Sie können auch fehlerhafte Anschriften sehen, bevor Sie sie in der E-Mail-Leiste auswählen. So können Sie beispielsweise in der E-Mail in der Datei Thunderbird den Quellcode der E-Mail abrufen, um den Adressaten klar zu identifizieren. Die offiziellen E-Mails müssen auch Kontaktinformationen enthalten -> prüfen Sie diese und melden Sie sich an. Vorsicht: Spam-Mails sind bereits beim Versender leicht zu identifizieren!
Keiner gibt Ihnen etwas per E-Mail -> auch kein Amazon! Die Suche bei Google unterstützt auch hier, ob das in der E-Mail enthaltene Produkt wirklich original sein kann!
Spam, phishings und virus - So können Sie sich vor Online-Betrug schutzen.
Wenn die E-Mail voller Rechtschreibfehler ist, die Rechtschreibung nicht stimmt und viele Fehler gefunden werden, dann ist die E-Mail nahezu 100-prozentige Spam. Häufig verwenden Versender das Übersetzungstool von Google, um ihren Originaltext ins Englische zu übersetzen. Eine seriöse Absenderin würde jedoch nie defekte E-Mails versenden.
Eine betrügerische E-Mail ist in der Regel eine Fälschung und der eigentliche Versender ist oft nicht auf den ersten Blick augenfällig. Wenn die fragliche Mail von einer fremden Absenderadresse kommt, obwohl dieser noch nicht für den E-Mail-Verkehr genutzt wurde, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Mail Spam ist oder gefährliche Inhalte enthält. Wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen, können Sie sich den Quellcode der E-Mail ansehen (in den E-Mail-Programmen oft auch "erweiterte Informationen" genannt).
Dabei wird der eigentliche Sender der Botschaft hinter dem Eingang "Von:" angezeigt. Allgemein gilt: Öffnen Sie keine Anhänge! Insbesondere, wenn der Sender der E-Mail nicht bekannt ist und der Inhalt des Textes nicht mit dem des Absenders übereinstimmt. Seien Sie auch vorsichtig, wenn im Klartext ein vermeintliches Sicherheits-Update beworben wird oder eine Abrechnung für Waren, die nie bestellt wurden, beansprucht wird.
Über freie Viren-Scanner im Internet kann leicht überprüft werden, ob ein Datei-Anhang wirklich gefahrlos zu öffnen ist. Wenn in der Betreffzeile bereits ein großer Gewinn verspricht wird, oder wenn der Spamfilter durch fehlerhafte Schreibweise umgangen werden soll, ist es sehr wahrscheinlicher, dass es sich um Spam handeln wird. Keine Online-Dienstleistung, die sich mit sensiblen Informationen (Homebanking, Payment, etc.) beschäftigt, würde ihre Nutzer "nur" auffordern, ihre Zugriffsdaten preiszugeben - oder sie auf einer fragwürdigen Website eintragen.