Einfaches Prüfen mit dem kostenfreien Check: Wurden Ihre Daten bereits gestohlen?
Seien Sie wachsam - und kontrollieren Sie regelmässig, ob Ihre personenbezogenen Informationen bereits in Umlauf sind. Der Identity Leck Check vom Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam prüft, ob Ihre E-Mail-Adressen oder andere Informationen bereits in den Datenbeständen von Cyber-Kriminellen zirkulieren: Anhand der E-Mail und eines Vergleichs diverser anderer Angaben wird überprüft, ob Ihre personenbezogenen Angaben bereits im Netz publiziert wurden und ob Ihre E-Mail-Adressen im Zusammenhang mit anderen personenbezogenen Angaben (z.B. Kennwort, Zugangsdaten, Kreditkarte, Telefon, Geburtstag oder Adresse) missbräuchlich verwendet werden können.
In Anlehnung an den kostenlosen Sicherheits-Test des BSI können Sie mit diesem Service des Hasso Plattner Instituts von Zeit zu Zeit überprüfen, ob Ihre Daten im Netz zirkulieren.
Passworttest: Wurde mein Konto gehackt? Die Hacker stehlen oft keine Kennwörter, um sie unmittelbar zu nutzen, sondern geben sie an andere weiter. Sie werden auf der konfigurierten Website nicht nach Ihrem Kennwort abgefragt - Sie können entweder E-Mail-Adressen oder Nutzernamen in eine Suchmaske eingeben. Solche "verbrannten" Kennwörter sollten nicht mehr benutzt und umgehend verändert werden.
Die Website wurde vom australischen Sicherheitswissenschaftler Troy Hunt erstellt. Der Umstand, dass sich ein Kennwort nicht in der Datenbasis befindet, heißt jedoch nicht, dass es gesichert ist. Auf der Website von Fuer-Buerger.de gibt das BSI ( "Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie ") Hinweise für ein sicheres Kennwort.
Ist Ihr E-Mail-Konto bereits gehackt? Es gibt immer mehr Berichte im Netz, dass die Accounts großer Internet-Provider gehackt wurden und dass die Informationen, einschließlich der Passwörter, auf entsprechende Verzeichnisse im Netz verteilt werden. Sie können dort von wohlhabenden Kunden erworben werden, die damit SPAM oder Phishing-E-Mails über Ihr Konto verschicken oder diese zum Erwerb Ihrer persönlichen Informationen mißbrauchen.
Woher weiß ich, ob mein E-Mail-Konto gehackt wurde? Inzwischen gibt es einige Services im Netz, die die Aufzeichnungen von gehackten Accounts erfassen und eine Suche bereitstellen. Wenn Ihr E-Mail-Konto in den Angaben enthalten ist, werden Sie eine Nachricht bekommen. Danach sollten Sie das Kennwort Ihres E-Mail-Kontos umgehend abändern. Sie können Ihre E-Mail-Adresse mit den nachfolgenden Services überprüfen:
Am unteren Ende wird eine kleine Schablone angebracht. Überprüfen Sie zunächst, ob Ihre E-Mail-Adresse gesichert werden kann. Anschließend tragen Sie die zu prüfende E-Mail-Adresse ein. Achtung: Es können nur E-Mail-Adressen geprüft werden, auf deren Konto Sie Zugriff haben. Nachdem Sie die E-Mail-Adresse eingegeben haben, betätigen Sie die Taste "Prüfung starten".
Falls Ihre E-Mail-Adresse davon berührt ist, bekommen Sie vom BSI eine E-Mail mit exakt diesem Kode in der Betreffzeile. Wenn es einen anderen Kode gibt, könnte es sein, dass die Post falsch ist. Falls Ihre E-Mail-Adresse nicht von einem Angriff beeinträchtigt wird, werden Sie keine E-Mails vom BSI empfangen! Es ist daher davon auszugehen, dass die Website und der Service durchaus ernst gemeint sind.
Es erscheint nun eine Zeile, in der Sie die zu überprüfende E-Mail-Adresse eintragen. Wie bei der BSI-Sicherheitskontrolle bekommen Sie eine Benachrichtigungs-E-Mail, wenn Ihre Nachricht im Zusammenhang mit Datendiebstahl erscheint. Nun auf den Button "E-Mail-Adresse überprüfen! Überprüfen Sie dann Ihren Posteingang, um zu sehen, ob eine E-Mail von HPI eingegangen ist.
