Computer auf Viren überprüfen Online

Überprüfen von Computern auf Viren Online

Sie können Ihr Windows-System mit einem Offline-Scanner auf Viren überprüfen. Möglicherweise von außen, wie ein Online-Virenscanner? Beispielsweise nutzt der Virenscanner Ihre Mittagspause, um Ihr System gründlich zu überprüfen. Immer(!) Dateien mit einem Antivirenprogramm vor dem ersten Start prüfen. Diese Viren können das Verhalten Ihres Computers beeinträchtigen.

Bekämpfung von Windows-Viren unter Linux: Der ClamAV-Virenfilter

Computer-Malware ist aktiver denn je. Diejenigen, die neben Windows auch noch andere Betriebssysteme nutzen, können jedoch von einem Virusfilter Gebrauch machen. Kennst du das Sprichwort "Dieser Computer wird am besten mit einem Kantenschneider gesichert"? Beispielsweise können Sie ab S. 27 herausfinden, wie man auf menschliche Angreifer trifft: Firewall, regelmäßiges Update des Betriebsystems oder extreme Wirtschaftlichkeit beim Betreiben von Netzdiensten.

In diesem Artikel geht es um die automatisierte Computer-Malware, die Ihre Endgeräte ohne menschlichen Eingriff angreift. Es gibt sie in drei Grobvarianten: Reale Viren befallen so viele ausführbare Programme wie möglich auf einem Computer und auf den zugänglichen Netzwerk-Dateisystemen ("Shares"). Diese werden beim Starten eines infizierten Programmes aktiviert. Worms gehen noch einen weiteren Weg und versuchen sich auf andere Computer zu verbreiten, z.B. indem sie ungesicherte Netzwerk-Dienste automatisiert entschlüsseln oder sich selbst per E-Mail verschicken.

Auf Unix fällt es Viren im eigentlichen Sinn eh schwer: In der Regel dürfen unprivilegierte Benutzer, die ein solches System ausführen, es nicht ändern. Worms und Trojanern sind wahrscheinlicher, dass sie Probleme machen. Aber Linux ist (noch) kein allzu interessantes Angriffsziel für die Art von Hackern, die Wurm machen, und alle Sicherheitslücken in Open-Source-Programmen werden normalerweise innerhalb von wenigen Minuten nach ihrem Auftreten behoben.

Ganz gleich, ob Sie eine Windows-Installation auf Ihrem Computer haben oder einen eigenen Windows-Computer in einem kleinen Heimnetzwerk betreiben: Diese Fremdsysteme können durch den Einsatz von Windows geschützt werden. In diesem Beitrag wird ein Viren-Scanner für Windows gezeigt, der eingehende E-Mails oder Windows-Festplatten, auf die von Windows aus zugegriffen werden kann, automatisch scannt. Wie bei Windows gibt es auch bei uns für Windows eine Vielzahl von Virenscannern, sowohl für eine Gebühr als auch kostenlos[4,5].

Natürlich sind sie in erster Linie darauf ausgerichtet, Windows-Viren und -Würmer zu erkennen - denn letztendlich tendiert es dazu, die zugrunde liegende Sicherheitslücke zu beheben, anstatt hinter den Wurm zu laufen. In diesem Beitrag wird ClamAV[1], ein wahres Open-Source-Produkt, vorgestellt. Wenn Sie eine größtmögliche Reichweite wünschen, können Sie einen weiteren Scan hinzufügen - die hier dargestellten Verfahren können problemlos auf andere Virusscanner umgestellt werden.

Bevor der Kaufpreis für die vollautomatische Virensuche steigt, haben die Gottheiten unglücklicherweise die Montage ins Schwitzen gebracht. Gewöhnlich will man eine spezielle Library namens MP[2], die oft nicht installiert ist. Wählen Sie sie also aus dem Archiv Ihrer Verteilung, bevor Sie die Software downloaden! Das Nachinstallieren von ClamAV selbst erfolgt in vielen Bereichen wie unter Linux üblich.

Das Quellpaket ist im beiliegenden Manual ausführlich beschrieben; eine Überblicksübersicht findet sich in Listing 1. Für ein Einzelbenutzersystem rät der Verfasser außerdem, ein kleines Dienstprogramm namens clamass zu installieren. Auf diese Weise können Sie den Viren-Scanner in Ihr E-Mail-System integrieren, ohne den SMTP-Daemon neu zu konfigurieren. Besonders spannend wird es, wenn es eingehende E-Mails automatisiert auf Viren durchsucht.

Ein kleines Werkzeug namens fetchmail sammelt eingehende E-Mails vom Provider und übermittelt sie an den eigenen Postserver.