Virus von Android Entfernen

Entfernen von Viren aus Android

Mit einem Android-Handy sieht es ganz anders aus. Tiefenverankerung im Bauteil Der IT-Sicherheitsdienstleister hat das Malware-Paket "Cosiloon" auf mehreren hundert preiswerten Android-Smartphones aufgedeckt. Schätzungen von Awast zufolge sind rund 17.000 Anwender in mehr als 90 Staaten davon betroffen, vor allem aus Russland, Italien und Deutschland. Die Firma hat eine Auflistung der potentiell betroffenen Endgeräte herausgegeben, auf denen sie die Malware in wenigstens einem einzigen Falle aufgedeckt hat.

Darunter befinden sich unter anderem die auch in Deutschland erhältlichen Typen ZTE und Arco. Alle Geräte laufen mit veralteter Android-Software von 4.2 bis 6.0 Besonders preisgünstige und leistungsarme Handys funktionieren oft mit alten, ungesicherten Varianten von Android. Sie ist auf der niedrigsten Softwareebene des Mobiltelefons, der "Firmware", inbegriffen.

Sämtliche von der Firma Awast analysierten Bauteile enthalten einen Baustein des taiwanesischen Prozessorenherstellers Mediatech. Es ist eine Systemapplikation und kann vom Benutzer oder Antivirenprogrammen nicht entfernt werden. Die Firma hat den Verdacht, dass dies ohne das Wissen der Hersteller passiert ist. Die Firma hat das Sicherheits-Team von Android kontaktiert.

Laut Awast ist das Google Play Protect-Sicherheitsprogramm nun in der Lage, sowohl den Tropfer als auch die spezifische Werbe-Malware zu entfernen. Dies hat zu einem starken Rückgang der Anzahl der betroffenen Endgeräte beigetragen, die aber immer noch in Mitleidenschaft gezogen werden. Warum das so ist, sagt er nicht.

Es wird vermutet, dass Google Play Protect nicht auf älteren Endgeräten mit Android-Software inaktiv ist. Misstrauische Systemapplikationen? Er kann unterschiedliche Bezeichnungen haben, in der Auswertung von Advast wurde er " CrashService ", " ImeMess " oder " Terminals " genannt. Es ist in der Systemliste zu sehen und hat das berühmte Android-Logo als Icon.

Die von den Tropfern beladenen Werbeschadensprogramme sind in den meisten FÃ?llen auch Systemeinsatz. In der Auswertung wurden sie zum Beispiel "MediaService", "eVideo2Service" oder "Vplayer" genannt. Avasts Security-Experten raten, die Systemliste auf verdächtige Programme zu überprüfen. Die Werbeschadensprogramme sind in wenigen FÃ?llen ganz normal und keine Systemprogramme.

In Avasts Analysen wurden sie zum Beispiel "Goolge Contacts" genannt. Falls Ihr Handymodell in der Auflistung der potentiell betroffenen Endgeräte aufgeführt ist, sollten Sie Google Play Protect nach Möglichkeit einschalten - mindestens bis Google Play Protect die Anwendungen von Ihrem Endgerät gelöscht hat.