Globale Bedrohungen

Existenzgefährdende Gefahren, die die menschliche Gesundheit gefährden. Weltweite - erneuerbare - Risiken, landesweite Naturkatastrophen wie schwere Industrieunfälle (Tschernobyl, Fukushima), Beben, vulkanische Eruptionen, Epidemien, Krieg (Erster und Zweiter Weltkrieg). Naturkatastrophen, die globale - erneuerbare - Risiken darstellen, haben viele Mal vorgekommen und den Menschen eine Kultur des Umgangs mit diesen Gefahren und ihrem Management vermittelt ("trial-and-error").

Es gibt keine Erfahrungen im Umgang mit den existentiellen Gefahren. Weltweite Naturgefahren (z.B. Tsunami durch Meeresbeben, Einwirkung eines Himmelskörpers) können vom Menschen in ihrer Bildung nicht beeinflusst werden, aber ihre Häufigkeit und Wirkung kann aus historischen Quellen bestimmt werden. Auf der Global Risk Data Platform[8] finden Sie im Internet aktuelle Meldungen zu den weltweiten Gefahren von Umweltkatastrophen wie tropischen Wirbelstürmen, Dürren, Beben, Bränden, Überflutungen, Erdrutschen, Flutwellen, Vulkanausbrüchen und dergleichen.

Indem die Geschehnisse (die Stellen, an denen sie aufgetreten sind) visualisiert werden, werden die weltweiten Gefahren besser sichtbar gemacht und verschiedene Risikogebiete können mit Hilfe von Zoom-Funktionen dargestellt werden (z.B. die geschichtlichen Tsunamiereignisse vor der jap. Küste). 9] Aufgrund der enormen Emission von vom Menschen hervorgerufenen Klimagasen ist das Risiko von Katastrophen durch die globale Erwärmung auch auf die Gefahren der Zivilisation mit den damit verbundenen Folgen zurückzuführen (siehe Klimapolitik).

Das Besondere an systemischen Gefahren ist, dass sie durch plötzlich auftretende Geschehnisse hervorgerufen werden und sich im Lauf der Zeit ein Potenzial mit großen und verheerenden Folgen entwickelt hat. Durch die zunehmende Internationalisierung in allen Wirtschaftsbereichen, Technologie, Umweltschutz und Unternehmenskultur nehmen auch die Gefahren mit globaler Wirkung zu. 13 ][14] Das Bestreben nach immer höherer Effizienz und höheren Gewinnen führt zu einer immer stärkeren Verflechtung und Zusammenführung von Wirtschafts- und Kommunikationsprozessen in der Weltwirtschaft, was zu bisher unbekannten weltweiten Abhängigkeits- und Risikofaktoren führt.

Nach Casti [16] liegt die Ursache für globale Erschütterungen in der Vielschichtigkeit der Anlagen, die ihrerseits aus zwei oder mehr ineinandergreifenden Komplettsystemen besteht. So war die Finanzmarktkrise 2008 durch globale, undurchsichtige Abhängigkeit zwischen den Finanzinstitutionen, sehr komplexe Finanzierungsprodukte und ineffektive Finanzkontrollen gekennzeichnet (unterstützt durch die Ansicht, dass der Finanzmarkt die Abläufe in ausreichendem Maße reguliert).

Das Reaktorunglück von 2011 in der Region Fuksushima zeigte Defizite im hochkomplexen Sicherheitskonzept und Schwächen in der Effektivität der Kontrolle durch eine intensive Verknüpfung zwischen den Politikern und dem Betreiber des Kraftwerks. Nach[ 16] haben die weltweiten Erschütterungen auch eine gute Seiten. Zu diesem Zweck soll die länderübergreifende Kooperation zur Ermittlung von Gefährdungen und Risken ausgebaut und vertieft werden[14]: Dazu gehören vor allem die Ausbildung einzelstaatlicher Einrichtungen zum Auf- und Ausbau einzelstaatlicher Risikomanagementsysteme, die Sammlung und Aufbewahrung von einheitlichen Naturgefahren- und Technologiedaten, die Erarbeitung von Analyseinstrumenten, die Erarbeitung internationaler Normen für die Risikobewertung und der Erfahrungsaustausch über Best Practices.

