Trotzdem erwarten viele Nutzer das angestrebte Upgrade und bemühen sich, die Wartezeiten durch verschiedene Kniffe und fragwürdige Hilfen zu reduzieren. Ein kostenloser Windows 10 Dateidownloader wird dem Benutzer über eine sehr gut ausgeführte, aber falsche E-Mail zur Verfügung gestellt. Doch statt das erwünschte Windows 10 auf dem Computer zu montieren, erfährt der Benutzer nach der Durchführung sein "blaues Wunder" in Gestalt einer Desktop-Blockierwarnung, deren Zahlung in der Internet-Währung Bitcoins innerhalb der kommenden 96 Std. erfolgen soll.
com " soll den Benutzer täuschen, um das Malware-gepackte Update-Tool im Attachment zu aktivieren - aber in Wirklichkeit kommt diese Email aus Thailand und ist in Englisch. AuÃ?erdem sind die Formatfehler ("youÂve" oder "Windows10! Â") der in diesem Mail enthaltenen speziellen Zeichen deutlicher sichtbar. Zur Installation von Windows 10 wird der Receiver dazu veranlasst, das beiliegende Zusatzprogramm "Win10installer-zip" oder "Win10Installer.exe" auszuführen.
Allerdings wird damit nicht Windows 10 installiert, sondern der Erpresser Trojaner "CTB-Locker" auf dem Computer. Wenn der CTB Locker Trojaner aktiviert ist, wird der Schreibtisch wie üblich verriegelt und die Daten des Benutzers werden chiffriert. Für die Freischaltung muss der Nutzer die Zahlungsansprüche in Bitmünze innerhalb von 96 Std. bezahlen. Nützliche Massnahmen zum Schutz Ihres Computers:
Erstellen Sie regelmäßige Backups Ihrer wichtigsten Dateien und halten Sie diese von Ihrem Computer ab.
Microsoft lobte anfangs Juli die hohe Sicherheitsstufe von Windows 10 S. Windows 10 S wurde von Microsoft als sichere Variante von Windows 10 bekannt gegeben. Beispielsweise wird das Installieren von Anwendungen unterbunden, die nicht aus dem Windows Store geladen werden, egal ob es sich um Win32- oder UWP-Anwendungen (Universal Windows Platform) Anwendungen handeln.
Außerdem hat Microsoft einige der Power-User-Tools in Windows 10 gesperrt, darunter die Befehlszeile, Microsoft Windows Shell und das Linux-Subsystem. So können Entwickler von klassischen Win32-Anwendungen ihre Programme in den Windows Shop einbinden. Diese Bridge verwendet auch Microsoft selbst, zum Beispiel für die Office 365 Apps und damit auch für die im Handel verfügbare Word-App.
Anschließend erlaubte ihm das Redaktionssystem, auf dem Surface -Laptop nahezu alles zu tun - einschließlich der Bearbeitung von Dateien und dem Ausschalten der Windows-Firewall.