Unter http://www.jasik.de/shutdown/stop_fehler.htm#05 werden mehrere Stoppfehler diskutiert, aber ich kann dort keine Abhilfe für uns finden. Kennen Sie dieses Thema und haben Sie vielleicht eine Antwort? Möglicherweise möchten Sie lieber eine alte Dateinummer aus der Datenbank des FortiClients, etc. übernehmen?
Mir ist nicht bekannt, wie oft Fortinets Next-Generation-Endpoint Protection-Lösung in Deutschland im Einsatz ist. Bei dem VPN-Client der Fortinet FortiClient-Lösung liegt eine Sicherheitslücke vor, die die VPN-Authentifizierungsdaten für Dritte zugänglich machen kann. Die Fortinet FortiClient-Software ist als Next-Generation-Endpoint Protection-Lösung erhältlich. Das Programm ist für Linux, Mac und Windows erhältlich.
Das Programm schützt den Endpunkt vor Gefahren durch neue Schadsoftware (Antivirus), gewährleistet die Überwachung des Soft- und Hardwarebestands über die gesamte Schutzstruktur und verfügt zudem über einen VPN-Client. Es gibt jedoch eine Sicherheitslücke im VPN-Client, die es erlaubt, die verschlüsselten Authentifizierungsdaten des VPN zu nutzen. Allerdings können diese Informationen durch ungeschickten Umgang mit dem Schlüssel von einem Hacker entschlüsselt werden.
Einzelheiten über die Sicherheitsmängel in den FortiClient-Sicherheitsforschern von SecConsult haben ergeben, dass der VPN-Client die Daten der VPN-Authentifizierung recht eigenständig abspeichert. Sie werden unter Windows in Konfigurations-Dateien unter Windows und Mac OS abgespeichert, während unter Windows die Registry für die Ablage verwendet wird. Dabei werden die Daten der VPN-Authentifizierung mit einer Verschlüsselung versehen, was gut ist. Schlechter ist die Tatsache, dass der Key zur Dekodierung der Virtualisierungsdaten dauerhaft im System liegt.
Dies bedeutet, dass Normalanwender auf verschlüsselte Informationen von Arbeitskollegen innerhalb eines Netzwerkes zugreifen können - und ein bösartiger Agent könnte die Authentifizierungsdaten des VPN dechiffrieren. Das Sicherheitsrisiko (CVE-2017-14184) unter Windows und Mac OS wirkt sich auf das Programm aus. Es gilt für das Programm FortíClient 5.6.0 und ältere Version. Auf Linux sind sowohl der Vorgängerversionen als auch der FortiClient 4.4.2334 und ältere Version davon ausgenommen.