Das Versenden solcher E-Mails ist grundsätzlich sehr leicht, da PHP diese Funktionalität seit PHP 4 anbietet. Wenn Sie sich die zugehörige phpFunktion mail() ansehen, können Sie sehen, dass sie logisch nach einer Empfänger-Adresse, einem Thema und einer Meldung fragt. Werfen wir einen Blick auf die angegebenen Vorbilder.
Hierbei werden einfach Kopfzeilen eingestellt, um den MUA (Mail-User-Agent, z.B. ein E-Mail-Programm) über die Von- und Antwortadresse zu informieren: $additional_headers = 'From: webmaster@example.com'. PHP/' . phpversion(); Mit dem vierten Paramter können Sie die Senderadresse angeben, d.h. diejenige, die dem Adressaten als Sender zur Verfügung steht. Zusätzlich kann eine Antwortadresse angegeben werden.
Hier wird die Anschrift angegeben, an die die Rückantwort auf die E-Mail geschickt werden soll. Um es auszuprobieren oder Ihren Bekannten mitzuteilen, wie solche gefälschten E-Mails verschickt werden, können Sie das folgende Kontaktformular verwenden. Hier können Sie alle Einstellungen vornehmen und die Mail mit nur einem Mausklick versenden.
Unglücklicherweise tragen sie das Problem, dass selbst schwerwiegende und vor allem ausdrücklich georderte Rundschreiben ihre Adressaten nicht verlässlich erreichen. Obwohl es keinen unbedingten Spamschutz gibt, sollten E-Mail-Marketer einige Richtlinien befolgen, die die Zustellung ihrer Newsletters erheblich erleichtern. Das sorgt nicht nur für saubere E-Mails, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Rundbrief exakt so angezeigt wird, wie Sie es sich vorgestellt haben.
Sie sollten auch darauf achten, dass Ihre Aussendungen glaubwürdig sind. Es ist wichtig, dass der Provider (ISP) erkennt, dass Ihre E-Mails von einer zuverlässigen Adresse stammen, d.h. einer geeigneten IPAdresse. 1 - Werden Sie ordentliches Vorstandsmitglied der CSA (Certified Senders Alliance): Die Gesellschaft führt eine weiße Liste von E-Mail-Versendern, die sich verpflichten, nur legitime und rechtssichere Postsendungen zu versenden.
Die SPF-Prozedur: Mit Unterstützung des SPF (Sender Policy Framework) kann der Besitzer einer Domain festlegen, über welche Domain der Newsletterversand erfolgen soll. Diese Angabe kann es externen Parteien erschweren, ihre eigene Domain zu missbrauchen. DKIM: Domain Keys Identified Mail (DKIM) ist ein Verfahren, mit dem sich auch Versender einmalig ausweisen können.
Zu diesem Zweck wird in jeder Mail der so genannte Domain Key, also ein einmaliger Identifizierungsschlüssel, festgelegt, der auch im Domain Name System (DNS) zu finden ist. Mit diesem Vergleich können Mailbox-Anbieter sicherstellen, dass sie es mit dem passenden Sender zu tun haben. Domänenbasierte Nachrichtenauthentifizierung, Reporting und Konformität (DMARC): Dieses Vorgehen basiert auf SPF und DKIM und erlaubt eine weitere Prüfung der Nachrichten durch die E-Mail-Provider.
Insbesondere kann DMARC verwendet werden, um zu ermitteln, wie mit Nachrichten umzugehen ist, die keine Authentisierung passiert haben und daher als Spam-Mails gelten. Die Versender können festlegen, ob die entsprechenden Postsendungen als Spam betrachtet, abgelehnt oder gekennzeichnet werden sollen. Abgesehen von den reinen Technikaspekten, um eigene Nachrichten über die Spam-Filter zu versenden, gibt es auch einige Inhaltstipps zu berücksichtigen.
Obwohl die meisten dieser Tipps in erster Linie darauf abzielen, wie automatisierte Spam-Filter funktionieren, sollten Sie nicht übersehen, dass Newsletters mit optimiertem Inhalt auch einen großen Zusatznutzen für die Adressaten Ihrer Aussendungen haben. Inhaltliche Optimierungen beginnen beim Thema. Versuche, so sachlich und ernst wie möglich zu sein und vermeide grelle Äußerungen, die nur dazu da sind, dass der Adressat die E-Mail öffnen kann.
Renommierte E-Mail-Vermarkter streben natürlich auch die höchstmöglichen Öffnungsquoten an, aber Sie sollten dennoch die Neugierde wecken und mit Inhalt begeistern. Die E-Mail-Anbieter bewerten, wie Ihre E-Mails für Ihre Spam-Klassifizierung beantwortet werden, daher sollten Sie Ihre Beiträge so konzipieren, dass die Adressaten immer gut dastehen. In einem ersten Arbeitsschritt wäre dies zum Beispiel ein erfolgreicher Pre-Header, der das Öffnen der Mail fördert, was als positiver Hinweis auf Ihren Ruf gilt.
Denn der eigentliche Inhalt Ihres Newsletters sollte von so hoher Qualität sein, dass Sie die Leserschaft bestenfalls inspirieren, schlimmstenfalls keine Beschwerden verursachen. Falls ein Adressat mit Ihrem Mailing noch nicht zufrieden ist, sollten Sie dies annehmen und es so einfach wie möglich machen, sich von Ihrer Mailingliste abzumelden. Wenn ein wütender Benutzer den Abmeldelink nicht gleich wiederfindet, besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihre E-Mail als Spam melden.
Auch das wiederholte fehlgeschlagene Versenden von Mails an die gleiche Adresse hat negative Auswirkungen auf Ihre Glaubwürdigkeit. Die Einstufung als vertrauenswürdige Absenderin setzt eine fachlich fundierte Grundlage und gute inhaltliche Qualität voraus. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Ihre Newsletters nicht nur den Posteingang Ihrer Adressaten erreichen, sondern auch offen und lesbar sind.
Nebenbei bemerkt: Um sicherzustellen, dass Ihre Nachrichten ihr Bestimmungsziel erreicht haben, gibt es einige E-Mail-Versender (z.B. Litmus), die einen umfangreichen Spam-Filter-Check anbieten.