Ein Schnupfen, oft als grippeähnliche Infektion beschrieben, kann durch eine Reihe von Erregern, hauptsächlich Nashörner, verursacht werden. Durch die Vielfalt der Krankheitserreger ist es fast nicht möglich, gegen die Krankheit gefeit zu werden oder gar einen wirksamen Impfstoff zu finden. Weil sich das Virus sehr rasch vermehrt, kann es auch sehr rasch eine Resistenz gegen aktive Substanzen ausbilden.
Es gibt also bis heute kein Arzneimittel, das die Krankheitserreger unmittelbar bekämpft. Bisher können nur die Erkältungssymptome therapiert werden. Inzwischen ist es britischen Forschern geglückt, einen aktiven Stoff zu finden, der in die Virusinfektion einwirkt. Virusinfektionen benutzen die Proteinstrukturen ihres Wirtes, um sich im Menschen zu fortpflanzen.
Rhinoviren brauchen zum Beispiel das humane Eiweiß N-Myristoyltransferase (NMT) für die Virenhülle. Nach Ansicht der Verfasser könnte ein Arzneimittel, das auf diesem Verfahren basiert, viele Vorzüge haben. Andererseits ist es für die Viruserreger nahezu unmöglich, gegen die Substanz widerstandsfähig zu werden, da nicht der Krankheitserreger selbst, sondern ein humanes Eiweiß das Target ist.
Erkältungen sind für die meisten Menschen nur ein Ärgernis, aber auch bei Menschen mit COPD oder Asthma können Infektionen zu schwerwiegenden Folgen werden. Deshalb könnte eine frühzeitige Therapie mit einer Substanz, die Erkältungen unmittelbar bekämpft, nach Ansicht der Forscher von grossem Vorteil sein. Langfristig ist es ihr erklärtes erklärtes Ziel, ein inhalierbares Medikament zu finden, damit es so rasch wie möglich den Zielort, die Lungen, erreichen kann.
Was für Medikamente gibt es für Sie? Virostatik ist der Oberbegriff für die Gesamtheit aller wirksamen Substanzen gegen den Erreger. Ihr Effekt ist bereits vom Begriff "antivirale Mittel" abgeleitet. Sie besteht aus den beiden Abschnitten "Virus" und "Stase" (griechisch für Stillstand) und bezeichnet die Wirkungsweise der Medikamente.
Ziel ist es, eine weitere Vermehrung der Erreger zu verhindern und den Replikationsprozess zum Stillstand zu bringen. Sie haben keinen eigenen Metabolismus, sondern sind von den Stoffwechselprozessen der Wirtszellen abhängig. Dadurch wird die ursächliche Behandlung von Viruskrankheiten wesentlich schwieriger und man muss in die Vermehrungszyklen (Fortpflanzungszyklen) einwirken. Eine Vielzahl weiterer Medikamente kann zur Symptomtherapie verwendet werden, die zwar die Beschwerden, nicht aber die Ursache behandelt:
Entzündungshemmer, schmerzstillende Mittel und fiebersenkende Medikamente können die Konsequenzen einer Virusinfektion behandeln. Allerdings halten sie die Schädlinge selbst nicht auf. Normalerweise gelingt es dem Organismus selbst, die Krankheit und die Ansteckung mit seinem eigenen System zu besiegen. Danach werden Medikamente gegen das Virus nötig, denn sie sind zur Zeit die einzig mögliche Kausaltherapie, d.h. eine ursächliche Gegentherapie.
Durch die Hemmung verschiedener Proliferationsstationen verhindern sie die Proliferation von Erregern. Jedes Jahr werden mehrere neue Virostatika genehmigt. Dennoch gibt es nach wie vor keine aktiven Substanzen, die langfristig das Virus töten. Die antiviralen Mittel können nach ihrer Wirkungsweise differenziert werden. Die Virusvermehrung wird in verschiedenen Phasen behindert.
