Webseiten können zu jeder Zeit von einem Hacker angegriffen werden. Eine Malware-Scanner für Webseiten kann helfen. Wenn Hacker in der Lage sind, Webseiten mit Malware zu infiltrieren, wird dies oft nicht erkannt: Bösartige Scripte, die von einem Angreifer in den ursprünglichen Code eingedrungen sind, sind von aussen nicht zu sehen - die Webseite scheint sich ganz normal aufzuführen. In der Tat können Benutzer jedoch über infiltrierte bösartige Adressen auf der Webseite auf bösartigen Code zugreifen, der sich selbst auf ihren Rechnern einrichtet.
Falls Webmasters rasch feststellen, dass ihre Webseite angesteckt ist, können sie die Weiterverbreitung von Malware unterbinden und sofortige Abhilfe schaffen. Er durchsucht Webseiten nach Verwundbarkeiten und hat die folgenden fünf Kontrollpunkte auf dem Radar: Nach bestandener Überprüfung können Webmasters das Sitelock Trust-Siegel auf ihrer Webseite einbauen. Sie wird auf der Webseite dargestellt, sofern sie wirklich keine Malware und Sicherheitslöcher aufweist.
Es werden bis zu 25 Seiten einer Webseite pro Jahr durchsucht. Beim Premium-Paket für 4,99 EUR pro angefangenen Tag inkl. MwSt. sind tagesaktuelle Scan-Intervalle möglich - für bis zu 500 Teilseiten, auch mit einer Mindestvertragsdauer von 12 Monate.
Websitebetreiber sind genauso gefährdet wie Desktop-PCs. Hackern ist es auch möglich, mit infiltrierter Malware auf vertrauliche Daten zuzugreifen. Den Betreibern von infizierten Webseiten wird die Malware oft erst dann bewusst, wenn es bereits zu spät ist, weil z. B. Google mit der Verhängung von Strafen droht oder die Klagen der betroffenen Website-Besucher zunehmen.
Meistens sind die bösartigen Skripts in den Originalcode der Webseite eingebunden und daher von aussen nicht unmittelbar erkennbar. Dadurch funktioniert die Webseite wie gewünscht, während sie in Wirklichkeit als Werkzeug des Angreifers funktioniert, zum Beispiel mit Hilfe des so genannten Cross-Site-Scripting (XSS). Der Einsatz verschiedener Anwendungen zur Erstellung und Pflege von Webseiten erhöht die Verwundbarkeit der Webseiten - dazu gehören vor allem Content Management Systeme, Blog- und Foren-Software sowie E-Commerce-Lösungen.
Zahlreiche Anbieter nutzen gerne Open Source -Angebote, da sie kostenlos und beliebig änderbar sind. Als Schlupfwinkel für Malware werden auch die Erweiterungen gängiger Web-Applikationen verwendet. Welche Schäden durch infiltrierte Malware entstehen, ist immer abhängig von den Beweggründen des Eindringlings. Die Attacke richtete sich in wenigen FÃ?llen unmittelbar gegen den Anbieter und die gesamte Webseite wurde gelähmt oder fehlerhafte Seiteninhalte wurden umgesetzt.
Die Kriminellen gehen manchmal so weit, von den Netzbetreibern Erpressung zu fordern und bedrohen Cyber-Angriffe erst nach Bezahlung. Ein infizierter Internetauftritt führt in der Regel auch zu Verkehrs- oder Einnahmeverlusten für den Anbieter. Viele Malware-Websites schädigen nicht nur den Operator, sondern vor allem Besucher und Nutzer. Häufig ist die betreffende Webseite nur der Host für die bösartigen Scripts - der eingebaute bösartige Code erreicht dann über falsche Adressen die Rechner der Websitebesucher, wo er sich selbständig einrichtet, es sei denn, die Sicherheitssoftware des Benutzers hindert dies.
Im ungünstigsten Falle bedroht dies die Website-Besucher mit dem Raub von vertraulichen Daten wie Bank- oder Adressangaben und Passwörtern. Neben dem Imageverlust und dem Verlust von Kunden oder Besuchern kann es für den Webseitenbetreiber zu rechtlichen Folgen kommen, wenn die erforderlichen Schutzvorkehrungen nicht getroffen werden. Zudem muss er mit einer Bestrafung durch die Suchmaschine gerechnet werden - auch in einem ziemlich unbedenklichen Umfeld, in dem nur Spam durch den Malware-Angriff verschickt wurde.