Hauptbestandteile des Katastrophenrisikomanagements sind[23]: Katastrophenrisikoanalyse durch Identifizierung der Gefährdungen und Bestimmung des gesamten Spektrums möglicher Wirkungen und ihrer Eintrittswahrscheinlichkeiten unter Angabe der zugrundeliegenden Unsicherheit. Kommunikation der Ergebnisse (Risikokommunikation) an die Entscheider und die Öffentlichkeit. In der EU wird eine europaweite Direktive über Verfahren zur Risikoanalyse und -planung in Europa erarbeitet (Risk Assessments and Mapping Guides für das Katastrophenmanagement) - innerhalb des Zeitrahmens bis 2014.

In der EU-Richtlinie werden alle natürlichen und vom Menschen hervorgerufenen Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Dürren, Beben, Brände, Agrarrisiken, Epidemien, Industrieunfälle und nukleare Gefahren analysiert. Risikokarten (siehe auch Gefährdungskarten) in gefährdeten geographischen Regionen sind ein wichtiger Bestandteil der Risikovorsorge in den Staaten, indem sie die Information über die Ergebnisse der Gefährdung zwischen den sozialen Schichten unterstützen.

Sie bilden auch die Entscheidungsgrundlage für prioritäre Gefahren und Gegenmaßnahmen. Das World Economic Forum hat 2004 das Global Risk Network ins Leben gerufen, um globale Gefahren zu untersuchen. Die Studien zu den derzeitigen weltweiten Gefahren führen zu Folgendem:: Ökonomische Differenzen und gesellschaftliche Ungleichheiten zwischen den Ländern bergen ein Wagnis, das die Globalisierungserfolge umkehrt (2012[28]).

Globale Gefahren werden maßgeblich durch die zunehmenden Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Finanzsystemen, Lieferketten, Gesundheitswesen, Internet und Umweltschutz determiniert, die zu kaskadenhaften Erschütterungen führt. Die vielfältigen und vielschichtigen Zusammenhänge globaler Gefahren erschweren zuverlässige Prognosen (2014)[30]. Bietet eine Übersicht über die vielen verschiedenen weltweiten Gefahren, die in den Jahren 2008 bis 2013 diskutiert wurden.

Bietet eine Übersicht über die vielen verschiedenen weltweiten Gefahren, die in den Jahren 2008 bis 2013 diskutiert wurden. Realitäten mit Risikocharakter. com, erschienen am Donnerstag, 3. März 2013: Das Magazin Nature informiert über seine Reaktionen auf die fünf wichtigsten weltweiten Gefahren. Die Natur bemerkt in diesem Zusammenhang: "Wenn Politiker sich mit weltweiten Gefahren auseinandersetzen, tendieren sie dazu, diese aus den Schlagzeilen der Schlagzeilen herzuleiten.

Springe nach oben [1]@1@2Template:Dead Link/members.weforum. org (Seite nicht mehr verfügbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Verweis wurde als fehlerhaft gekennzeichnet. Überprüfen Sie den Verweis entsprechend der Anweisungen und entfernen Sie diesen Verweis. Globale Risiken 2009, Anhang 2: Globaler Risikobericht: Prozess und Definition. Ulrich Beck: World Risk Society. Suhrkamp, Francfort-sur-le-Main 2007, ? [2] (PDF ; 83 kB), N. Bostrom, Existenzielle Risiken - Analyse menschlicher Extinktionsszenarien und verwandter Gefahren, Journal of Evolution and Technology Vol. 9 - Mars 2002, Hochspringen Clemens Rumpf, Hugh G. Lewis, Peter M. Atkinson: The world impact distribution of Near-Earth objects.

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