Der Nachteil sind die lästigen Werbemails, sogenannte Spam-Mails. Aber auch die Welle der unerwünschten Mails kann eingedämmt werden. Dennoch versenden Spamversender Millionen ihrer Junk-Mails an so viele Mailadressen wie möglich. Spammer können mit dieser Werbeform ganz unkompliziert, rasch und preiswert werben - viel günstiger als mit Papier.
Dabei ist es seit 2004 nach EU-Recht untersagt, unerwünschte Werbebotschaften per E-Mail an Menschen zu versenden. Diese blockieren unnötigerweise viel Stauraum.
Im schlimmsten Fall sind Junk-Mails ein Mittel gegen schädliche Programme (Malware), die sich auf Computern befinden und in denen Trojaner, Spyware oder andere Schädlinge eingeschleust werden. Ebenso schlimm sind durch Spam befallene PCs, die dann auch zum Versenden von Spam verwendet werden - aus der Ferne, ohne das Wissen der tatsächlichen Eigentümer. Dadurch werden alle abgehenden E-Mails sortiert - und der missbräuchliche Benutzer wundert sich, warum seine E-Mails nicht mehr ankommen.
Die klassischen Spam-Mailboxen verstopfen die Mailboxen in Gestalt unfairer Werbebotschaft. Aber es gibt auch andere unerwünschte E-Mails wie Hoaxes, Scams oder Phishing.
Vernunft und kritische Fragen sind die beste Verteidigung gegen Spam. Oftmals gibt die Überschrift bereits einen Anhaltspunkt, ob es sich um eine ernsthafte oder misstrauische E-Mail handelte. Wird die Information imitiert, ist das Subjekt seltsam verhüllt oder erscheint ein gänzlich fremder Namen als Sender, dann sollten alle Alarmsignale ertönen.
Zahlreiche Schädlinge und Schädlinge werden aktiviert, indem sie eine bösartige E-Mail öffnen oder auf ihren Anhang klicken. Jegliche merkwürdige Meldung sollte daher umgehend im ungeöffneten Zustand entfernt werden. Bewerben E-Mails zweifelhafte Waren? Es gibt auch viel zu sagen für eine Mitteilung, die ohne vorheriges Auskunftsersuchen in die Mailbox gelangt ist und dass es bisher keinen beruflichen oder persönlichen Umgang mit dem Sender der Mitteilung gab.