Trojaner auf Smartphone Entfernen

Entfernen von Trojanern auf dem Smartphone

Bitte laden Sie Mailware-Bytes (Handy-Version ist kostenlos) auf Ihr Handy herunter, stecken Sie die SD-Karte wieder in Ihr Handy und lassen Sie Ihr System scannen. Der kostenlose Virusschutz beseitigt den Zeus-Trojaner - aber nicht immer! Es ist in der anonymisierten Bit- und Bytes-Welt unausweichlich, dass Verbrecher und Cyberdiebe durch den Gebrauch von trojanischen Pferden in Schwierigkeiten geraten, Kennwörter knacken, Konten klauen und gar Konten ausplündern. Eine hartnäckige Vertreterin von Malware ist der Zeus-Trojaner. Seit 2007 gibt es den Trojaner Zeus, der in regelmässigen Intervallen in schärferen Formen und Variationen zurückkehrt.

Durch die Verwendung des Zeus-Trojaner können Angreifer an sensible Informationen wie Kennwörter, Kreditkarten- und Accountdaten gelangen. Darüber hinaus gehören die Beobachtung des gesamten Netzwerkverkehrs und die Fernsteuerung eines infizierten Computers zu den Effekten des Zeus-Trojaner. Nachdem sich der Zeus-Trojaner auf dem PC eingerichtet hat, wird die Website der Online-Bank mit Hilfe von Java in manipulierter Form im Webbrowser angezeigt.

Sie erhalten per SMS einen Download-Link, der im Namen der Hausbank ein angebliches Handyupdate einrichtet. Diese Aktualisierung befällt nun das Handy, so dass bei der folgenden Überweisung die von der Hausbank erzeugte TAN sowohl auf dem eigenen Smartphone als auch über die per "Update" eingesetzte Schadsoftware in die Hand der Täter gelang.

Der kostenlose Virusschutz beseitigt den Zeus-Trojaner - aber nicht immer! Damit man sich nicht vor einem Überfall des Zeus-Trojaners fürchten muss, sollte man beim regelmäßigen Wellenreiten aufpassen. Oftmals erreichen sie den Computer, weil Anwender Daten von nicht vertrauten Datenquellen wie z.B. Warez-Seiten oder leichtfertig geöffnete Attachments von E-Mails von unbekannten Absendern auslesen.

Wenn Sie auf einer befallenen Website navigieren, kann der Trojaner auch auf Ihren eigenen Rechner gelangen. Damit dies nicht passiert, sollten alle für das Internet verwendeten Surfprogramme regelmässig erneuert und erneuert werden. Selbstverständlich gehören auch umfassende Virenschutzmaßnahmen auf den Rechner. Im Regelfall genügt ein kostenfreier Virusschutz, um sich vor Attacken des Zeus-Trojaners zu schÃ?tzen.

Wenn Sie mit dem Trojaner infiziert sind, kann ein kostenloser Virenschutz, z.B. das Programm Pandawolke Antivirus, diesen oft entfernen. Nachdem jedoch eine Infektion festgestellt wurde, sollte Ihre eigene Hausbank über die Virusinfektion aufklären. Selbst nach dem Entfernen des Zeus-Trojaners sollten Sie sich an das Finanzinstitut wenden, um finanziellen Schaden zu verhindern.

Ungeachtet der Verwendung eines Viren-Scanners, sei es ein kostenloser Schutz vor Viren oder eine kostenpflichtige Version eines Antivirus-Programms, sollte eine Neu-Installation des Programms in Erwägung gezogen werden. Insbesondere der Zeus-Trojaner wird in neuen Varianten regelmässig gefunden, so dass die Virusschutzprogramme auch bei einem ausführlichen Virenscan die Malware oder einzelne Bestandteile des Trojaners überblicken.

Wenn auch der Virusschutz überholt ist, kann der Zeus-Trojaner völlig unentdeckt sein. Sobald der Zeus-Trojaner Ihren Computer erreicht hat, ist es durchaus möglich, dass Sie über eine Infektion durch den Internet-Provider oder Ihre eigene Hausbank per E-Mail oder auf dem Postweg benachrichtigt werden. Verräterisch ist hier, dass Cyberkriminelle diesen Dienst nutzen und im Auftrag eines großen Providers selbst Phishing-Mails versenden, die auf den ersten Blick über eine Infektion mit dem Zeus-Virus Aufschluss geben sollen, aber eine weitere Ausspähung von Mails anstreben.

Damit die Information über den Zeus-Trojaner-Befall aus einer gesicherten Datenquelle kommt, sollten Sie sich telefonisch an den Provider oder den Bankensupport wenden.