Schnupfen durch Bakterien

Bakterielle Rhinitis

auf eine zusätzliche Infektion durch Bakterien (bakterielle Superinfektion: siehe unten). Werden die Schleimhäute durch Viren geschädigt, haben Bakterien eine leichte Aufgabe. Bei einer einfachen Erkältung kann es zu einer Schwellung des Gehörgangs kommen. Es wird meist durch Bakterien verursacht, seltener auch durch Viren oder Pilze.

Schnupfenbehandlung

Wie man Erkältungen behandelt, hängt davon ab, ob die Ursache der Erkrankung in Form von Bakterien oder Erregern liegt. Meistens sind virale Infektionen für eine Erkältung mitverantwortlich. Das Medikament ist gegen die Symptome und nicht gegen das eigentliche Erreger. Eine Erkältung wird nur in Ausnahmefällen durch Bakterien verursacht, in einigen wenigen FÃ?llen kann eine Antibiotikatherapie notwendig sein.

Bei viraler Rhinitis ist eine kausale und virentötende Therapien nicht möglich. Bei symptomatischer Anwendung können Abschwellmittel (Vasokonstriktoren oder Sympathomimetika) verwendet werden. Die abschwellenden Nasensprays, Sprays oder Gele beinhalten in der Regel aktive Inhaltsstoffe wie Phenylephrine, Xylometazoline oder Oxymetazoline. Dies kann auch zu einer sogenannten medikamentösen Erkältung (Privismus oder Rheuma medicamentosa) führen.

Manchmal ist es nicht mehr möglich, ein Fahrzeug nach der Applikation von abschwellendem Nasenspray sicher zu lenken - fragen Sie vorab nach möglichen Seiteneffekten! Zu den möglichen Begleiterscheinungen von Phenyläphrin gehören übelkeit und Brechreiz, in seltenen Ausnahmefällen auch ein Anstieg des Blutdruckes, eine beschleunigte Herzschlagbelastung (Tachykardie) oder ein Kopfschmerz.

Möglicherweise verschreibt Ihr Hausarzt Ihnen ein abschwellendes Nasenspray, das ein Antihistamin ("Dimetinden") enthält, um die Produktion von Nasensekreten zu reduzieren. Der Effekt von Vitaminen C gegen Erkältungen und Erkältungen ist seit langer Zeit bekannt. Sowohl bei der Prävention von Erkältungen als auch bei deren Therapie ist noch kein klarer Vorteil feststellbar.

Tritt mit den Schnupfen zusammen mit den Schnupfen auf, ist folgendes zu beachten: Sie ist eine angeborene Verteidigungsreaktion des Organismus und dient der Bekämpfung von Krankheitserregern. Neben den bei der Rhinitis eingesetzten Arzneimitteln kann eine starke oder nicht heilende Erkältung mit einem Antibiotikum bekämpft werden. Ein Antibiotikum sollte, wie bereits gesagt, erst nach der Herstellung einer bakteriellen Kultur angewendet werden, um das Bakteriengewebe mit dem geeigneten Mittel zu versorgen und die Entstehung von Krankheitserregern zu unterdrücken.

Viele Behandlungsrichtlinien sind gegen den Einsatz von antibiotischen Mitteln, da ihr Vorteil in der Regel kleiner ist als der durch sie verursachte Schaden (gastrointestinale Symptome, Resistenzbildung, vaginale Pilzinfektion, usw.). Zu den klassischen Symptomen gehören Behinderung der nasalen Atmung ("Schnorcheln"), laufende Nasenschleimhaut, Trinkprobleme, Appetitlosigkeit, hohes Maß an Appetitlosigkeit, hohes Maß an Bewegungsmangel, mangelndes Spiel, Erkältungskrankheiten, Heißhungerattacken, Schlafstörungen, bei Kleinkindern auch häufig Brechreiz und Diarrhöe.

Gerade für Babys, die noch nicht durch den Maulus durchatmen können, ist es besonders bei jungen Babys von Bedeutung, die Schnauze freizuhalten. Für Babys und Kleinstkinder gibt es besondere Nasen-Tropfen, bei denen der aktive Bestandteil aufgelöst wird. Das Antibiotikum wird bei der Entwicklung von Entzündungen oder bei der Übertragung auf die kleinen Atemwege (Bronchiolen) oder das Gewebe der Lunge (Lungenentzündung) verwendet.

Steigt die Körpertemperatur über 39°C, kann das Fieber mit Wadenwickel oder mit Hilfe von Pacetamol oder Ibuprofen reduziert werden - aber vorher Rücksprache mit Ihrem Arzt halten! Bei bis zu 30 Prozent aller Schwangeren kommt es während der gesamten Dauer der Trächtigkeit zu einer nicht infektiösen Erkältung (oft als Mutterschaftskälte bezeichnet).

Allerdings tritt die virale oder bakterielle Rhinitis auch während der Trächtigkeit verhältnismäßig oft auf, da das Abwehrsystem etwas geschwächt ist. Während der Trächtigkeit sollte man mit der Medikamentöse Behandlung der Erkältung in der Regel etwas zurückhaltender sein, dies trifft besonders in den ersten drei Lebensmonaten zu, wenn sich die Kinderorgane entwickeln.

Die Einnahme von abschwellenden Medikamenten, die eine systemische Wirkung haben und mündlich verabreicht werden, darf nicht im ersten Trimester der Trächtigkeit oder während des Stillens erfolgen. Sie dürfen in den beiden letztgenannten Fällen nur nach einer genauen Beurteilung des Nutzens und der Risiken durch den Hausarzt angewendet werden. Die Anwendung von örtlich wirksamen abschwellenden Nasensprays, Sprays und Gelen während der Trächtigkeit ist zum einen von der Vorbereitung und zum anderen von der Nutzen-Risiko-Bewertung des Behandlers abhängig.

Konsultieren Sie jedoch immer Ihren Hausarzt, bevor Sie die abschwellenden Tropfen einnehmen, da sie im Prinzip nicht bei trächtigen Patienten getestet wurden! Wenn die Erkältung durch zu lange Behandlung mit Gefäßverengern hervorgerufen wird, ist es wichtig, die Behandlung einzustellen. Bei der chirurgischen Beseitigung von Polypen oder der Aufrichtung einer schrägen Nasenscheidewand kann die Frequenz kalter Episoden in manchen Fällen reduziert werden.

Gegen Erkältungsbeschwerden können diverse Haushaltsmittel wie z. B. Nasenduschen mit Kochsalzlösung sowie Homöopathika oder TCM-Empfehlungen eingesetzt werden. Was kann man gegen eine Erkältung tun? Teilen Sie Handtücher, Zahnbürste und Nasensprays nicht mit anderen Personen. Eine Grippeimpfung kann eine Erkältung im Zusammenhang mit der Influenza verhindern.