mw-headline" id="Reaktionen_von_Microsoft:_Makroviren_ab_MS_Office_2007">Reaktionen von Microsoft: Makroviren ab MS Office 2007[Bearbeitung | Quellcode bearbeiten]>
Macro-Viren sind Computer-Viren, die nicht als eigenständige (und kompilierte) Programme, sondern in Gestalt eines Macros vorhanden sind. Bei einem Macro handelt es sich um einen Programmabschnitt, der in ein Arbeitsdokument eingebunden werden kann. Ein Worddokument kann z. B. ein Macro beinhalten, das die Automatisierung bestimmter Prozesse in Word ermöglicht und den Anwender von der täglichen Routine entlastet. Eine Makroviren sind so codiert, dass sie sich in andere Datensätze integrieren und bösartige Funktionalitäten aufrufen, z.B. durch Ändern von Texten in Worddateien oder durch Löschen von Datensätzen auf der Harddisk.
In der überwiegenden Mehrheit werden die zwingenden Makros von Microsoft in den Sprachen VBA oder VBS eingesetzt. Das Risikopotenzial von Makroviren ist dementsprechend hoch, da VBA und VBS unmittelbar auf die Beeinflussung von Audiodateien abzielen. In den meisten Fällen ist es das Bestreben, die standardmäßige Vorlage zu befallen (in Word: "normal.dot"), da sie bei jedem Start des Programms neu heruntergeladen wird und damit auch der Krankheitserreger selbsttätig aktiviert wird.
Auf diese Weise sind alle neuen Urkunden mit diesem Schädling konfrontiert und es kommt zu einer höchstmöglichen Ausbreitung. Microsofts Word-, Microsoft Excel-, Microsoft PowerPoint-, Microsofts Access-, AmiPro-, CorelDraw- und StarOffice/OpenOffice.org. Im Jahr 2007 mit der Verabschiedung der neuen XML-basierten MS-Office-Formate können Macros nicht mehr in Audiodateien mit den Endungen XLSX, DOCX, LPTX, etc. gelistet werden.
Im Nachsetzzeichen sind die unter Umständen mit einem " V " statt mit einem " X " versehenen Belege noch durch ein gut erkennbares Rufzeichen im Datei-Symbol zu erkennen. Darüber hinaus ist die Durchführung von Macros nach der Ersteinführung von MS Office abgeschaltet und muss von Hand freigeschaltet werden.
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Macro-Viren sind Computer-Viren, die nicht als eigenständige (und kompilierte) Programme, sondern in Gestalt eines Macros vorhanden sind. Bei einem Macro handelt es sich um einen Programmabschnitt, der in ein Arbeitsdokument eingebunden werden kann. Ein Worddokument kann z. B. ein Macro beinhalten, das die Automatisierung bestimmter Prozesse in Word ermöglicht und den Anwender von der täglichen Routine entlastet. Eine Makroviren sind so codiert, dass sie sich in andere Datensätze integrieren und bösartige Funktionalitäten aufrufen, z.B. durch Ändern von Texten in Worddateien oder durch Löschen von Datensätzen auf der Harddisk.
In der überwiegenden Mehrheit werden die zwingenden Makros von Microsoft in den Sprachen VBA oder VBS eingesetzt. Das Risikopotenzial von Makroviren ist dementsprechend hoch, da VBA und VBS unmittelbar auf die Beeinflussung von Audiodateien abzielen. In den meisten Fällen ist es das Bestreben, die standardmäßige Vorlage zu befallen (in Word: "normal.dot"), da sie bei jedem Start des Programms neu heruntergeladen wird und damit auch der Krankheitserreger selbsttätig aktiviert wird.
Auf diese Weise sind alle neuen Urkunden mit diesem Schädling konfrontiert und es kommt zu einer höchstmöglichen Ausbreitung. Microsofts Word-, Microsoft Excel-, Microsoft PowerPoint-, Microsofts Access-, AmiPro-, CorelDraw- und StarOffice/OpenOffice.org. Im Jahr 2007 mit der Verabschiedung der neuen XML-basierten MS-Office-Formate können Macros nicht mehr in Audiodateien mit den Endungen XLSX, DOCX, LPTX, etc. gelistet werden.
Im Nachsetzzeichen sind die unter Umständen mit einem " V " statt mit einem " X " versehenen Belege noch durch ein gut erkennbares Rufzeichen im Datei-Symbol zu erkennen. Darüber hinaus ist die Durchführung von Macros nach der Ersteinführung von MS Office abgeschaltet und muss von Hand freigeschaltet werden.