Die Vorselektion von E-Mail-Providern ist in der Praxis so praktikabel wie in der Praxis, hat aber immer noch einen Haken: Selbst kritische Emails können abgefangen und in den Spam-Ordner geschickt werden. Besser ist es natürlich, die Fehlerrate der Emails, die vorab in den Spam-Ordner gelegt werden, zu mindern. Hier geben Sie an, welche Sender unmittelbar in den Spam-Ordner (Blacklist) bzw. vice versa abgelegt werden sollen - die in Ihrem Postfach (Whitelist) verbleiben sollen.
Allerdings benutzen E-Mail-Anbieter in der Regel eigene Suchfilter und ordnen diese für Sie ein. Wenn Sie einen E-Mail-Client wie z. B. Outlook oder Chrome benutzen, können Sie weitere Angaben zum Spam-Ordner machen, indem Sie diese Angaben im Programm machen.
Warum benötige ich einen Spam-Ordner? Es ist hier bereits installiert und ich wundere mich, warum ich es behalten sollte.
In diesem Ordner werden alle Spam-Mails erfasst, die das Programm von Anfang an erkennt und sortiert, so dass Sie sie nicht alle in Ihrem Postfach haben und wieder durchsehen können, wenn doch noch etwas Wichtiges vorhanden ist.
Die E-Mails im Ordner werden vom E-Mail-Programm als ungewollt eingestuft. Da auch bei dieser Klassifizierung Probleme auftreten können, können Sie sich die Spam-E-Mails hier noch einmal durchlesen. Natürlich müssen Sie den Papierkorb nicht behalten, viele Spam-Ordner, die ich kannte, sind so eingestellt, dass sie den Content nach einer bestimmten Zeit vollautomatisch entfernen.
Ein solcher Ordner ist jedoch durchaus Sinn, da gelegentlich auch echte E-Mails, die kein Spam sind, darin enden. Sie können immer noch aus diesem Ordner gerettet werden. Wurden sie umgehend entfernt, sind sie verschwunden.