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Unter Intrusion versteht man in der Erdgeschichte das Einsickern von fließfähigen Materialien in bestehende Felskörper (z.B. auch von Salzstock oder weichem Ton in die übereinander liegenden Schichten). Im Regelfall spricht man jedoch vom Einsickern von geschmolzenem Magnetfeld und in etwas verschwommener Form auch von den so entstandenen Gesteinskörpern.
Das magmatische Gestein, das bei der Verfestigung von Magma in der Erdrinde kristallisiert, wird daher auch als Intrusionsgestein oder intrusives Gestein beschrieben. Je nach Tiefenlage im Verhältnis zur Landfläche zum Eindringzeitpunkt unterscheidet man Tiefengesteine (Plutonite, s. auch Pluton), die sich in verhältnismäßig großer Höhe verfestigten, von gewöhnlichen Gesteinen (Subvulkanite; s. auch Kryptovulkanismus), die sich in verhältnismäßig niedriger Wassertiefe verfestigten.
Die subvulkanische Intrusion ist je nach Gestalt und räumlicher Lage unterschiedlich (Schlot, Schwelle, Deich, Lakkolith, Lopolit).
Unter Intrusion versteht man das Erinnern und Erleben psychotraumatischer Ereignisse in der Traumatologie, bei denen es sich um Bildinstallationen, Rückblenden (malerische Nachhallgedächtnisse) und Alpträume handelt. Einbrüche werden als Symptome einer post-traumatischen Stressstörung und Depressionen angesehen. Einbrüche werden in der Regel durch einen Tastenreiz (Trigger) ausgelöscht. Einbrüche sind für die Erkrankten extrem belastende Bedingungen, in denen meistens erschreckende Teile des Traumas neu erlebt werden, als ob es jetzt geschehen würde.
Unbearbeitete Trauma-Inhalte gelangen vor allem ins Bewußtsein und machen den Betreffenden immer wieder das Entsetzen dieser Zeit erlebbar. Solch aufdringliche Überlegungen führen Erfahrungen aus der Geschichte wieder an die Öffentlichkeit und drängen uns dazu, sie erneut zu untersuchen - in der Alltagssprache oft als Nachdenken bezeichnete. In manchen Menschen können diese ungewollten Überlegungen nicht mehr abgeschaltet werden, und auch bei gesunden Menschen sind sie von aufdringlichen Überlegungen geprägt, so dass sich ihre Überlegungen lange Zeit um ein gewisses Themengebiet drehen.
Die wiederholten Erfahrungen von traumatischen Ereignissen mit den damit einhergehenden Gefühlen sind nicht nur außergewöhnlich anstrengend, sondern können auch das Leiden überproportional ausweiten. Bei einer Studie von Kühn et al (2012) wurden in 100 Sessions über einen Zeitabschnitt von sechs Monate hinweg junge (20 bis 32 Jahre) und alte Testpersonen (65 bis 80 Jahre) zum Umfang ihres Brütens interviewt, wodurch die Neigung zum Brüten entsprechend mittelwertig wurde und mit der Hirnaktivierung der Testpersonen während einer Kognitionsaufgabe vor und nach den sechs Wochen korrelierte.
Dabei wurde festgestellt, dass Personen mit einer starken Neigung zum Nachdenken in den für die Sprechproduktion bedeutsamen Bereichen (linker vorderer Gyros und Cingulum cortex) während der Pause zwischen den Kognitionsaufgaben eine größere Tätigkeit ausüben. Das aufdringliche Denken findet scheinbar seinen Niederschlag in einem sprachlichen Stil, der der Sprache ähnelt. Sehen Sie das Brüten anders.