Schnüffelprogramme Aufspüren

Aufspüren von Schnüffelprogrammen

Der seinen PC mit dem Internet verbindet, handelt sich fast zwangsläufig früher oder später mit Snifferprogrammen. Gegenspionage: Wie man die Sniffer-Programme aufdeckt Leider sind Spionagejäger nicht immer in der Lage, jegliche verfügbare Sniffer-Software aufzudecken. Allerdings können Sie dieses Phänomen mit einer Anzahl von Spyware umfahren, wenn Sie die Tastenkombination wissen, die Ihr Systemadministrator oder -boss üblicherweise verwendet, um das System aufzurufen - oder wenn Sie wissen, nach welchen Daten Sie Ausschau halten müssen. Die folgende Übersicht zeigt die Hinweisschilder, die anzeigen, dass Ihr Computer beobachtet wird.

Einige der Spywareprogramme sind ebenfalls fehlerhaft: Sie können auf den Desktop-Monitor WindowsWhatWhere zugreifen, indem Sie die Demoversion der Spyware auf dem gesteuerten Rechner neu installieren:

Open Source Software zur Verfolgung von Statestrojans freigegeben

Die von der Digitalen Gesellschaft e. V., Amnesty International, EFF und Privacy International angebotene Software sucht auf Windows-Rechnern nach bekannten Monitoringsoftware. In Zusammenarbeit mit Amnesty International, Electronic Frontier Foundation und Privacy International hat die Deutsche Gesellschaft e. V. Open Source Software gegen staatliche Trojaner herausgegeben. Mit dem kostenlosen Softwareprogramm "Detekt" werden auf Windows-Rechnern bekannte Überwachungssoftwarespuren erkannt.

Zudem muss das Progamm mit Administrator-Rechten starten. Es werden jedoch keine verdächtigen Daten gelöscht. Er warnt vor möglichen Infektionskrankheiten und rät davon ab, den betreffenden Rechner vor der Säuberung durch einen Spezialisten zu benutzen (Foto: Resistsurveillance.org). "Wir wollen mit Hilfe von Softwareschutz die Möglichkeit schaffen, dass JournalistInnen und MenschenrechtsaktivistInnen ihre Rechner nach staatlichen Überwachungs- und Schnüffelprogrammen absuchen können.

Sie ist ein weiteres Instrument zur erfolgreichen digitalen Notwehr und dient dazu, sich gegen die Überwachungswut von Ländern und Behörden zu wehren", erläutert Alexander Sander, Managing Director der Digital Society. Doch wie die Offenbarungen des NSA-Whistleblowers Edward Snowden zeigen, nutzen auch die demokratischen Länder die massenhafte Überwachung.

Darüber hinaus unterliegen die Exporte solcher Programme, die auch in europäische Länder exportiert werden, keinen strikten Auflagen. Deshalb engagiert sich die Deutsche Gesellschaft e. V. intensiv im weltweiten URSACHEN-Netzwerk für die Exportkontrolle von Überwachungstechnologie. Nach Angaben der Behörde wurde mit der von der EU-Verordnung 428/2009 über Dual-Use-Produkte ein erster wichtiger Meilenstein in diese Richtung gesetzt.

Im Jahr 2012 haben die bahrainischen Behörden an 15 IP-Adressen in Deutschland Rechner und Mobilgeräte mit einem finnischen Staatstrojaner infiziert. Es ist jedoch nicht klar, ob ein solches Vorhaben die vom Bundesverfassungsgericht festgelegten Grundrechtsschutzkriterien erfüllt.