Ce Cleaner

Reiniger für

Das ist der Grund, warum Smartphone-Reiniger Bullshit sind. Der ohnehin viel zu wenig vorhandene Arbeitsspeicher Ihres Smartphones wird mit so genannten Reinigern aufbereitet. Aber meist tun diese Anwendungen mehr weh als gut. Diese werden " CLEANER ", " Cleaner ", " GoSpeed " oder " DU Speed Booster & Optimizer " genannt und sollen überflüssige Informationen aus dem Handy entfernen und selbst - jedenfalls das sagt die Bezeichnung - das Mobilgerät um " bis zu 60 Pro -zent " anheben.

Meistens sind die Versprechen jedoch nicht tragfähig, und in einigen Faellen sind sie auch Mist. Zahlreiche Cleaner-Applikationen geben an, eine fortschrittliche Prozesskontrolle zu verwenden, um festzustellen, welche Informationen überflüssig sein sollten, und verlangsamen das Mobiltelefon nur. Häufig werden von den Anwendungen noch benötigte Hintergrundinformationen gelöscht. Das kann ein Handy ohne diese Anwendungen besser.

Sie verfügt über ein in das Betriebsystem integriertes intelligentes Speichermanagement - unabhängig davon, ob iOS- oder Android-Geräte verwendet werden - das unnötige Informationen selbstständig aus dem Arbeitsumfeld austrägt. Ein manuelles Entfernen der Appdaten ist hieraus nicht zweckmäßig, Anwendungen können nicht mehr im Hintergrundbetrieb betrieben werden und müssen immer vollständig neugestartet werden - das reduziert die Batterielaufzeit.

Die Cleaner-Applikationen wollen auch den Puffer des Smartphones aufräumen. In einem Pufferspeicher, einem Pufferspeicher, speichern Anwendungen bereits heruntergeladene oder generierte und später eventuell wieder benötigte Dateien. Dabei werden die Informationen so aufbewahrt, dass sie nicht immer wieder von den Rechnern geladen werden müssen und somit Datenvolumen eingespart wird - ein praktischer Nachteil ist das schnelle Hochladen der Tabellen.

Es ist nicht zweckmäßig, diese Angaben dauerhaft zu entfernen. In der Regel werden im Caching liegende Dateien, die längere Zeit nicht genutzt wurden, aus der Speicherplatzverwaltung des Betriebsystems ausgelesen. Dabei sollen die Reiniger behilflich sein, aber es ist genauso leicht, sie von Hand zu machen. Sie können den Applikationscache in den Optionen unter "Speicher" von Hand entfernen (je nach Android-Schnittstelle unterschiedlich).

Wenn Sie in den Optionen (unter dem Menüpunkt "Apps") die Ansicht aller installieren Programme auswählen, können Sie den Speicherplatz der einzelnen Programme gezielt ausleeren. Dies ist nützlich, wenn nur eine Anwendung Schwierigkeiten aufwirft. Beim Reinigen des Mobiltelefons wollen die Reinigungskräfte auch Ruflisten und SMS-Historien ausblenden. Dies macht nicht viel Sinn, denn für die meisten Anwender sind diese praktikabel.

Es ist völlig überflüssig, Leerordner zu unterdrücken. Sie verbrauchen nicht nur sehr wenig Arbeitsspeicher, sondern wurden meist von Anwendungen oder dem Betriebsystem selbstständig erzeugt, um dort bei gewissen Handlungen Akten speichern zu können. Wenn Sie sie entfernen, hat dies keine andere Wirkung, als die Verzeichnisse beim erneuten Starten der Anwendung oder des Smartphones wiederherzustellen.

Die Speicherfresserin "Downloads" hingegen macht mit der Möglichkeit, den Download-Ordner zu entleeren, einen Teil Sinn. Daher ist es ratsam, auch hier den Auftrag von Hand anzulegen. Markieren Sie die nicht mehr benötigten Dateien und klicken Sie auf das Papierkorbsymbol, um sie zu unterdrücken. Beispielsweise behauptet eine Applikation in unserem Testfall, auf einem gerade installierten Handy nahezu ein Megabyte an Datenabfall zu haben.

Nach dem wir diesen angeblichen Abfall entfernt hatten, bemerkten wir, dass das Test-Telefon genauso viel Freiraum hatte, wie es hatte, bevor wir es ausradierten. Andere sauberere Anwendungen verspreche auch Sachen, die sie nicht einhalten können. Meistens wurden weniger Dateien vernichtet als zugesagt - kein Zufall, dass die wenigsten Dateien auf dem Handy eigentlich Abfall sind.

Wer mit seinem Handy kaum noch Speicherplatz hat, sollte nicht auf vermeintliche Reiniger zurückgreifen - sie sind kaum oder gar nicht hilfreich. Vielmehr ist es ratsam, nur wenige, nicht benötigte Anwendungen zu unterdrücken.