Woran Erkennt man einen Trojaner auf dem Handy

Wie man einen Trojaner auf einem Mobiltelefon erkennt

Dann: Herzlichen Glückwunsch, Sie sind Opfer eines Krypto-Trojaners oder einer Ransomware geworden! In den Einstellungen können Sie auf jedem Handy sehen, wie hoch der Datenverbrauch ist. Mit iOS ("und auch mit Mac OS") können Viren im klassischen Sinne aufgrund der Systemarchitektur praktisch ausgeschlossen werden. So tendiert das Verhalten zu Trojanern und Spionage.

Der gelesenen IMEI-Nummer muss eine eindeutige Zuordnung zugeordnet sein.

Auf Smartphones ist die Schnittstelle zwischen Trojanern und anderen Spywareprodukten unübersichtlich. So neigt das Benehmen zu Trojanern und Ausspähung. Die anderen Anwendungen sind in Bezug auf die Funktionalitäten selbst, z.B. WLAN oder Flyer, sehr stark im Netz und liegen daher mit allen Systembetriebsmitteln bei Ihnen. Hier hat der Nutzer auch vereinzelt den dunklen Verdacht, dass mehr als nur die benötigten Informationen gelesen werden.

Eine sehr gute Beispiel ist Angry Birds: Es ist nicht verständlich, warum die Anwendung auf dem androiden Endgerät den GPS-Standort und die einzigartige IMEI-Nummer ( "International Mobile Equipment Identity ") auf jedem Endgerät braucht. Darüber hinaus ist das harmlose kleine Spiel Teil von sechs Werbenetzwerken, die alle das Nutzungsverhalten der Nutzer ganz offen ausspähen. Anwendungen, die wie Angry Bird die IMEI-Nummer lesen wollen, sind immer entscheidend für die Vertraulichkeit, da der IMEI-Code einzigartig ist und über den Anbieter einer spezifischen Personen zuordnet wird.

Vor allem bei kleinen Anwendungen kann dies nur einen einzigen Zweck haben: Doch auch die großen, netzwerkfähigen Anwendungen würden ohne IMEI auskommen, da sich der Benutzer ohnehin anmelden muss, um sich zu authentisieren. Je besser ein Werbekunde seine Benutzer versteht, umso besser kann er sie ansprechen und für zielgerichtete Werbeaktionen aufbereiten.

Eine Software, die sich um das zunehmende Spyware-Problem, insbesondere bei Android-Handys, gekümmert hat, kommt vom Mobile Security-Spezialisten Lookout: Ad Network Detector. Sie kennen die 35 grössten im Smartphone-Bereich tätigen Werbenetze und finden ihre Bestandteile in den Anwendungen. Die Benutzerin oder der Benutzer führt einen Suchlauf durch und empfängt eine Auflistung der am Telefon aktiven Spy-Funktionen sowie die Zahl der betroffenen Anwendungen.

Meistens findest du Eintragungen in der Kategorie Geräte- oder Mobilfunkinformationen sammeln. Wenn der Nutzer dann die entsprechende Auflistung öffnet, erhält er die dort tätigen Werbenetzwerke angezeigt. Wenn er nun eines öffnet, wird er sehen, welche Anwendungen dieses Netzwerk nutzen. Lookout erklärt auch ganz konkret, wie das Netzwerk arbeitet und welche Informationen es aufnimmt.

Viele Werbenetzwerke auf Andorid-Handys verfügen im Unterschied zu quälenden iPhone-Nutzern nun über eine Opt-out-Funktion, die über die Netzwerkbeschreibung in Lookout unmittelbar ausgewählt werden kann. Wenn der Nutzer auf ein Opt-out-Klick verweist, erhält er zwar weiter eine Anzeige, sein Nutzungsverhalten wird jedoch nicht mehr bewertet. Für das Sicherheitstool von Lookout gibt es eine Einschränkung: Der Ad Network Detector erkennt Schnüffler von Werbemodulen, nicht aber die Bestandteile, die Daten an den App-Hersteller selbst senden.

Noch etwas macht es schwer, die Schnüffelkomponenten von Anwendungen vollständig auszumerzen: Einige Anwendungen nutzen Werbebotschaften aus mehreren Netzwerken. Wütende Vögel benutzt zum Beispiel JumpTab, InMobi, AdsMob, Millennium, Burstly und GreyStripe. Alle diese Werbekunden beobachten das Nutzungsverhalten und beziehen z.B. die GPS-Positionen und IP-Nummern der Nutzer - das macht das Vogeljagen viel weniger lustig.

Das Unternehmen kaufte es 2009 für 750 Mio. USD, damals war das Unternehmen drei Jahre jung - eine enorme Wertsteigerung. AdsMob bietet Werbebotschaften für alle gängigen Mobilplattformen und auch für den Einsatz in Smartphones. Sie versorgt 300.000 Anwendungen in 350 Mio. Mobilsystemen. Dabei gibt es einen Synergieeffekt: Die Anzeigenkunden von Google können Handywerbung direkt über Google platzieren.

Die Tatsache, dass Permob zu Google zählt, hat auch für Android-Handybesitzer einen Vorteil: Die Benutzerprofilierung über dieses Netzwerk kann im Appmarkt Google Play (Einstellungen/Google AdMob-Anzeigen) abgeschaltet werden. Eines der größten Probleme im Mobilfunkbereich ist jedoch nach wie vor, dass der Nutzer einer Anwendung keine individuellen Rechte ablehnen kann - es gibt nur "alles oder nichts".

Oftmals gibt es einen All-Display-Button, der weitere Points oder Detailinformationen öffnet. Wenn es für das Arbeiten einer Applikation nicht notwendig ist, ist es daher besser, solche Anwendungen nicht zu verwenden. Achtung IMEI-Nummer: Neben den Kontaktdaten ist die International Mobile Equipment Identity Number (IMEI-Nummer) die personenbezogenste Nummer auf dem Mobiltelefon. Benutzen Sie die Gelegenheit, der benutzerbezogenen Bewerbung zu widerspruch.

Mit dem Ad Network Detector können Sie Werbenetzwerke auf Ihrem Mobiltelefon finden, analysieren und Ihnen helfen, einen Widerspruch einzulegen.