Bis jetzt wurde Schädlinge durch Unterschriften und Muster aufgedeckt. Auf den Punkt gebracht, schlägt die heutige Sicherheitssoftware fehl. Tatsächlich sollte es seine Nutzer vor Computerviren, trojanischen Pferden und anderer digitaler Schädlinge, der sogen. James Scott vom ICIT, dem Institut für Critical Infrastructure Technology in Washington, D.C., USA, unterstützt diese Dissertation. Dazu Scott: "Täglich kommen mehr als hunderttausend Malware-Signaturen hinzu.
Wenn Sie auch eine maßgeschneiderte Schädlingsbekämpfung erhalten, etwa weil Sie der Boss eines jungen Unternehmens oder eines Biotech-Unternehmens sind, dann erkennt ein Schutzprogramm, das auf Unterschriften angewiesen ist, diese nicht. Vorraussetzung ist jedoch, dass der Schutzsoftwarehersteller die Schädlinge einmalig in Betrieb genommen hat, um die Unterschrift zu erzeugen.
Nur dann kann die Software die Malware entdecken und abweisen. Aber IT-Kriminelle sind rasch und wenden sich zunehmend moderner Technologie wie der künstlichen Intelligenz zu. Dies führt zu bösartigen Programmen, die sich ständig und elastisch ändern und somit sowohl ihre Signatur als auch ihr Benehmen verdecken. An dieser Stelle scheitert der konventionelle Ansatz, sagt er.
"In die Sicherheitssoftware müssen Firmen Konzepte wie z. B. Artificial Intelligence und Machine Learning einbinden. Nur so können unentdeckte Malware rasch aufgedeckt werden. "Dies wäre möglich, weil die intelligenten Verfahren und Verfahren des Maschinenlernens und der KI der KI nicht auf individuelle Verhaltensmuster oder Eigenschaften achten, sondern das Ungewöhnliche in einem Durcheinander von Informationen wiedererkennen.
Wie erfolgversprechend solche neuen Lösungsansätze sind, werden die Testergebnisse aufzeigen. Das lnternet der Sachen verbindet die ganze Erde. Die Problematik ist, dass viele Sachen im Web der Sachen ineffizient und ungenügend gegen Angriffe sind. Konnte der KI-Ansatz hier ebenso erfolgreich sein wie maschinelles Erlernen?
Ein ganz anderes Phänomen hat James Scott erkannt. "Keiner von uns hat das mit Security by Design geplant. "James Scott unterstreicht, dass es immer noch Hoffnungen gibt, dass künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen zumindest die Netzwerke überwachen und Schwächen erkennen können.