Zur Verhinderung dieses Prozesses muss man sich zunächst die Phasen ansehen, die während der viralen Replikation ablaufen. Zuerst verbinden sich die Erreger mit der OberflÃ?che der menschlichen Zeller. Bei der Ankopplung des Viruses verbindet sich ein Proteinmolekül auf der Virusoberfläche mit einem bestimmten Empfänger des Wirtes ("Absorption"). Je nach Art des Erregers gelangt das Erreger in die Zellmembran, entweder durch Verschmelzung der Virenhülle mit der Zellmembran oder durch Infiltration durch neu gebildete Zellmembran.
Bei der Einschleusung in die Zelle gibt das Erbgut ( "Genom") des Erregers ab. Anschließend werden die Virenpartikel zusammengesetzt (reifen) und die fertig gestellten Virusse frei. Alle diese Knoten können mit Medikamenten behandelt werden, um die Vermehrung des Erregers zu vermeiden. Erstens, Eintrittsinhibitoren, weil sie die Anheftung der Virenpartikel an die Zellmembran des Wirtes unterbinden (Ancriviroc, Aplaviroc).
Die Penetrationshemmer sollen dann das Vordringen in die Zelle und damit auch die Entschichtung (Amantadin, Pleconaril) unterbinden. Auch andere Hemmstoffe, die die Viruszusammensetzung hemmen, sind von Bedeutung, wie das Arzneimittel Bevirimat gegen HIV. Schließlich gibt es auch noch die Hemmstoffe der Neuraminidase, die die Ausschüttung neuer Virusarten unterdrücken.
Zu den Beispielen gehören unter anderem Osseltamivir und Sanamivir, Medikamente gegen Influenza-Viren. Die Nebenwirkungsbreite dieser Medikamentengruppe ist so groß wie die Zahl der verschiedenen Wirksubstanzen und hängt nicht nur von der Anwendungsart, sondern auch von der Verabreichung ab. Der orale oder intravenöse Wirkstoff wirkt auf den ganzen Organismus und verursacht in der Regel Brechreiz, Kopfweh oder Diarrhö.
Insbesondere gegen mehrere Krankheitserreger wirksame Inhaltsstoffe verursachen häufig Seiteneffekte. Wirksame Substanzen, die von der Haut metabolisiert und degradiert werden, sind deshalb besonders schädlich für Leberkranke. Besondere Nebeneffekte der jeweiligen Inhaltsstoffe finden sich in den Packungsbeilagen. In der Regel werden Erkältungskrankheiten durch einen Virus verursacht, der über Tröpfcheninfektion übertragbar ist und die betroffene Person krank macht.
In den meisten FÃ?llen sind bei ErkÃ?ltungen keine viralen Medikamente nötig, da sie mit einfachen Hausmitteln gegen ErkÃ?ltungen und leichten Antipy und EntzÃ?ndungshemmern heilen. Hier können Medikamente gegen das Viruserreger verordnet und eingelassen werden. Das bekannteste ist das etwas weiter verbreitetere Fieberbläschen, das hauptsächlich durch die Herpes simplex-Viren des Typs 1 und 2 verursacht wird.
Die Gemeinsamkeit aller herpesviren ist, dass sie eine doppelt gestrandete DNS beinhalten, die von einem viralen Ferment (DNA-Polymerase) vermehrt werden kann. Gerade dieses Ferment ist das Ziel von Medikamenten zur Therapie von Herpes. Der Wirkstoff hemmt die virusbedingte DNS-Polymerase und verhindert so die weitere Vermehrung der Erreger. Es gibt mehrere unterschiedliche aktive Inhaltsstoffe, die gegen Herpes eingesetzt werden können, die wichtigsten sind Acyclovir und Valencia.
In schwerwiegenden Herpes-Infektionen, ist es erforderlich, durch ein Gefäss zu verabreichen, weil das Präparat am wirkungsvollsten ist. Penciclovir und Familiciclovir sind ebenfalls erhältlich: Penciclovir ist für die lokale Applikation auf der Außenhaut zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen geeignet. Ab und zu können schwindelerregende, juckende und ausgetrocknete Hautstellen auftreten.
