Die Erregerin ( "Treponema pallidum") ist sehr sensibel, weshalb das Infektionsrisiko nur bei sehr intensivem Kontakt besteht - in der Regel im äusseren Genitalbereich, also äusseren Labien und Vagina oder Eichel und Vagina. Nach einer Inkubationsdauer von etwa drei Wochen bilden die Keime einen Knoten, aus dem sich ein schmerzfreies Ulkus mit einer begleitenden Schwellung der Lymphknoten entwickelt.
In der zweiten Phase der Krankheit hat sich der Krankheitserreger im ganzen Organismus verbreitet und führt zu Hautausschlägen, Schleimhautverletzungen und vergrößerten Lymphknoten. 2. Flächige, ansteckende Warzen sind im Intimbereich zu sehen. Die Detektion des Erregers wird unter dem mikroskopischen Gesichtspunkt oder mittels Antikörperuntersuchungen im Labor durchgeführt. Bei der Behandlung werden dreiwöchige Antibiotika (z.B. Penicillin) verabreicht.
Besonders für die Schwangeren sind Laugen besonders schädlich, da der Krankheitserreger das Kind auch über die Plazenta anstecken kann. War in den 80er und 90er Jahren kaum eine Infektion mit Syphilis zu beobachten, so haben die Infektionsraten in den vergangenen zehn Jahren wieder stark zugenommen. In Österreich wurden im Jahr 2008 551 Infektionskrankheiten registriert und die Häufung der durch den Geschlechtertourismus verursachten Krankheiten wird befürwortet.
Die " Gonorrhöe " - eine Infektion mit dem Bakterienbakterium Neisseria gonorrhöe (Gonococcus) muss gemeldet werden. Die Übertragung des Erregers findet nahezu ausschliesslich durch Sex statt. Andere: Der Krankheitserreger ist bereits gegen viele antibiotische Mittelresistenz. Wenn die Infektion in die Uterus und die Eierstöcke aufsteigt, drohen schwerwiegende Folgen, einschließlich Peritonitis. Mit einem Abstrich wird der Krankheitserreger nachgewiesen.
Das Therapieverfahren umfasst die Verabreichung von Anitbiotika. Eine Mitteilungspflicht gibt es insbesondere für diejenigen, die eine Behandlung ablehnen. Die Erregerin, Haemophilus ducreyi, ist unter dem Lichtmikroskop sichtbar. Die Bakterie kann gut mit einem Antibiotikum behandelt werden. Virusinfektionen: Eine HIV-Infektion entsteht durch Sex, Bluttransfusionen und Impfungen. Außerdem kann das Erregervirus während der Trächtigkeit von Frau zu Frau weitergegeben werden, und bis zu 40 % aller befallenen Tiere sind durch Brustmilch angesteckt.
Das Anfangssymptom ist nicht charakteristisch, vergleichbar mit einer grippeähnlichen Infektion. Werden die Abwehrkräfte des Organismus durch weiße Blutkörperchen geschwächt, kommt es zu Infektionskrankheiten, die der Organismus in der Regel kontrollieren kann - so genannten opportunistischen Infekten. Inzwischen gibt es in der Therapie eine Vielzahl von Stoffen, die die Verbreitung des Viruses inhibieren.
Die Bekämpfung von Begleitkrankheiten ist Teil der Virenbekämpfung. Es wird fachübergreifend behandelt und es müssen unterschiedliche Disziplinen der Medizin zusammenwirken. Die Hepatitis B und C sind keine sexuell übertragbaren Krankheiten im wahrsten Sinn des Wortes, aber der Sexualkontakt ist neben der Durchblutung, den Blutprodukten und den Spritzen einer der Wege der Infektion. Gegenwärtig gibt es keinen lmpfstoff zur Prävention von Hepatitis C.
Hepatitis B und C sind deshalb so schwierig, weil sich ein verhältnismäßig hoher Anteil an Hepatitis B und C zu einer chronischen Erkrankung entwickelt, die zu Leberzirrhose oder -krebs führen kann. In der Schwangerschaft mit Hepatitis B kann das Erreger in 50-prozentigen Fällen auf den Fötus übertragbar sein; bei Hepatitis C liegt dieses Infektionsrisiko bei 3 - 5-prozentig.
Die Neugeborenen können gegen Hepatitis B immunisiert werden. Für die Therapie von Hepatitis B und C steht ein Interferon zur Auswahl. Hepatitis B kann vorbeugend implantiert werden. Hepatitis B/C positive Körpersekrete sollten gemieden werden. Eine Infektion mit dem Herpes genitalis-Virus tritt nahezu ausschliesslich durch sexuellen Umgang auf. Nach vier bis 21 Tagen nach Erregerkontakt bilden sich Blasen im Genitalbereich, auch in der Scheidengegend.
Beweise für das Vorhandensein des Erregers sind im Ausstrich zu sehen. Auch ist das Erregervirus ernst zu nehmen, da es als fördernder Einflussfaktor für die Entwicklung von Zervixkrebs angesehen wird. Präventiv kann man nur die Quellen der Infektion weitestgehend vermeiden - Präservative schützen nicht vor einer Infektion mit dem Krankheitserreger. Die Erregerin, das Papillomavirus (HPV), ist ähnlich wie Warzen.
Eine Infektion mit Genitalwarzen wird durch viralen Kontakt von Schleimhäuten und -häuten beim Sex verursacht und durch kleine Verletzungen gefördert. Das Spektrum der Symptomatik reicht vom Fremdkörperempfinden bis zum Juckreiz, gelegentlich verursacht die Infektion keine Krankheit. Der Verlauf der Erkrankung und die gynäkologischen Untersuchungen, aber auch der Krebsausstrich liefern Anhaltspunkte für eine Infektion mit Genitalwarzen, da die Infektion oft zu einer Veränderung der Gebärmutterhalszellen führen kann.
Die Art des Erregers kann durch den Virusnachweis des genetischen Materials im Erbgut bestimmt werden. Aus therapeutischer Sicht ist diese Infektion eine große Belastung für den behandelnden Zahnarzt. Diese Infektion ist besonders schwierig, da bei 90 % aller Patientinnen mit Gebärmutterhalskrebs eine bestimmte Unterart des Erregers festgestellt wird. Das Infektionsrisiko des Kleinkindes ist bei einer Infektion des Geburtswegs gering.
Bakterieninfektionen: Chlamydia wird sexuell übertragbar und lebt in den betroffenen Zonen. Besonders die Urethra und der Zervikalkanal sind von dieser in der Regel unbemerkten Bakterieninfektion befallen. Deshalb gibt es auch die Gefährdung, dass die Erreger - wie die Gonorrhö - in die Eierstöcke gelangen und zu einer Entzündung der Eierstöcke und des Endometriums kommen.
Im Rahmen der Behandlung werden zehn Tage lang antibiotische Mittel verabreicht. Bakterienvaginose ist die am häufigsten auftretende Erkrankung der Vaginalflora und kann durch Sexualkontakt übertragbar sein. Das Bakterium kommt zusammen mit anderen Bakterium vor, insbesondere mit Darmbakterien. Diese Krankheitserreger haben an sich keinen großen Erkrankungswert, werden aber als Vorläufer für ansteigende Infektionskrankheiten, z.B. Chlamydia-Infektionen, angesehen.
Diese kann während der medizinischen Prüfung durch Zusatz von zehn Prozent Kaliumhydroxidlösung intensiviert werden und ist daher für den Frauenarzt ein Hinweis auf diese Infektion. Im mikroskopischen Bereich sind mit Keimen übersättigte Vaginalzellen, so genannten Hinweiszellen, sichtbar. Es werden entweder Tablettenantibiotika oder Vaginalzäpfchen eingesetzt.
Zu den häufigsten Keimen auf der Außenhaut und im Verdauungstrakt zählen diese. Zwei Stämme von Keimen sind für den Frauenarzt wichtig: Im Bereich der Genitalien waren in der Vergangenheit vor allem die sogenannten Gynäkokken der Gr. A nach der Geburt zu befürchten, weil sie das "Kindbettfieber" ausgelöst hatten. Günstig ist die Transmission beim Sex, aber auch die monatliche Hygiene ist hier von großer Wichtigkeit.
Eine weitere wichtige Rolle spielen Streptokokken-Infektionen der Klasse B. Infolgedessen ist das betroffene Tier von Lungenentzündung, Meningitis oder -vergiftung bedroht. Weil die Erkrankung manchmal sehr rasch fortschreitet und die Antibiotikatherapie daher in einigen Faellen zu spaet beginnt, kann dies auch zum Tode des Kindes fuehren.
Die Pilzübertragung kann durch Sex erfolgen, wodurch der "Ping-Pong-Effekt" die Infektion wieder auslösen kann. Die Detektion wird unter dem mikroskopischen Gesichtspunkt durchgeführt. Pilzinfektionen werden durch hormonelle Änderungen im Vaginalmilieu während der Trächtigkeit, hohen Östrogen-Dosen, den Einsatz von antibiotischen Mitteln und Zuckerkrankheit gefördert. Bei der Behandlung handelt es sich um eine Salbe und Vaginalzäpfchen.
Protozoeninfektion: Diese Protozoen werden durch Sexualkontakt übermittelt. Die Geruchsbelästigung wird in der Regel durch begleitende Infektionen mit Keimen ausgelöscht. Das Therapieverfahren umfasst die einmalige Verabreichung eines antibiotischen Mittels, wobei nach Möglich-keit auch der behandelte Patient behandelt wird. Diese Krabben, auch Phthiasis schamlippenartige, werden durch Sex, aber auch durch die Matratze und die Bettdecke weitergegeben. Übertragungen erfolgen durch Sex, aber auch durch Wäschewaschen oder durch gemeinsame Unterkünfte.
Es wird wie bei Krebsbefall durch Lindan an drei aufeinanderfolgenden Tagen behandelt.