Die Ausbreitung eines Wurms erfolgt in erster Linie über Netze - auch über das Internet. Die Besonderheit von Wurmen besteht darin, dass sie sich selbst - in der Regel im Hauptspeicher des infizierten Rechners - vollautomatisch vervielfältigen und von dort aus auf andere Rechner im Internet übertragen. Die Verbreitung von Schädlingen erfolgt in erster Linie durch das Anhängen von Emails.
Es ist nicht zwangsläufig ein direkter Nachteil, aber allein ihre Art der Verbreitung bindet Mittel und kann somit erhebliche wirtschaftliche Schäden anrichten. Beispielsweise führte der Mydoom-Wurm im Jänner 2004 zu einer deutlichen Verlangsamung des Internetverkehrs. Böswillige Würmer bereiten weitere Schwierigkeiten. Im Jahr 2000 zum Beispiel hat der als " I love you " bezeichnete Virus mehrere zehntausend Computersysteme lahmgelegt und die Festplatten der infizierten Rechner unbenutzbar gemacht.
Virusinfektionen, Würmer & Co. schalten Rechner aus | Children, children's pages
Ist ein bösartiges Computerprogramm oder Script, das Ihren Rechner lahmlegen kann. Worms Ein Würmer ist ein bösartiges Produkt, das sich selbst sendet. Trojan Ein Trojan ist ein geheimer Eindringling, der Ihren Rechner und Ihre Dateien unbeachtet ausspähte. Ab zur Trojanischen Mission für innere Angelegenheiten! Würmer, Infektionen und Trojanische Pferde sind böse Dinge.
Wie Erreger schleicht er sich unauffällig auf Ihren Rechner und macht ihn "krank". Du kommst per E-Mail oder verkleidest dich als SMS, Game oder Screensaver zum Download im Internet. Wenn Sie auf den Dateianhang der E-Mail oder den Button im Internet klicken, öffnen Sie die "Tür" für die Eindringlinge. Sie durchdringen die Daten unauffällig und können dann im Handumdrehen Dateien oder ganze Dateien auf Ihrem Rechner durchdringen.
Schlimmstenfalls haben sie den Rechner abgeschaltet. Bitten Sie Ihre Erziehungsberechtigten, besondere Sicherheitsprogramme auf dem Rechner zu installier. Hinweis: Da sich die Viren laufend ändern, müssen auch die Sicherheitsprogramme laufend erneuert werden.
Wird nur eine einzige befallene Akte per Download oder per Download auf ein anderes Endgerät transferiert, geht die Verbreitung der Infektion über die Systeme weiter. Im Gegensatz zu einem Virus können Würmer auf ein Host-Programm verzichten. Würmer handeln ohne Benutzereingriff - im einfachen Falle z.B. durch einen geeigneten Einstieg in die automatischen Start-Funktionen des Betriebsystems.
Nach dem Aufwachen kann der Virus zum Beispiel die Kontakt-Ordner auf dem Computer durchsuchen und eine eigene Datei als Anlage an alle E-Mail-Adressen senden. Wenn einer der Adressaten das in der Anlage befindliche Produkt öffnet, hat der Würmer den Schritt zu einem neuen Betriebssystem gemacht. Virusinfektionen und Würmer sind die typischen Tools für weit verbreitete, ungerichtete Cyber-Angriffe, die vor allem darauf abzielen, so viele Endgeräte wie möglich zu befallen.
Egal ob Webcam, Kühlschrank, Fitness-Armband oder Beleuchtung - immer mehr Endgeräte nutzen das Internet der Dinge aus. Zur Demonstration der potenziellen Auswirkungen der Ausbreitung des Wurms hat ein israelisches und kanadisches Forscherteam einen Virus entwickelt, der auf eine bestimmte Art von intelligenten Glühlampen abzielt. Einen Schwachpunkt im Funk-Protokoll nutzt der Schnecke als Toröffner in der Steuerung der Leuchtmittel, über den die Glühlampen über WLAN ein- und ausgeschalten werden können.
Kabellos breitet sich der Schneckengang von Lampe zu Lampe aus - und je kürzer der Lampenabstand, desto rascher. Ein paar Monaten nachdem die Wissenschaftler die Verwundbarkeit berichteten, schloß der Produzent die Lücke im Funk-Protokoll mit einem Firmware-Update.