Bei antiviralen Medikamenten und der Verhütungspille gibt es zwei Möglichkeiten, die Erträglichkeit zu beeinflussen: Einerseits kann die Pillenverträglichkeit durch den Zusammenbruch der aktiven Bestandteile in der Haut beeinflußt werden, andererseits wird die Tablette über die Darmwände aufgenommen. Im Falle von schwerem Durchfall oder Emesis kurz nach der Pilleneinnahme ist die Wirksamkeit nicht gewährleistet.
Treten jedoch Durchfall oder Brechreiz als Nebenwirkung auf, kann die Tablette ihre Wirksamkeit einbüßen. Empfehlenswert ist es, die Beipackzettel Ihres Arzneimittels für den Fall von Infektionen zu Rate zu ziehen. Wenn antivirale Mittel auf der zu behandelnden Stelle eingesetzt werden, sollte es keine Verträglichkeitsprobleme mit der Tablette geben. Es wird auch nicht damit gerechnet, dass die Tablette ihre Wirksamkeit verliert.
Auch bei antiviralen Medikamenten ist der generelle Hinweis, dass sich diese nicht gut vermischen und daher nicht gleichzeitig konsumiert werden sollten, zu beachten. Die meisten Stoffe werden über die Lebewesen aktiv, verändert oder gespalten. Dabei wird die Lunge gut ausgenutzt. Auch über die Lunge wird Spiritus aufgespalten und je nach Konsum (viel Spiritus, hoher Blutalkoholgehalt) befindet sich der Spiritus noch lange nach dem Trinkvorgang im Organismus und besetzt die Niere mit seinem Abbauprozess.
Da beide Stoffe die Haut belasten, ist der gleichzeitige Verzehr gesundheitsschädlich und kann zu unerwünschten Nebeneffekten fÃ?hren. Darüber hinaus kann die Wirksamkeit von Alkohol oder anderen Medikamenten durch antivirale Medikamente erhöht werden. Überdosen können rascher eintreten, die Auswirkung von Alkohol kann schwieriger zu kontrollieren sein. Die Ansteckung der Haut mit einem Virus tritt vor allem bei der Ansteckung mit einem Herpesvirus auf.
Die Aktivsubstanz Trifluidine ist nur für den Einsatz gegen Herpes-Infektionen im und am Augenbereich geeignet. Außerdem verursacht es Rötung der Haut, Juckreiz und einen erhöhten Tränenstrom. Außerdem sollte dieses Arzneimittel nicht während der Trächtigkeit oder Laktation oder nach einer Augenoperation einnehmen. Ganciclovir oder sein Prodroge Valganciclovir ist ein anderer aktiver Bestandteil, der für die lokale Applikation im Augenbereich gegen virale Infektionen verwendbar ist.
Sie können die Bildung des Blutes aggressiv beeinträchtigen und Verwirrung stiften. Ist das Immunsystem geschwächt, können diese Erreger wieder aktiviert werden und über die Nervenzelle in die menschliche Körperhaut einwandern. Nicht nur die Gesichtshaut, sondern auch die Ohren oder das Hirn können betroffen sein. Antivirale Mittel werden nahezu immer verordnet, um eine weitere Verbreitung des Erregers zu vermeiden.
Mit dem Spezialmedikament sollte sofort nach Erscheinen der Beschwerden angefangen werden (2-5 Tage). Virustatische Medikamente für Schindeln sind: Nähere Angaben zu antiviralen Arzneimitteln erhalten Sie hier: Einen Überblick über alle Bereiche des Arzneimittelbereichs erhalten Sie unter Arzneimittel A-Z. Es wird darauf hingewiesen, dass Medikamente ohne Rücksprache mit Ihrem Hausarzt nie allein eingenommen, angewendet oder gewechselt werden dürfen.