KASPERSKY Security-Experten weisen auf neue Schadprogramme hin, die Android-Smartphones ausrauben können. Sie waren von den Security-Experten bei einer routinemäßigen Überprüfung im vergangenen Monat im App-Farbblock gefunden worden, der inzwischen aus dem Google Play Store entfernt wurde. Eine bisher nicht bekannte Möglichkeit, Root-Rechte auf dem Smartphone seiner Betroffenen zu erlangen. Das Neue ist, dass der Smartphone-Benutzer zunächst nichts von dem Angriff bemerkt.
Das macht DBmap anders und unterdrückt fragt nur für bei der Erweiterung der Rechte und bestätigt bei selbsttätig ab. Laut Kaspersky kann der Quellcode auch die 64-Bit-Version des Android-Betriebssystems attackieren, was ungewöhnlich ist. Dies ist möglich, da DSvmap mehrere Sicherheitslücken in Android auf einmal nutzt. Außerdem sollen die Programmierer clever genug gewesen sein, die Anwendung zur Verbreitung über im Google Play Store zunächst einmal ordentlich einzurichten und nur bösartigen Programmcode eingefügt mit einem Aktualisierung zu haben.
Nachdem Kaspersky es gemeldet hatte, entfernte Google die Anwendung mit dem gefährlichen trojanischen überprüft und zwar zeitnah. Während Kaspersky Lab konnte bereits die Art der Schadsoftware entschlüsseln, das Ziel ist immer noch ein Während. Es wird davon ausgegangen, dass über die Methode Dvmap unbemerkt für weitere Anwendungen neu geladen wird. Die Sicherheitstools von Kaspersky erkennen die Schadsoftware nun als Trojan.AndroidOS.Dvmap.a.
Der Sicherheitsexperte geht davon aus, dass dieser Kode nicht nur von für colourblock genutzt wird. Vermutlich gibt es ausgereifte Varianten, die sich nun auf über und andere Anwendungen ausbreiten. Ehe Google die gemanipulierte Anwendung aus dem Laden werfen konnte, wurde sie rund 50.000 Mal aufgesetzt.
Die aktuelle Kassaversion für Android verfügt über ein völlig neuartiges Feature: Damit kann das Antivirenprogramm für Smart-Phones nun auch von Anwendern über Smart Watch betrieben werden. Mit Kaspersky Internet Security für Android werden Smart-Phones vor solchen Angriffen geschützt. Zur Vereinfachung und Bequemlichkeit für die Anwender wurde die aktuelle Ausgabe mit einer Neuerung ausgestattet: Der Virenschutz von Kaspersky, der androide Smart-Phones oder Tablets vor Viren bewahrt, kann nun auch über Smart Watch betrieben werden.
Die ganze Sache läuft wie folgt ab: Die Smartuhr kann an das Smartphone angeschlossen werden. Ist das Mobiltelefon von einem Krankheitserreger befallen, empfängt der Benutzer unter seiner Aufsicht eine Meldung. Nicht nur das - der Anwender kann auch über Smart Watch unmittelbar darauf eingehen, auch per Spracheingabe. Außerdem können Sie das Smartphone auch die Uhr läuten lasen und zwar dann, wenn Sie es schnell haben und das Gerät gerade nicht wiederfinden.
Sie können die aktuelle Kaspersky-Version für Android-Geräte im Google Play Store und in Kaspersky selbst erwerben.