Adware und Spyware Entfernen

Werbesoftware und Spyware

Adware ist eine Form von Werbesoftware, die unerwünschte Anzeigen ausgibt. Die Adware wird oft durch das Herunterladen von kostenloser Ware erworben. Mit Adware finanzieren die Hersteller dieser freien Version ihre Kosten für die Entwicklung oder machen sogar Gewinne mit ihrer "freien" Musik. Die meisten dieser werbefinanzierten Programme informieren auch nicht über die Installierung von Adware, außer durch verborgene Notizen in der Lizenzvereinbarung.

Adware ist in der Regel unbedenklich und lästig durch Werbemaßnahmen. Aber es gibt auch solche Situationen, in denen sich die Adware als eine Form von Spyware herausstellt und den Benutzer zugleich ausspionieren. So kann es beispielsweise auch passieren, dass die Adware den Nutzern beim Surfen folgt. Das Entfernen von Adware aus dem Computer ist oft sehr schwierig.

Die bloße Löschung kann dazu beitragen, dass die tatsächliche Applikation, mit der die Adware erstellt wurde, zerstört oder sogar entfernt wird. Inwieweit Adware auch als Spyware funktioniert, kann mindestens über eine Firewall festgestellt werden, da dies den Sendeversuch der Adware verhindern würde. Spionageprogramme sind zwar eine reine Softwaresuite, kommen aber oft als Anhang (Spyware) zu Applikationen.

Es ist jedoch nicht beabsichtigt, einem infizierten Rechner Schäden zuzufügen, sondern vielmehr Daten über die bespitzelte Stelle zu sammeln: So kann ein Benutzerprofil erstellt werden, das dann für werbliche Zwecke verwendet werden kann. All dies passiert in der Regel hinter dem Hintergrund des Benutzers, es sei denn, er stimmt der Spionage zu.

Beim Installieren einiger Spyware-Anwendungen legt die Lizenzvereinbarung für Endbenutzer (EULA) manchmal fest, dass die darin befindliche Spyware nicht deinstalliert werden darf, andernfalls sind Sie strafrechtlich zur Verantwortung gezogen. Andernfalls können Programme den Service nach dem Entfernen der darin befindlichen Spyware beenden. Spyware zu entfernen ist nicht so leicht, denn man muss sie erst finden.

Zum Beispiel Windows Media Player (nicht aggressiv), so wie es auch bei den RealPlayern der Fall ist, dass sie Spyware haben. Außerdem ist File-Sharing-Software im Allgemeinen ein populäres Angriffsziel von Spyware und einige Virusprogramme sind Spyware-Ziele. Es gibt keinen gesicherten Spywareschutz. Beispielsweise müssen ungeschützte Download-Quellen vermieden werden, und die Brandmauer informiert den Benutzer über ungewollte Versuche, Applikationen an das Netzwerk zu senden und zu verhindern.

Aber mit etwas GlÃ?ck und etwas Geduld wird in einigen Foren auch herausgefunden, ob eine der Anwendungen Spyware enthÃ?lt oder nicht.