Wenn Sie bemerken, dass Ihre Webseite angesteckt ist, müssen Sie die Malware so bald wie möglich löschen. Es ist Ihre Aufgabe als Operator, in einer solchen Lage rasch und konsistent zu agieren. Aber das ist meist ein großes Problem: Auch wenn sich die Reinigung des Web-Servers im Prinzip nicht von der eines herkömmlichen Heimcomputersystems unterscheiden sollte, ähnelt die Ursachensuche einer befallenen Webseite der berühmt-berüchtigten Suche nach einer Stecknadel im Heuschober.
Wenn Sie die Malware beseitigen, ohne die Schwachstelle zu finden, durch die sie Ihr Computer infiziert hat, wird der erneute erfolgversprechende Zugriff nicht lange auf sich warten lassen. 3. Dann gehen Sie auf Nummer Sicher und engagieren Sie einen Fachmann, der Ihre Webseite aufräumt. Wenn Sie eine Malware-Infektion Ihrer Webseite entdeckt haben, sollten Sie als verantwortlicher Operator vorgehen:?
Deaktiviere deine Webseite, bis das aufgetretene Rätsel gelöst ist, um den entstandenen Verlust zu begrenzen. Alle Benutzerkonten auf Inkonsistenzen prüfen, z.B. neue Benutzerkonten, die Sie nicht erstellt haben; alle Kennwörter verändern (für Benutzer und Administratoren). Versuche alle Schadensursachen zu finden und so den gesamten Sachschaden zu eruieren.
Säubern Sie Ihre Webseite von allen Spams und bösartigem Code mit Hilfe von Malware. Nach dem Aufräumen alle Kennwörter wieder ändern. Zur Minimierung des Risikos, Ihr Web-Projekt mit Malware zu infizieren, gibt es einige hilfreiche Tools und Regeln. Oft sind es ungesicherte Kennwörter, angesteckte Arbeits-PCs, nicht upgedatete Applikationen oder ein überbelegter, verwirrender Webspace, die Hackern den Zugriff auf ein Web-Projekt erteilen.
Wenn Sie also einen umfangreichen Malwareschutz wünschen, sollten Sie sich um die folgenden Punkte kümmern: Malware-Scanner: Stellen Sie sicher, dass sowohl Ihre Geräte als auch Ihre Webseite permanent auf Malware überprüft werden. 1&1 SiteLock scannt zum Beispiel nicht nur Webseiten mit 500 Teilseiten, sondern auch die eingesetzten Webapplikationen. 1&1 SiteLock aktualisiert die Software: Sie sollten alle Applikationen aktuell auf dem Laufenden gehalten werden - unabhängig davon, ob es sich um das Betriebsystem, den Webserver oder das Content Management System handele.
Achten Sie darauf, dass Ihre Kennwörter gut ausgewählt und nicht irgendwo auf Ihrem Rechner gespeichert sind. Bestellten Webspace: Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Speicherplatz in Ordnung haben. Nur wer den Überblick behält, kann verhindern, dass obsolete Files oder Applikationen mit abgelaufenem Sicherheitsstandard zu Türöffnern für Malware werden. Backups: Ein Backup ist kein Schutz vor Malware, kann aber im Ernstfall Zeit und Aufwand bei der Datenrettung einsparen.
Achten Sie darauf, dass Sie alle oben genannten Massnahmen ergreifen, um Ihre Webseite zu sichern, denn selbst die besten Sicherheitsprogramme erkennen nicht jeden einzelnen Hacker und sind ohne ständige Updates rasch nicht mehr nutzbar. Prüfen Sie zunächst alle Vorschläge auf Ernsthaftigkeit und den konkreten Nutzwert für Ihr Unterfangen. Du willst ein Höchstmaß an Schutz für deine Webseite? Nichtsdestotrotz lässt viele Firmen ein offenes Schaufenster für Hacker und andere Cyberkriminelle, indem sie ihre Webseite nicht hinreichend geschützt haben.
Die Sicherheit von Webseiten ist ein äußerst wichtiger Punkt - denn nur mit regelmässigen Sicherheitsüberprüfungen und....