Ansteckung Bakterielle Infektion

Infektion Bakterielle Infektion

Bakterienvaginose: Gefahren, Beschwerden, Behandlung Bakterienvaginose tritt auf, wenn krankheitserregende Keime die Vagina siedeln. Meistens sind mehrere Keimsorten beteiligt, wovon Gardnerella viginalis den grössten Teil ausmacht. Diese können durch Sexualverkehr übertragbar sein, aber die bakterielle Gefäßvaginose ist nur eine der Geschlechtskrankheiten. Hier können Sie alles Wissenswerte über die bakterielle Gefäßerkrankung nachlesen!

In der Vagina kolonisieren verschiedene Bakteriearten ( "physiologische Vaginalflora"), vor allem Milchsäurebakterien, auf natürliche Weise. Anschließend vervielfältigen sich pathogene Krankheitserreger und führen zu einer Bakterieninfektion der Vagina. Die Anzahl der lebensfähigen Bakteriumarten ohne den Einsatz von Luftsauerstoff (Anaerobier) nimmt bei der Bakterienvaginose (BV) massiv zu. Der mit Abstand größte Teil davon ist das Baumbakterium Gardnerella viginalis.

Bei jeder Bakterienvaginose kann dieser Krankheitserreger nachgewiesen werden. Dieser sorgt für den fischähnlichen Duft des vaginalen Ausflusses einer Bakterienvaginose. Deshalb wird die bakterielle Scheide auch als Amin-Vaginose oder Amin-Kolpitis bezeichnet. Allerdings verursachen nicht alle Bakterienvaginalinfektionen Entzündungsbeschwerden, weshalb die wertneutrale Benennung "Bakterienvaginose" schließlich akzeptiert wurde (1984 von einer Arbeitsgemeinschaft der WHO bestätigt).

Bakterienvaginose durch Gardinen ist die am häufigsten auftretende bakterielle Vaginalinfektion. Die Hauptopfer sind weibliche Personen im Durchschnitt zwischen 15 und 44 Jahren, die sexuelle Reife erreicht haben. Bakterienvaginose tritt bei Menschen mit dunkler Haut etwa 2,4 mal öfter auf als bei Menschen mit weißer Haut. Schätzungen zufolge haben in den USA 21 Mio. weibliche Personen einen BH.

Etwa 7 bis 22 Prozentpunkte der Schwangerschaft sind in Europa davon befallen und etwa fünf Prozentpunkte derjenigen, die vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Die Inzidenz der Bakterienvaginose beträgt über 30 Prozentpunkte bei Patienten, die aufgrund einer Geschlechtskrankheit in einer Krankenstation behandelt werden. Doch auch bei Männern ohne Sex kann es zu einer Amin-Kolpitis kommen.

Eine vaginale Infektion mit Gardinalia viginalis und anderen beteiligten Keimen ist keine Seuche. Allerdings ist die bakterielle Scheideansammlung infektiös. Es hat sich herausgestellt, dass für eine Frau mit häufigen Veränderungen oder neuen Sexualpartnern ein höheres Vaginoserisiko besteht. Andererseits steigt bei einer bakteriellen vaginalen Infektion die Chance, eine STD zu entwickeln.

Obwohl viel rarer, sind Menschen, die noch nie Sex hatten, auch von bakterieller Scheide erkrankt. Obwohl bei vielen Menschen Gardinen in Mikrobiologieproben aus der Harnrinne nachweisbar sind, wurden auch bei monogamen gleichgeschlechtlichen Müttern die Krankheitsfälle nachweisbar. Nach diversen Untersuchungen haben etwa 50 bis 70 Prozentpunkte aller Beteiligten keine Einwände.

Wenn die bakterielle Scheide Symptome hervorruft, ist das mit Abstand am häufigstenste Zeichen ein erhöhter, dünner, flüssiger und weißlich-grauer Abfluss ( "Fluorine Vaginalis/Genitalis") mit einem fischähnlichen Geruchs. Bei den meisten Bakterienvaginosen gibt es keine typischen Entzündungszeichen wie Rötungen oder Schmerzen. Einige Fachleute bestehen daher darauf, dass die bakterielle Scheide nicht zwangsläufig eine Aminkolitis ist.

