Internet Sicherheit test 2015

Test der Internetsicherheit 2015

Die Kaspersky Internet Security hat eine Reihe von Tests gewonnen. Die Kaspersky Internet Security 2018, 9.5, 9.0, 18.5, 59.95 Euro.

Auf dem Prüfstand: Internet-Sicherheitspakete für 2015

Elf Sicherheits-Pakete mussten im Antiviren-Testlabor beweisen, wie gut sie einen Windows-PC vor gängigen Computerviren absichern. Nahezu alle Werkzeuge sind gut, aber eines sollten Sie auf jeden Fall vermeiden. Viele der Sicherheits-Pakete im Test bieten einen sehr guten oder guten Schutz vor allen Arten von PC-Malware. Vier Testprogramme erreichten sehr gute Entdeckungsraten von 99,35 Prozentpunkten, wenn sie mit völlig neuer Malware getestet wurden.

Sie waren die Werkzeuge von Caspersky, Avira, AVASTA undF-Secure. Bei anderen Testkategorien erreichten einige Testprogramme noch höhere Entdeckungsraten von über 99,9 Prozentpunkten. Dies ist eine gute Nachricht für alle PC-Nutzer, die ihren Computer mit einem Internet-Sicherheitspaket absichern. Aber so angenehm diese Resultate auch sein mögen, selbst die besten Werkzeuge sind nicht vollkommen.

Natürlich sollten Sie trotz guter Sicherheitssoftware alle Produkte immer auf dem neuesten technischen Niveau haben. Dies verhindert, dass sich PC-Viren über Sicherheitslöcher, zum Beispiel in Ihrem Internet-Browser, auf Ihren Computer einschleichen und so den Schutzeffekt des Internet-Sicherheitspakets austricksen. Zum Beispiel machen F-Secure und Bitdefender einen tollen Job und geben die Zahl nach einem weiteren Mausklick auf ihre Support-Seiten ab.

An erster Stelle stand für uns die Internet Security von BiteFender. Bei dem Test gegen die neusten Grippeviren hat sich die Firma sehr gut behauptet. Das Erfreuliche ist, dass diese Performance nicht auf Kosten der Schnelligkeit geht. Das verlangsamt den Computer kaum. Das Werkzeug verfügt über eine assistentengestützte Konfigurierung für den Betrieb. Dies bedeutet: Wenn eine oder mehrere Programmeinstellungen nicht korrekt sind, zeigt das Programm eine Warnung in der Benutzeroberfläche an und stellt eine einzige Schaltfläche zur Verfügung, um alle auftretenden Probleme zu beheben.

Der Hauptunterschied liegt in der Schnelligkeit der Werkzeuge. Wenn Sie Ihren Computer nicht mit einem Internet-Sicherheitspaket verlangsamen wollen, sollten Sie einen Blick auf die Zwischennotiz in der Rubrik Speed werfen.

Nicht nur der Test-Sieger Bite Defender punktete gut, sondern auch das Werkzeug Norton Security, das das Datenkopieren kaum verlangsamt. Microsoft hat in diesem Test mit seinem freien Werkzeug Security Essentials 4.6 sehr schlecht gearbeitet. Lediglich etwa 55 Prozent der derzeit laufenden Virenattacken konnten durch das System verhindert werden.

Obwohl das Microsoft-Tool in Tests immer hinter den bewährten Zahlungsprogrammen stand, hatte es bisher kaum so schlecht abschneiden können wie in diesem Test. Dabei haben die anderen Werkzeuge einen klaren Vorsprung, da sie mit dieser Technik auch völlig neue Malware erkennen können. Lektion dieses Tests: Wenn Sie freie Antivirensoftware verwenden wollen, sollten Sie sich nicht auf Microsoft Security essentials für Windows XP, Vista und 7 verlassen.

Auch die kostenfreien Antiviren-Tools von Avira und AVG erwiesen sich in früheren Tests als recht resistent gegen PC-Malware. Auf den folgenden Seite finden Sie die von den Herstellern auf ihren Internetseiten angegebenen Preisangaben für das Jahr 2015. Das Kaspersky Internet Security-Werkzeug für einen Computer beispielsweise kostete den Produzenten stolze 40 EUR.

Bei Norton Security (per Download) mussten wir nur noch 26 statt 60 EUR aufwenden. Man spart stolze 43% und kann diese Variante auf bis zu fünf Geräte aufspielen. Der Sicherheitstest der Internet-Sicherheitsprogramme wurde vom international anerkannten AV-Testinstitut durchführt. Alles in allem wurden die Werkzeuge in diesen Bereichen getestet:

Virusschutz: In dieser Rubrik müssen Computerprogramme nachweisen, wie gut sie PC-Viren entdecken und abwehren. Abschließend ist es von Bedeutung, dass die Anwendungsprogramme so wenig wie möglich Falschalarme senden. Unter anderem wird geprüft, ob die Software eine leistungsstarke Firewallsoftware bereitstellt. Zusätzlich sollten die Sicherheits-Pakete über eine Kindersicherung verfügen, die unerwünschten Inhalt im Webbrowser filtern und eine Zeitkontrolle für die PC-Nutzung bereitstellen.

Sollte dennoch eine Malware auf dem Rechner auftreten, müssen die Werkzeuge diese auch erkennen und entfernen können. Schnelligkeit: Auf jedem Rechner mit einem Internet-Sicherheitspaket wird die komplette Datenbank einmal durchsucht und die Testgeschwindigkeit in MB pro Sek. ermittelt. Ein zweiter Scan der gleichen Dateien sollte viel weniger Zeit in Anspruch nehmen.

Die Zeitverbesserung wird in Prozenten ausgedrückt. Abschließend überprüfen die Fachleute von AV-Test die Verzögerungen eines Kopiervorganges durch das Security-Paket. In der folgenden Übersicht sehen Sie die Einzelprogramme und deren Prüfergebnisse.