Dieses Buch enthält etwa 70 Biosäulen zur Biochemie und Biotechnik. Dies ist eine Fortführung der beiden BÃ??cher A Spoonful of Biotechnology und Biotechnological Tidbits. Dies sind die 60 zuletzt in Neudeutschland erschienenen Bi-Säulen. Seit 1995 ist Reinhard Renneberg ordentlicher Universitätsprofessor für Analytik an der Universität für Wissenschaft und Technologie in Hongkong (www.ust.hk).
Seitdem ist er Verfasser mehrerer Sach- und Fachbücher, darunter Ein Ein Löffelchen voll Biotech und Katzklo. Gemeinsam mit der Engländerin und Arabistin Viola Berkling hat er das sehr erfolgreich und weltweit bekannte Schulbuch Biotechnology for Beginners geschrieben, das bereits in der vierten Ausgabe erschienen ist.
Die Raupe greift die afrikanischen Felder an und gefährdet die Ernten. Ein schweizerisches Unternehmen hilft schnell: mit einer umweltfreundlichen Loesung. Die Landwirte hingegen setzen oft auf Pestizide: Schließlich leiden sie darunter. Mit der chemischen Beseitigung der Raupe könnten die Landwirte langfristig geschädigt werden. Das Unternehmen Andermatt Biocontrol aus Grossdietwil hat den " Vetter " des herbstlichen Armeewurms bereits mit Erfolg eliminiert.
"Das damals entstandene Virenvirus ist auch gegen den herbstlichen Armeewurm wirksam", sagt Philip Kessler, Leiter der Abteilung für Markterschließung des Unternehmens. Die Raupe hat in Afrika ganze Pflanzungen mit Glatze gegessen, schreibt die Luzerner Zeitung. Ein schweizerisches Unternehmen aus der Innerschweiz soll die landwirtschaftliche Produktion in Afrika mit Hilfe von biologischem Material schonen. Die herbstliche Armeewurm ist ein Ungeziefer, das mit "Bio-Viren" des Unternehmens zu bekämpfen ist.
Virusinfektionen - wie hoch ist die Gefahr für organische Hacker?
Synthetische Viren sind seit langem Wirklichkeit. Es gibt schon lange Menschen, die davon geträumt haben, ihren eigenen Viren zu haben. Wann werden Bio-Hacker mit schlechten Tricks oder schlechtem Willen das Leben von Menschen riskieren? Angenommen, unser Bio-Hacker heisst Karl Virus*, ist 28 Jahre jung und promoviert in Biologie an einer Hochschule in Deutschland.
Wie kann er seinen eigenen Virenbefall erzeugen? Die Funktionsweise eines Viruses? Biohacker haben den Vorteil, dass Viren äußerst primitiv sind. Die Viren benötigen weder Nahrungsmittel noch Strom, sie können sich nicht alleine fortbewegen und sie können sich nicht ausbreiten. Die Viren fangen wie ein Pirat ein, transportieren ihre eigene DNA in den Zellenkern und forcieren die Produktion neuer Viren, bis sie platzen.
Im Angesicht einer solchen Primitivität argumentieren Fachleute, ob Viren überhaupt noch leben. Entscheidend für das Erbgut ist daher das DNA-Molekül, der Überträger der Erbsubstanz. Die DNA enthält wie ein Lochband den Plan aller lebenden Organismen. Da Viren so urtümlich sind, ist ihre Entstehung im Forschungslabor möglich geworden.
Die Nachbildung war für ihn so einfach, dass die Fachleute entsetzt waren. Weil Wimmer's Arbeiten als Modell für einen organischen Hacker fungieren könnten. Karl-Viren brauchen den Plan des Viruses, die genaue Struktur des erblichen Moleküls, um Polio-Erreger in die ganze Erde zu bringen. Karl erhält sie von der Webseite des National Center for Biotechnology Information.
Für den Bio-Hacker ist dieses Erbgut das, was die Computer-Hacker brauchen: die entscheidenden Informationen, aus denen sich ein Erreger zusammensetzt. Der Karl Viren geht mit Informationen über Polio in sein Forschungslabor. Entscheidend für jeden Bio-Hacker ist ein DNA-Synthesizer, also nichts anderes als ein DNA-Printer.
Würden die Mitglieder von Karl Virus oder Karl Virus Al-Qaida sein, könnte sie ihre synthetischen Viren dazu verwenden, Menschen mit Polio zu erkranken. Ein Bio-Hacker mit Massenmordambitionen kann das Pockenvirus ausweiten. Bei der Infektion einer MÃ??use produzieren ihre ZÃ? Einem Bio-Hacker würde es leicht fallen, diesen "Erfolg" zu wiederholen.
"Derzeit gibt es weltweit etwa 5.000 bis 10.000 Menschen, die künstliche Viren erzeugen können", so van Aken. Wer als Amateurbiologe mit Viren spielt, hat unweigerlich etwas falsch gemacht. Selbst Fachleute machen Fehler: Jackson und Raphaw wollten nie einen Super-Maus-Killer haben.