Lediglich in Ausnahmen sind die Lymphknoten der Leisten bei bakterieller Scheide angeschwollen. Für das Erkennen der Ursache der bakteriellen Scheide ist es notwendig, die natürliche, gesundheitsfördernde Vaginalflora zu ergründen. Unter " Scheidungsflora " versteht man alle Mikroorganismen, vor allem Keime, die die Scheide schleimhaut gesunder Menschen anreichern. Sie werden nach ihrem Erfinder auch als Döderleinstäbe bezeichne.

Sie produzieren auch Hydrogenperoxid und andere Substanzen (Bakteriozine, Biotenside). Zusätzlich können auch andere Keime nachgewiesen werden, die zwar Erkrankungen verursachen können, aber nicht in genügender Zahl vorhanden sind (fakultativ pathogen). Gardnerella viginalis, der Hauptpathogen der Bakterienvaginose, ist eine der letzten Bakterienarten. Teilweise sind die Keime nur temporär Teil der Vaginalflora (transient).

Durch die naturbelassene Beschaffenheit der Vaginalflora wird die Vagina vor pathogenen Entzündungen geschützt. Andererseits verhindern der geringe pH-Wert und die Bakterienzine das Wachstum schädlicher Erreger. Im Rahmen der Bakterienvaginose proliferieren diverse Anaerobien, insbesondere das Bakterienkollektiv Gardnerella vaginalis. 1955 nannten seine Forscher Gärtner und Herzog das Bakterienbakterium Hämophilus viginalis, weshalb dieser Ausdruck in einigen Arbeiten noch zu finden ist.

In einer Untersuchung der University of Washington wurden beispielsweise unter anderem die weiblichen Geschlechter auf Milchsäurebakterien hin überprüft, die Wasserstoffperoxid produzieren. Sie wurden bei gesunder Frau bei 96% festgestellt. In den meisten Fällen nur sechs Prozentpunkte bei Bakterien. Untersuchungen aus den USA haben ergeben, dass das Infektionsrisiko durch Bakterienvaginose von der ethischen Zugehörigkeit von Müttern abhängig ist.

Afroamerikaner zum Beispiel haben die meisten Fälle von bakterieller Scheide, dicht dahinter folgen afrikanische Mädchen aus Mexiko. Weisse Damen sind viel weniger häufig davon befallen. In einigen Fällen sind bei einigen gesunder Frau überhaupt keine Döderlein-Ruten zu erkennen. Das ist bei etwa neun Prozentpunkten der weiblichen Frau der so. Für lateinamerikanische oder afrikanische Abstammungen beträgt der Frauenanteil bereits rund 30 vH.

Dadurch ergeben sich auch erhebliche Differenzen im pH-Wert, der bis auf 5,2 steigen kann. Die Forschung hat ergeben, dass psychische Belastungen - ohne Rücksicht auf andere Einflussfaktoren - das Doppelrisiko für bakterielle Vaginosen erhöhen können. Aber auch eine mangelnde oder einfach nur verschärfte Intimpflege ( "Vaginaldusche") beeinflusst die Vaginalflora ungünstig und begünstigt so eine bakterielle Vaginalinfektion.

Nach weiteren Untersuchungen sollten auch Änderungen des Immunsystems zur Bakterienvaginose führen (z.B. erhöhter Gehalt des Botenstoffs Interleukin-1). Darüber hinaus können diverse Arzneimittel, vor allem aber auch antibiotische Mittel, die das naturgegebene Vaginalmilieu beeinflussen (Antibiotika verhindern auch "gute" Keime der Vaginalflora). Auch bei der Entstehung der Bakterienvaginose ist das Geschlecht von entscheidender Bedeutung.

Durch den häufigen Wechsel der Geschlechtspartner und ungesicherten Sexualverkehr erhöht sich daher das Risikopotenzial. Trotzdem ist die bakterielle Scheide keine Geschlechtskrankheit. Was für eine Erkrankung führt zu Ihren Symptomen? Wenn Sie den Vermutungen nachgehen, dass Sie an bakterieller Scheide erkrankt sind, sollten Sie einen Spezialisten für Gynäkologie und Gynäkologie und Gynäkologie nachfragen. So verwechseln viele Mütter z. B. die bakterielle Vaginitis mit einer Mykosen.

Die Therapie der bakteriellen Vaginose weicht jedoch signifikant von derjenigen der Pilzkolonisation ab. Deshalb sollte die Annahme immer von einem Hausarzt geklärt werden. Haben Sie in der Geschichte bakterielle Vaginalinfektionen gehabt, vor allem Amincolpitis? Der Doktor betrachtet dann den Körper im Detail. Hierzu gehört vor allem eine detaillierte Betrachtung der Vagina und des Gebärmutterhalses mit einem Spekulum.

