DDoS-Angriffe sind heute eine der grössten Gefahren für Website- und Online-Shop-Betreiber. Immer öfter greifen Hacker und Kriminelle Websites auf diese Art und Weise an. Solche DDoS-Angriffe sind oft mit monetären Ansprüchen assoziiert. Manchmal werden aber auch Websites angegriffen, um ihre Nutzer zu "bestrafen" oder einfach zum Schweigen zu bringen.
Insbesondere Konsumentenschutzportale waren in den letzten Jahren immer wieder Zielscheibe solcher Cyber-Angriffe. DDoS-Angriffe zielen, wie oben erwähnt, darauf ab, einen Zielrechner mit Datenanforderungen zu überschwemmen, bis er seinen Service aufgibt. Dies macht es leicht, diese PC-Besitzer zu untergraben, wenn sie manipulierte Websites besuchen oder schädliche E-Mails an Dritte senden.
Auf Tastendruck schießen die Rechner dann zeitgleich auf ein gemeinsam genutztes Target - die DoS-Attacke startet. In den letzten Jahren hat die Anzahl der DDoS-Angriffe auf Websites und Online-Shops dramatisch zugenommen. 2. Weil die Verbrecherszene viel beruflicher ist. Dies macht Attacken auf andere Websites relativ leicht - zumal es sich "lohnt": Das Erlöschen von Online-Shops ("Pay or we paralyze your shop") ist zu einem lukrativen Businessmodell für Verbrecher geworden.
Eine weitere mögliche Zielscheibe von DDoS-Angriffen ist einfach der Versuch, unbeliebte Konkurrenten im Netz zum Schweigen zu bringen. Andernfalls kann es vorkommen, dass Ihre Website aus Gründen der Sicherheit ausfällt. Ein ideales Angriffsziel für den kommenden Anschlag. Vor wenigen Jahren noch wären viele Forscher vom Gegenstand der DDoS-Attacken einfach überwältigt gewesen.