Beim HPI bekommst du immer eine E-Mail, unabhängig davon, ob die E-Mail-Adresse gehackt wurde oder nicht. Wenn Ihre E-Mail-Adresse davon berührt ist, enthält die E-Mail Informationen darüber, auf was sich das Datenleak beziehen und welcher Service davon berührt wird. oh. o. g. Das ist ein anderer Service in Englisch, mit dem Sie Ihre E-Mail-Adressen prüfen können.
Den Service können Sie unter folgender Internetadresse finden: https://haveibeenpwned. Falls gewünscht, werden Sie bei späteren Leckagen per E-Mail benachrichtigt. Geben Sie nach dem Zugriff auf die Website die zu überprüfende E-Mail-Adresse oder den Benutzernamen in die Eingabe zeilen ein und betätigen Sie dann die Schaltflächen. Mit diesem Service können Sie auch Ihr Kennwort prüfen.
Um dies zu tun, klicke oben in der Menuleiste auf "Passwörter". Danach können Sie in der Eingabe ein benutztes Kennwort eingeben und nach einem Mausklick auf "pwned" sehen Sie, ob dieses Kennwort bereits benutzt wurde. Wenn ja, wechseln Sie sofort. Ein weiterer Service, bei dem E-Mail-Adressen geprüft werden können, ist BreakAlarm.
Die zu prüfende E-Mail-Adresse wird auch hier in eine Zeile eingetragen. Anschliessend auf den Button "Jetzt prüfen" tippen. Daraufhin erscheint ein Dialogfenster mit der Warnung, nur die eigenen Adressen zu prüfen. Wenn es sich bei Ihrer E-Mail-Adresse um ist handelt, bekommen Sie ein passendes Dialogfenster und auch eine E-Mail. Sie können den Wachhund auch für künftige Warnmeldungen per Email einrichten.
Umso bedeutender der Service, je höher sollte das Kennwort sein. Weil die E-Mail-Adresse heute in der Regel als Benutzername benutzt wird, braucht der Angreifer in der Regel nur noch das Kennwort. Das Kennwort sollte nun mehr als 8-stellig sein. Nicht nur am Ende die Umlaute, sondern auch im Kennwort. Die Computerprogramme des Duden kennen alle Eingaben des Duden und in Sekundenschnelle ist Ihr wunderschönes Kennwort wiedergefunden.
Was ist das Kennwort - Hmm oh, vielleicht der Hund, das Kind oder das Datum der Geburt der gestorbenen Person. Einige Benutzer verwenden seit Jahren dasselbe Kennwort. Sobald das Kennwort bekannt ist, wird es rasch auf dem Schwarzen Brett zum Kauf angeboten und über die Jahre hinweg tausende Male vertrieben.
Erschweren Sie es für Diebe, indem Sie das Kennwort regelmässig (mindestens einmal im Jahr) abändern. Benutze für jeden Service ein eigenes Kennwort! Es gibt nichts Schlimmeres, als für jeden Service das selbe Kennwort zu haben. Schließlich machen Sie einen Irrtum oder ein verhältnismäßig unbedeutender Service wird gehackt und mit den nun erfassten Passwörtern kann der Angreifer alle anderen Services von ihnen nutzen.
Ein Beispiel für ein gesichertes Passwort: VEbsSuBddFh,bB. Dahinter verbirgt sich der Beginn von Goethes Osterspaziergang: "Fluss und Bach sind bei der Frühjahrsmesse eisfrei, belebender Durchblick. Das macht Ihr Kennwort praktisch unzerbrechlich. Klicke nicht auf einen Link in solchen E-Mails und öffne keine Anlagen.
Sie werden Sie regelmässig dazu auffordern, Ihr Konto zu überprüfen oder andere Informationen zur Verfügung zu stellen. Es kann auch Anlagen in der Post geben, mit einer vermeintlichen Faktura, etc. Die folgenden Hinweise deuten auf eine falsche Nachricht hin: - Der Mailtext bringt den Adressaten unter Zeitdruck: "If you are not within...., then" - die enthaltenen Hypertext-Links beziehen sich auf zweifelhafte Websites (Wenn Sie den Zeiger über den Hypertext in Outlook bewegen, dann wird die wirkliche Anschrift angezeigt).
Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten, dann klicke nie auf einen solchen Verweis, sondern wähle die entsprechende Seite im Webbrowser aus, z.B. www.paypal. de, www.ebay. de etc.