Was ist eine Malware

Das ist Malware

Als Malware bezeichnet man Malware wie Viren, Trojaner und Backdoors. Das ist Malware und woher kommt der Ausdruck? Malware besteht aus dem Lateinischen für "schlecht" und dem Ausdruck "Software" und lässt sich am besten mit "Schadprogramm" oder "Schadsoftware" übersetzen. Worauf zielt Malware ab? Unter Malware versteht man jede Art von Malware, die - vom Anwender unbeachtet - zur Ausführung unerwünschter oder schädlicher Aktionen auf seinem Computer erstellt wurde.

Malware-Programme unterscheiden sich in ihren Merkmalen und ihrem Hauptzweck und erstrecken sich vom aggressiven "Computerwurm" über kuriose "Spyware" bis hin zu "Trojanern", deren Ziel es ist, den Zielrechner fernzusteuern. Malware sollte nicht mit defekter Ware verwechselt werden, obwohl dies natürlich in manchen Fällen auch zu beträchtlichen Schäden führen kann.

Eines haben alle Malwarevarianten gemeinsam: Sie werden in der Regel nicht auf dem Zielcomputer offensichtlich ausgeführt, d.h. Programmfluss und schädigende Effekte werden dem Anwender gezielt vorenthalten. Der Computer-Virus ist die wohl berühmteste und am weitesten verbreitete Malware. Das Trojanische Pferd ist, wie der Titel schon sagt, eine Verbindung aus einem angeblich sinnvollen Host-Programm und einem nicht erkannten bösartigen Programm.

Der Trojaner ist nicht in der Lage, sich selbst zu verteilen, sondern kriecht durch die Installierung oder Verwendung seines Hostprogramms in das Benutzersystem. Bei Spionage- und Werbeprogrammen handelt es sich um bösartige Funktionen, die das Computer- und Verhaltensverhalten des Anwenders, der betreffenden Person, untersuchen und die erhaltenen Informationen zum Zwecke der Reklame oder des Datenverkehrs weiterleiten.

Was unterscheidet Malware von unbedenklicher oder ernsthafter Hardware? Im Allgemeinen ist es normal, dass Malware auf einem unentdeckten Computer vorhanden ist, bis der tatsächliche Zweck der Verwendung erfüllt ist. Moderne, aktuelle Virenschutzprogramme sind dann in der regel in der Lage, Malware sicher zu entdecken und zu eliminieren. Was hat Malware auf meinen Computer gebracht?

Wie oben erwähnt, variieren die Wege je nach Malware-Typ merklich. Grundsätzlich kann man feststellen, dass kein Rechnersystem zu 100% abgesichert ist, da es in der Regel stets eine Schnittstelle zur Aussenwelt gibt. Unbeschützte Computer mit Internet- und W-LAN-Verbindungen sind besonders empfindlich. Malware kann auch über einen Computer auf Datenträgern (gebrannte CD' s/ Festplatte's/USB-Sticks) zugreifen.

Was kann man verwenden, um Malware zu entfernen? Schutzprogramme wie Firewalls und Antivirenprogramme oder Spyware-Scanner sind in einigen aktuellen Systemen bereits integriert. Für eine in der Regel überschaubare Gebühr steht dem Anwender zudem eine breite Palette an zusätzlicher Sicherheitssoftware zur Auswahl. Internet-Verbindungen und E-Mails sollten möglichst nur chiffriert werden, Anlagen sollten in der Regel nicht unkontrolliert offen sein.

Zudem ist es mehr als sinnvoll, die von den Produzenten bereitgestellten kostenlosen Aktualisierungen regelmässig durchzuführen, da es nun einen echten "Rüstungswettlauf" zwischen den Malware- und Schutzprogrammierern gibt.