Ddos Link

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Sichern Sie sich den aktuellen DDoS-Bericht für die DACH-Region mit exklusiven Einblicken und Fakten zu DDoS-Angriffen! Rechenschaftsbericht DDoS-Angriffe verändern sich ständig: Große Volumina, mehr Aggression, neue Botnets und Vektorisierungen wie Memcached-Reflection sowie das Protokoll CLDAP und SSDP machen sie für nicht geschützte Firmen immer gefährlich und unberechenbarer. Dies bedeutet im Durchschnitt 102 Angriffe pro Tag. Durch eine Vielzahl großvolumiger Angriffe wurde das mittlere Angriffsaufkommen auf 3,3 Gbit/s erhöht.

In der Mehrzahl der Hyper-Attacken waren Memcached Reflexion und SSDP die maßgeblichen High-Volume-Vektoren.

Zukunftssichere DDoS-Sicherheit - Made in Germany

Wie Sie Ihre eigene Struktur ausbauen müssen, so ist auch Ihr DDoS-Schutz. DDoS's selbslernende Künstliche Intelligenz wertet jede Angriffsfolge aus und gleicht sie mit den bestehenden ab. Mit Hilfe des Web GUI for DDoS-Schutzes via DNS-Weiterleitung erhalten unsere Anwender einen Überblick über die Echtzeit-Analyse des gesamten Netzwerkverkehrs, können verteidigte DDoS-Angriffe und deren Ursprung, die Verfügbarkeit des Servers sowie die Ergebnisse der Messungen zu den momentanen Antwortzeiten des Servers anzeigen.

Im Diagnostik-Dashboard finden Sie generelle DDoS-Informationen und Tipps zu den aktuellsten Bedrohungen. Die Überwachung kann als Remote-Service oder als dezentrale Anlage eingebunden werden. Dabei werden die Applikationen, das Server-Verhalten sowie der ein- und ausgehende Datenverkehr ausgewertet und die Reaktionszeiten ständig überprüft. Im Rahmen des örtlichen Monitoring-Systems wird ein Monitoring-Server im örtlichen Netz eingerichtet. Die Überwachung bewertet die Flussdaten des Router und warnt, wenn Angriffe festgestellt werden.

Zur permanenten Verbindung zwischen dem Überwachungssystem und dem SOC ist das Überwachungssystem mit einer Out-of-Band-Verbindung ausgestattet.

Über 290 Angriffe pro Tag in der DACH

Im zweiten Vierteljahr ist dies ein Zuwachs von 48,8 Prozent und im Tagesdurchschnitt 293 Angriffe auf Zielpersonen in der DACH-Region. Der stärkste Tag der DDoS war der sechzehnte mit 717 Anläufen. Der LSOC identifizierte den 15. Mai mit nur 30 Anläufen. Gegenüber dem ersten Vierteljahr stiegen sie von 1.353 Std. auf 2.003 Std. im zweiten Vierteljahr und erreichten einen neuen Höchstwert von 5.021 Std. im dritten Teiljahr.

Mit 371,0 Prozent wuchs die gesamte Dauer der Angriffe vom ersten bis zum dritten Vierteljahr schneller als die Zahl der Angriffe mit 234,1 Prozent. Auch die Gefahrensituation verschlechterte sich von Anfang an durch die Erhöhung der mittleren Angriffswellen. Er ist von 1,5 Gbit/s in Q2 auf 1,9 Gbit/s gestiegen. Im Jahr 2017 hatten nur 12% der Betriebe in Deutschland einen Anschluss von mehr als 100 Mbit/s*, während 27% der Betriebe mit weniger als 10 Mbit/s angeschlossen waren.

Besonderes Augenmerk wurde im zweiten und dritten Vierteljahr 2017 auf den Angriffsvektor CLDAP gelegt. Das LSOC beobachtet jeden Tag Zugriffe über das Connectionless Lightweight Directory Access Protocol (CLDAP) auf Port 389/UDP. Die Anschläge mit diesem Vektoren betrugen im dritten Vierteljahr 1.038. 658 dieser Anschläge fanden im zweiten Vierteljahr statt.

Der erste DDoS Angriff mit CLDAP in Deutschland wurde vom LSOC am 16. September 2016 registriert.