Internet Trojaner

Trojaner im Internet

Die Computerviren sind zu einer der größten Bedrohungen für Computer, Netzwerke und sogar das Internet selbst geworden. Ein Computer-Virus? Computer-Viren sind zu einer der größten Gefahren für Computer, Netze und sogar das Internet selbst geworden. Diese beschädigen Datenbanken und stellen durch ihre teils äußerst aggressiven Streuungen eine nicht unbedeutende Datenmenge zur Verfügung. Computer-Viren sind Programme, die auf einem Computer größtenteils unkontrollierte Streiche, aber auch wirklich massiven Schaden an Software und Hard- und Software verursachen können.

Aber nicht nur für das Schadenspotenzial, sondern auch für die Massenausbreitung spricht der Ausdruck "Virus". Sie können sich als vermeidbar nützliche Programme verkleiden, sie können Serverdienste autorisieren oder sogar selbst auf entsprechende Systeme aufsetzen und deren unbemerktes Verbreiten sicherstellen. Eine Computerviren können sich nicht vermehren und ihren Schaden allein verursachen, sondern benötigen immer einen Host, im Fall des Computerviren einen Rechner mit der Applikation oder System-Plattform, für die sie programmiert sind.

Die Windows-Plattform führt jedoch mit weit über 40.000 bekannter und natürlich überwiegend jahrzehntelang bestehender und für andere Schädlinge neu programmierter Virene. Der Vorzug von Virenprogrammierern, ihre eigenen Programme vor allem für Windows-Betriebssysteme zu entwickeln, erklärt sich durch den weit verbreiteten Einsatz von Microsoft-Betriebssystemen und Benutzern mit wenig Erfahrung.

Sie treten in der Regel als Programmierviren auf und setzen sich nach dem Abruf der jeweiligen Dateien als Bootviren in einem Boot-Sektor ein, von wo aus sie bei jedem Zugriff auf den Datenträger nachgeladen werden. Fortgeschrittene Schädlinge können sich als eigenständige Services einrichten, anerkannte Antivirensoftware abschalten und den Internetzugang für die Verteilung per E-Mail oder andere Services nutzen.

Die anderen Ansätze gehen weiter ins Innere des Betriebssystems und bemühen sich, die internen Aufrufe so zu verbiegen, dass Antivirenprogramme diese nicht einmal ausfindig machen sollten. Bei polymorphen Computerviren handelt es sich um bösartige Erreger, die bei jeder Infizierung ihr Erscheinungsbild so verändern, dass der tatsächliche Programm-Code des Erregers so verändert wird, dass die Inkarnation von Antivirenprogrammen sehr schwierig oder zum Teil unmöglich zu erraten ist.

Ein Antivirusprogramm kann nicht nur nach einer Abfolge von Virencode durchsuchen, deshalb muss die Logik eines vielgestaltigen Viren vollständig durchleuchtet werden. Macroviren können im Unterschied zu allen anderen Arten von Viren auch andere Betriebsysteme betreffen, wenn die Applikation auch mit der zugehörigen Macrosprache realisiert ist und der Kommandosatz gleich ist oder wenn der Macrovirus Makrospracheneigenschaften auf der anderen Seite ausnützt.

Trojaner sind eigentlich keine Viren, da sie sich nicht selbst ausbreiten. Deine Hauptaufgabe ist es, die geheimen Funktionalitäten auf einem PC zu installier. Wenn der Benutzer eines solchen infizierten Computers ins Internet geht, wird der Trojaner an den Spreader gemeldet und dieser kann dann über das Trojaner auf dem betreffenden PC aus der Ferne die entsprechenden Aufgaben ausführen.

Würmer sind quasi "Kinder der Vernetzung" und haben ihren Hauptvertriebsweg über Netze und das Internet. Häufig werden Sicherheitslücken in Netzwerk-Schnittstellen von Betriebsystemen und Netzwerk-Hardware ausgenutzt, um sich als eigenständige Services zu errichten. Ein exponierter Würmer, der eine bisher unbekannte oder kaum erkannte Sicherheitslücke auf einer System-Plattform ausnützt, kann innerhalb weniger Minuten eine enorme und demonstrierbare Datenmenge im Internet generieren.

Mit dem Internet haben Virenschreiber eine neue, viel schneller arbeitende Plattform, um ihre geschriebene Malware zu verbreiten. Allerdings "laufen" sie nicht auf Ihren Computer und infizieren ihn, sondern nehmen die "offiziellen" Wege, auf denen der Datentransfer auf Ihren Computer erfolgt. Aus dem Internet stammende Schädlinge werden entweder als ausführbare Dateien eingeführt, die dann auf dem Computer ausgeführt werden und zu einer Infektion führen, oder sie versuchen, Sicherheitslücken von Anwendungen oder Betriebsystemen auszunutzen.

Wenn Sie mit einem Betriebsystem zusammenarbeiten, für das es einen Computervirus gibt und Sie häufig Daten aus dem Internet herunterladen, sollten Sie auf den Kauf eines Antivirenprogramms abzielen. Im Zweifelsfall können Antivirenprogramme Informationen über eine mögliche Virusinfektion des Rechners oder von einzelnen Daten liefern. Die besten Antivirenprogramme können wenig schützen, wenn sie nicht aktuell sind und auch die neuesten Bedrohungen kennen.

Gängige Antivirenprogramme verfügen daher über eine Update-Funktion zur Pflege ihrer Virusdatenbank, mit der sie regelmäßig Datenbank-Updates von ihren Herstellern einspielen. Führen Sie aus dem Internet geladene Daten nie selbst aus! Aus dem Internet herunter geladene Daten müssen grundsätzlich als fragwürdig klassifiziert werden und dürfen nicht unmittelbar ausgeführt werden. Das betrifft alle Dokumente, die entweder unmittelbar ausgeführt werden oder Macros wie z. B. Word-Dokumente beinhalten können.

Daher sollten die heruntergeladenen Daten mit einem Antivirenprogramm überprüft werden, bevor Sie sie verwenden. Da E-Mail-Programme zu den Hauptquellen von Computerviren gehören, muss hier besonders darauf geachtet werden, dass besonders kritische Daten, auch solche, die angeblich von namhaften Absendern kommen, geprüft werden. Absenderdaten können in E-Mails gefälscht werden und verschiedene Würmer können sich auf dem Computer Ihres Freundes befinden und unbeachtet von ihm einen Virus senden.

Beachten Sie auch die Displayeinstellungen für Emails. HTML Mails können Kommandos zum automatischen Start bestimmter Files haben. Grundsätzlich ist es sinnvoll, Mails in der Standardeinstellung nur im Nur-Text-Format anzuzeigen und nur bei Einzel-E-Mails in die HTML-Ansicht zu wechseln. Warten Sie Ihr Betriebsystem und Ihre Internet-Software! Betriebsysteme und Internet-Software werden von Menschen entwickelt, die Irrtümer und Irrtümer machen können.

Vergewissern Sie sich daher, dass Sie die neuesten verfügbaren Softwareversionen verwenden und sich regelmäßig über Neuerungen unterrichten. Für die weit verbreitetsten Windows 2000 und Windows XP Betriebsysteme kann z. B. die Option "Automatische Updates" in der Steuertafel konfiguriert werden und ist standardmäßig so voreingestellt, dass wesentliche Betriebssystem-Updates automatisiert geladen und eingespielt werden können.