Noch vor 15 Jahren kam es zu einem der bisher größten Hackerangriffe im Netz. Cyberexperte Sandro Glaycken erläutert, wie hoch das Sicherheitsrisiko solcher Attacken heute ist. Ein Hackerangriff lähmte am 21. Oktober 2002 neun der 13 globalen DNS-Root-Server und damit nahezu das gesamte Intranet. "Damals gab es einen verhältnismäßig häufigen Anschlag, eine so genannte Distributed Denial of Service", sagt Sandro Glaycken, Cyber Security-Experte und Leiter des Digital Society Institute an der European School of Management and Technology in Berlin.
Obwohl diese 13 Hauptserver noch existieren, ist es nun möglich, "die Belastung auf 123 Servern in Summe zu teilen, wenn solche Attacken auftreten", sagt er. "Auf jeden Fall hätten Hacker interessantere Zielscheiben als solche Denial-of-Service-Angriffe. Viele Cyberkriminelle haben ein großes und schnellstmögliches Internetinteresse, weil es das Mittel ihrer Attacken ist.
"Diese DNA-Angriffe gibt es aber immer noch, sagt er. Der IT-Experte erkennt jedenfalls die viel grössere Gefährdung, dass die autoritären Regimes das Netz in ihren Heimatländern, zum Beispiel in China, Russland oder vielen nahöstlichen Laendern, in eine Überwachungsmachine verwandelt haben: "Das Netz betrachtet quasi die Buerger und berichtet dann ungesetzliche Buerger, unmoralische Buerger unmittelbar an die Bundesregierung.
"Die deutsche Regierung soll das Problem aggressiver vertreten, "auch im Auslande, in der UNO" und auch Russland und andere Länder konfrontieren. "Vor 15 Jahren, am 21. Oktober 2002, gab es einen Hackerangriff auf das lnternet. Es sind nicht 12, es sind 13, und es sind auch nicht die Knights of the Round Table, sondern Root Name Servers, diese sind so etwas wie die DNS des Netzes, wo DNS hier nicht für den Begriff Disoxyribonukleinsäure steht, sondern für Domain Name System.
Diese 13 Rechner waren vor exakt 15 Jahren einem Hackerangriff unterworfen. Es sind neun Bediener ausgefallen, wenigstens zeitweilig. Mit Sandro Glaycken, dem Leiter des Digital Society Institute, kann ich nun diskutieren, ob die ganze Menschheit daraus lernen kann, und das gehört zur Europäischen Schule für Management und Technologie in Berlin.
Morgen, Mr. Schwanzlutscher! Sandró Gaycken: Morgen! Welty: Was ist damals geschehen und wie groß ist das Wagnis, dass es heute wieder vorkommt? Homosexuell: Es heißt Botnetz, ein Netzwerk von Robots, die dir wie ein Zombie folgen, und dann schickst du eine Menge Anforderungen entweder an einen Mechanismus im Web, der es verstärkt und verbreitet, oder, wenn du genug zusammen hast, an das, was du paralysieren willst.
Sie haben eigentlich nur diese 13 Rechner. Aber es gibt auch diese 13 Hauptserver, und jetzt haben Sie die Chance, die Belastung auf 123 Rechner zu teilen, wenn solche Attacken auftreten, und das gibt schon einen viel höheren Widerstand, obwohl diese Attacken immer wieder auftauchen. Welty: Das bedeutet, dass Sie aus dem, was am Freitag, den 22. September 2002 geschah, erfahren haben.
Homosexuell: Welty: Wir haben auch ein Problem mit dem Serverbetrieb, dass wir Sie kaum nachvollziehen können. Wir versuchten, Sandro F. A. M. A. Sandro M. D. A. S. A. zu nennen. Wir haben mit ihm geredet und wollen dies auch in Zukunft über den Hackerangriff vor 15 Jahren tun, der neun der 13 bedeutendsten Rechner lahm legte.
Hallo, Mr. Schwanzlutscher, schon wieder! Homosexuell: Hallo! Welty: Wir haben bereits darüber gesprochen, dass wir erfahren haben, was dort am 20. September 2002 war. Homosexuell: Ja, das ist immer noch ein bedeutendes Verfahren. Natürlich gibt es eine ganze Serie anderer bedeutender Zusatzprotokolle, aber das Domain-Name-Server-System setzt alle Anschriften, also die humanen Anschriften gewissermaßen in die technischen um.
Welty: Wer steuert dieses Gerät, wer schützt es? Homosexuell: Dies sind Telekommunikationsanbieter, die diese Computer zusammen mit großen internationalen Unternehmen unterhalten. Welty: Das bedeutet, dass es eine echte Feier gibt, bei der sich diese 14 Leute begegnen. Ja, das ist ein wenig Unsinn in der Informatik. Welty: Das hört sich wirklich an wie die Entstehung von Mythen und wieder wie ein runder Tisch.
Ja, auf jeden Fall. Welty: Gibt es jetzt vielleicht viel interessantere Targets als die DNA? Homosexuell: Ja, auf jeden Fall. Viele Cyberkriminelle haben ein großes und schnellstmögliches Internetinteresse, weil es das Mittel ihrer Attacken ist. Wir gehen also davon aus, dass dies das Militär ist, das seine Fähigkeit testet, ob es einen Anschlag aus einem Staat durch Überlastung des Servers ausschalten kann, sonst aber die anderen Cyberkriminelle, das[Verbindungsproblem], die meisten Geheimdienste, die in Bänke, Aktienbörsen, im Parlament, in andere Missionen einbrechen.
Welty: Ist das jetzt vielleicht die grössere Gefährdung, dass das Netz in Staaten wie Russland, China oder sogar der Türkei gezählt wird? Handelt es sich um eine noch grössere Drohung als jeder Hackerangriff? Homosexuell: Ja, auf jeden Fall. Ich habe jahrelang darauf hingewiesen, und ich habe immer wieder versucht, das Außenministerium davon zu überzeugen, dass es sich hier ein wenig mehr engagiert, aber wir können bedauerlicherweise ganz deutlich feststellen, dass in allen autorisierten Staaten das Netz in eine solche Überwachungsmaschinerie umgewandelt wird, also das genaue Gegenteil von dem, womit das Netz tatsächlich begonnen hat, nämlich dass es kostenlose Information für alle bietet.
Die Internetbeobachtung der Bevölkerung erfolgt gewissermaßen und berichtet dann über illegale, unmoralische StaatsbürgerInnen. Welty: Was soll das Außenministerium tun? Homosexuell: Mehrmals habe ich bereits angedeutet, dass die.... Sie haben die Rechte der Menschen zwar verhältnismäßig weit oben auf der Internet-Agenda, sind aber jetzt nicht sehr agressiv.