Fragestellung: 10 MC-Server auf einem(!) Stamm? zwei Web-Server auf einem Stamm machen nur bedingt Sinn: Man kann jedem richtigen Web-Server sagen, auf welche Adresse er wie reagiert. Mit IPTables können Sie die ankommenden Datenpakete aus einer Hand abmessen. Sollte dies zu viel werden, können IPTables die Datenpakete fallen lassen und es herrscht Frieden im Paket, da sie nicht einmal zum attackierten Dienst kommen.
Wenn die Linie gefüllt ist, dann ist sie gefüllt, man kann so viele MC-Server haben, wie man will, man kann die Dateien löschen, aber das löscht die Linie auch nicht, aber es erspart Rechenpower, aber nichts anderes.
Während DDoS-Angriffe lange Zeit für verbrecherische Machenschaften galten und für die Erpressung durch die Mafia, werden sie heute oft als Mittel zum Ausdruck von Missfallen angesehen. Viele dieser oft sehr jugendlichen Menschen wissen nicht oder nicht, dass DDoS-Angriffe eine Straftat sind. Anwalt Thomas Feil erläutert die Rechtslage.
Unternehmens-Websites sind immer wieder das Ziel von Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen. Bei den Angreifern handelt es sich um Häcker, die entweder politischen oder kriminellen Zielen folgen oder schlichtweg gerne Lücken im System ausbeuten. Seit 1994 ist Thomas Feil als Anwalt in Hannover beschäftigt. DDoS-Attacken sind in Deutschland als Computer-Sabotage nach 303b StrGB zu ahnden und mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe zu bedrohen.
303b Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 des § 303b Abs. 2 des Gesetzes:"(1) Wer die für eine andere Person wesentliche Verarbeitung von personenbezogenen Informationen durch Eingabe oder Übermittlung (....) von Informationen mit der Intention, einen weiteren Schaden anzurichten (....), wesentlich beeinträchtigt, wird mit einer freiheitsentziehenden Strafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldbuße ahndet.
Bei einer unumgänglichen Verarbeitung (....) ist die Sanktion eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe".