Windows USB-Stick wird von Avira wegen Autorun.inf gesperrt.
In der Regel ist es gut, dass der Anfang oder sogar der Zugang zur Akte "Autorun.inf" auf einem USB-Stick gesperrt ist. Befindet sich auf einem USB-Stick eine Autorun.inf-Datei, kann Windows den Programminhalt standardmäßig ausführen. Dadurch werden bei gestecktem Stick in der Autorun.inf eine Trojaner-Datei gestartet, die aufgerufen wird.
"Es ist besser, einmal zu oft als einmal zu wenig zu blockieren", so die Hersteller der Antivirensoftware - und im Allgemeinen die Dateien zu sperren, ungeachtet ihres Inhalts, um ungeübte Benutzer zu beschützen. Bei der Erstellung eines Windows-Installations USB-Sticks wird mit dem Microsoft-eigenen "Media Creation Tool" automatisch eine natürlich unbedenkliche Grafikdatei namens Autorun.inf auf die Festplatte geschrieben.
Behutsame Virusscanner mißtrauen dieser Handlung, weshalb die gesamte Erstellung des bootbaren Stick oft fehlschlägt. Wenn Sie im Popup-Fenster einen Link Settings finden, können Sie darauf doppelklicken und werden sofort zu den unten aufgeführten Settings weitergeleitet. Wenn Sie den Mausklick auf Settings im Popup versäumt haben, wird es je nach Avira Version etwas anders aussehen.
Mit der rechten Maustaste auf das Avira Symbol in der rechten unteren Ecke des Infobereichs tippen. Wenn Sie den weißen Bildschirm nicht auf einem roten Hintergrund vorfinden, können Sie den Informationsbereich mit dem Symbol für den kleinen Winkel aufrufen. Nachdem Sie mit der rechten Maustaste auf das Avira Symbol geklickt haben, können Sie Avira entweder direkt aufrufen oder Avira Antivirus (Pro) auslösen. Bewegen Sie Ihre Mouse über Free Antivirus und drücken Sie auf Open.
Öffnen Sie im neuen linken Teil des Fensters den Abschnitt Allgemein und wählen Sie die Unterkategorie Security. Auf OK tippen und ggf. die Systemabfrage ausfüllen. Die Autorun.inf auf USB-Sticks ist nun nicht mehr gesperrt. Wenn die Erstellung des USB-Sticks aufgrund der Blockade früher fehlgeschlagen ist, führen Sie einen Neustart des Media Creation Tool durch.
Nachdem Sie den Stick erstellt haben, können Sie Avira die Dateien Autorun.inf wieder sperren haben.
Enterprise Filesharing-Experte Dracoon und sein neuer Kooperations-Partner Avira werden in Zukunft auch in ihrer Software-Lösung Virusschutz anbieten. Besonders wichtig ist der Virusschutz im alltäglichen Umgang mit den verschiedensten Informationen, die an den verschiedensten Orten verarbeitet werden. Schon beim Upload von Dateien in ein sicheres Netzwerk ist das Verlustrisiko groß, dass beschädigte Dateien weiterhin zirkulieren.
Wenn diese Informationen in großem Umfang, z.B. nach einem Ereignis, zum Download zur Verfügung gestellt werden, kann sich die darin gespeicherte Schadsoftware im Handumdrehen ausbreiten und enorme Schäden verursachen. Bereits in den letzten Jahren hat sich das deutschsprachige Softwarehaus Dracoon mit seinem gesicherten und immer wieder zertifizierten Cloud-Speicher als Marktleader im deutschen Sprachraum behauptet.
Zusammen mit dem neuen Kooperationspartner Avira, dem weltweit größten Hersteller von Security-Lösungen für den Privat- und Geschäftsgebrauch, wird nun auch für seine Nutzer Virendiskriminierung angeboten. Alle über den gesicherten Cloud-Speicher von Dracoon angezeigten, verarbeiteten oder freigegebenen Informationen werden während des Up- oder Downloads mit der besten Anti-Malware-Software gescannt.
Schädliche Daten werden im Nu entdeckt und ausgelesen. Avira ist ein hochwertiges Spitzenprodukt, das unser Cloud Memory von Dragon optimal ergänzt", freut sich Marc Schieder, CIO von Dracon. Mit dem ICAP-Server mit SAVAPI können Sie mit dem mehrfach ausgezeichneten Malware-Erkennungssystem Daten überprüfen, die über Dragon freigegeben oder erhalten werden.
Mit dieser doppelten Sicherheitsmaßnahme gewährleisten wir unseren Kundinnen und Anwendern einen zuverlässigen Schutz vor Schadprogrammen und Bedrohungen", erläutert Schieder. "Die Zusammenarbeit von Dracoon mit Avira bringt Firmen und Verwaltungen die Vorzüge einer voll deutschsprachigen Security-Lösung -'Security Made in Germany' -", sagt Travis Witteveen, CEO von Avira. "Dies wird durch höchste Vertraulichkeitsstandards und die preisgekrönte Malwareerkennung von Avira gewährleistet."