Microsoft Antivirus Programm

Antivirusprogramm Microsoft

AhnLab, Bitdefender, Norton/Symantec, Avast und Microsoft folgen. Installieren Sie Microsoft Security Essentials auf Ihrem Computer. Benötigen Sie ein schnelles, leichtes Antivirenprogramm für Ihren Windows-PC? Sicherheit, da dieses Programm nicht unter Windows XP getestet wurde. Im Falle von verdächtigen Aktionen blockiert das Schutzprogramm den Prozess.

Bei einem Update fährt Microsoft die Antivirensoftware temporär herunter.

23. Juli 2017 - Microsoft hat eingeräumt, dass Antivirensoftware auf Windows-PCs während der Aktualisierung temporär abgeschaltet wird. Diesem Vorwurf geht eine Klage des Antivirenherstellers Kaspersky voraus, der Microsoft beschuldigt, seine Marktstellung ausgenutzt zu haben, um Benutzer für seine Anti-Virenlösung zu begeistern. Windows Defender Antivirus wird mit Windows 10 geliefert, um die Datensicherheit vor Computerviren und Schadprogrammen auf dem Gerät zu gewährleisten.

Deshalb arbeiten wir eng mit einer Gemeinschaft von über 80 voneinander unabhängigen Softwareanbietern zusammen", sagt Rob Lefferts, Partnerdirektor von Windows and Devices Group Enterprise and Security bei Microsoft. "Auf diese Weise wird der gemeinsame Datenaustausch mit unseren Antiviren-Partnern über wichtige technische Einzelheiten der Microsoft-Technologien möglich, um bestehende Sicherheitsprobleme zu beheben und unsere gemeinsamen Abnehmer vor schädlicher Malware zu bewahren.

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Antivirenprogramm " Verteidiger ": Neue Kartellklage gegen Microsoft - Economy

Der amerikanische Software-Konzern Microsoft wird von der EU-Kommission wieder mit einem kartellrechtlichen Verfahren gedroht. Nach Angaben des Journalistenteams von Investigate Europe haben zumindest drei Anbieter von Sicherheitssoftware bereits bei den Behörden in Brüssel Einspruch erhoben und dem US-Unternehmen vorgeworfen, seine dominante Marktposition missbraucht zu haben. "â??Wir haben nun beschlossen, diesen Sachverhalt der EU-Kommission zu melden und arbeiten an einem geeigneten Antragâ??, bestÃ?tigte ein Koordinator von Kaspersky Lab dem Investigate Europe-Team von Journalisten.

Das in Moskau und London ansässige Unternehmen ist europäischer Marktleader für Malware-Abwehrprogramme. Eines der Unternehmen verfasste einen Schreiben an die Generaldirektion für Wettbewerbsfragen in Europa. Sie stellt fest, dass der US-Konzern "de facto den Grundsatz seines Betriebssystemes auf jede andere von Microsoft hergestellte Computersoftware ausdehnt" und damit "einen artifiziellen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Mitbewerbern schafft, der nichts mit der Qualit?t der Computerprodukte selbst zu tun hat".

Auf diese Weise könnte das ungarische Staatsunternehmen möglicherweise "jedes Programm zu einem Teil seines Betriebsystems machen". Eine hochrangige Beamtin der GD Wettbewerbsrecht hat bestätigt, dass die Europäische Union sich der Situation durchaus bewußt ist und dass Microsoft seine beherrschende Position missbraucht. Dieselbe Informationsquelle bestätigt, dass es aufgrund dieses Vorfalls bereits " mehrere Meetings " der Verantwortlichen mit Repräsentanten der Firmen aus dem Bereich Cybersicherheit gab.

Kaum ist der Bericht von Herrn Kazpersky in Brüssel eingetroffen, muss die EU-Kommission nun über die Eröffnung eines Verfahrens nachdenken. Ähnlich wie in den beiden Fällen, in denen die EU-Kommission bereits in der Vergangenheit gegen Microsoft vorgegangen war, weil das Unter-nehmen seinen " Media Player " und den Internet Explorer " in das Windows-Betriebssystem eingebunden hatte und damit Konkurrenten verdrängt hat.

Daher hat die Kommmission in den Jahren 2004 und 2013 zweimal Kartellbußen gegen Microsoft in einer Gesamthöhe von mehr als einer Mrd. EUR verhängt. Die Gruppe verfolgt mit dem Schutz-Programm Verteidiger nun die selbe Taktik, meint Jewgeny Kaspersky, Begründer und Leiter des gleichnamigen Unter-nehmens, in seinem Blogeintrag. Die Microsoft AG erzwingt "den Verteidiger auf die Benutzer".

In ähnlicher Weise behauptet ein anderes Cybersicherheitsunternehmen in einem Brief an die Kommissionsdienststellen. Microsofts Ziel ist es, "die größtmögliche Anzahl von Benutzern mit einem Gratisangebot an ein kostenpflichtiges Programm zu bindet. "Darüber hinaus ist es aus Sicherheitssicht "riskant, dass Microsoft sein eigenes Antivirenprodukt offensiv bewirbt", denn "das geht Hand in Hand mit dem Monokulturrisiko", so der Unternehmer.

Auf Wunsch weigerte sich Microsoft, sich zu diesem Punkt zu äußern. Dr. Harald Schumann ist Teil des Investigate Europe Team.