Die Router von hundertausenden von Telekom-Kunden scheitern. Anscheinend sind nur Benutzer von bestimmten Geräten davon berührt, Neuanläufe und eine neue Software sollten das Übel beheben. Es gibt seit Sonntag abend erhebliche Unruhen im Leitungsnetz der Telekom. Über die genauen Ursachen ist noch nicht Klarheit geschaffen, teilte das Telekom -Helfer-Team gegen neun Uhr morgens mit.
Ein eindeutiges Fehlermuster gebe es nicht, meint ein Telekom-Mitarbeiter. "Es kann aufgrund des Fehlermusters nicht ausgeschlossen werden, dass Router der oben aufgeführten Arten absichtlich von aussen beeinflusst wurden und sich daher möglicherweise nicht mehr am Netzwerk einloggen können. "Davon sollen rund 900.000 Kundinnen und Endkunden profitieren, die anscheinend alle Speedport-Router der Telekom nutzen.
Der Kommentar des Benutzers unter dem Post deutet darauf hin, dass Fritzbox-Besitzer keine Schwierigkeiten haben und nur einige Speedport-Modelle fehlgeschlagen sind, darunter das Exemplar G921V und das Exemplar W723V. Nach Angaben des Telekom-Mitarbeiters sind die von den Zerstörungen hauptsaechlich betroffenen Gebiete Ballungsraeume fehlerhaft. Die Telekom rät nach wie vor Anwendern, deren Router den Neustart des Geräts durch kurzzeitiges Entfernen aus dem Netzwerk versäumt haben.
Die Telekom gibt auf einer weiteren Serviceseite Hinweise für Inhaber eines Speedport Router, bei denen die automatisierte Konfigurierung nicht möglich ist. Der Benutzer sollte die Änderungen von Hand durchführen. Anschließend erscheint die Login-Seite des Router, auf der Sie das Gerätepasswort eingeben können. Mittlerweile sind die Massnahmen in Kraft getreten, so die Telekom helfen. Aktualisierung 13:09] Für die Übergangszeit können die betroffenen Mobilfunkkunden, die ebenfalls einen Mobilfunkkontrakt mit der Deutschen Telekom haben, unter http://pass.telekom. de eine unbegrenzte Tagesflatrate kostenfrei aktivieren.
Wenn Sie bei einem anderen Provider sind, sollten Sie sich in einem Telekom-Shop helfen lassen. Aktualisierung 16:50] Das BSI hat in einer Presseerklärung festgehalten, dass es die Telekommunikationsausfälle "auf einen globalen Anschlag auf bestimmte Remote-Management-Ports von DSL-Routern zurückführen wird. Aktualisierung 17:05] Die Telekom hat auf der Website von Thitter angekündigt, dass sie vom Mobiltelefonhersteller ein Firmwarestand für die Router erhält.
Die Typen 921V und W723V Type B sind "hauptsächlich" davon befallen. Der Benutzer sollte den Router 30 Sek. lang vom Netz getrennt und dann wieder angeschlossen werden. Dann lädt es die Aktualisierung gemäß einem beiliegenden Videofilm vollautomatisch ein. Sie finden im Router-Menü entweder unter Utilities (W723V) oder Settings (W921V) den Menüpunkt Easy Supports.
Die Telekom bekräftigt die Feststellungen des BSI. Neustartete Router sind wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückgekehrt und es ist keine dauerhafte Infizierung aufgetreten.