Besonders sichtbar ist bei der Bakterienvaginose eine weißlich-graue Beschichtung der Vaginalschleimhaut. Für weitere Untersuchungen entnimmt der Doktor auch einen Ausstrich. Laut einer Untersuchung von 1983 und den heute geltenden deutschsprachigen Richtlinien wird die Diagnostik "Bakterienvaginose" auf der Grundlage der so genannten Amselkriterien durchgeführt.

Zum Schluss tropft der Mediziner auch zehn Prozent Kaliumhydroxidlösung (KOH) auf die suspekte Stelle der Schleimhaut oder mischt sie mit dem Vaginalsekret. Im Falle der Bakterienvaginose wird dadurch noch mehr Ammin ausgeschüttet. Der von den Gardinen hergestellte Gewebe hat einen starken Fischgeruch. Die Entdecker der Gardnerella verwendeten den Ausdruck "Schlüsselzellen", weil sie den Hinweis auf solche "Hinweiszellen" als Auslöser für die Diagnostik der "Bakterienvaginose" betrachteten.

Hierbei handelte es sich um Oberflächenzellen der Vaginalschleimhaut (Epithelzellen), die eng mit Keimen bedeckt sind. Wahlweise oder ergänzend zu den Amselkriterien kann der Doktor die bakterielle Scheide anhand der typischen Bakterienfärbung (Gram-Färbung) bestimmen. Nach dem holländischen Bakteriologe Hans Ch. Gramm genannt, wird zwischen grampositiven (blau gefärbten) und gramnegativen (rot gefärbten) Bakterienspezies unterschieden.

Unter dem Prüfmikroskop werden Erreger ( "gramnegativ": Garderellen, Atlopobien, Prevotellen und Porphyromonas; "gram-labil": Mobiluncus) und grampositive Milchsäurebakterien gezählt, die in der Regel den grössten Prozentsatz ausmachen. Charakteristisch für die bakterielle Scheide ist der starke Anstieg der Erreger und ein deutlicher Rückgang der Milchsäurebakterien (Ungleichgewicht). Wenn der Wert über sieben liegt, kommt es zu einer bakteriellen Scheide.

Der Doktor bekommt ein Gesamtergebnis von acht (3+3+2 = 8 ) und diagnostisiert so eine Bakterienvaginose. Die Zählung erfolgt in einem Sichtfeld, d.h. dem Abbild, das der Doktor durch das Mikrofon schaut, ohne die Glasplatte zu bewegen. Experten reden von einer Bakteriumkultur. In fast allen Bakterienvaginosen ist diese Kultivierung erfolgreich.

Dies gilt aber auch für 70 Prozentpunkte der beschwerdefreien Frau. Allerdings setzen die Ärzte bei unklarer bakterieller Vaginitis (vor allem in der Schwangerschaft) oder wenn die Therapie der bakteriellen Scheide versagt, dieses Diagnostikinstrument weiterhin ein. Bakterienvaginose wird manchmal mit anderen Krankheitsbildern der Scheide-Schleimhaut in Verbindung gebracht. Durch seine Untersuchung unterscheidet der behandelnde Ärztin diese Erkrankung von einer Bakterienvaginose, die für eine gute Therapie ausschlaggebend ist.

Bei Symptomen (z.B. erhöhter und übelriechender Ausfluss) ist eine bakterielle Vaginaltherapie erforderlich und der behandelnde Hausarzt hat die Diagnostik nach den Blackbird-Kriterien bestätigt. Das Gleiche trifft zu, wenn in einer Bakterienkulturen Gardinen (oder andere Anaerobier) festgestellt werden, die Patienten aber nicht an bakteriellen Vaginosesymptomen erkrankt sind. Wenn der Doktor die bakterielle Scheidebehandlung durchführen will, schreibt er ihnen antibiotische Mittel vor.

Zusätzlich kann die bakterielle Scheide mit einer 2-prozentigen Vaginalcreme ( "Clindamycin") vorbehandelt werden (5 Gramm, 1 x pro Tag für eine Woche). Vaginal Tabletten mit Napfuratel (250 mg/täglich während 10 Tagen) oder Dequaliniumchlorid (10 mg/täglich während 6 Tagen) können auch für die bakterielle Vaginaltherapie verwendet werden. Die Bakterienvaginose ist jedoch nur in den seltensten Fällen komplett heil.

Meistens bleibt ein so genannter Bakterienbiofilm auf der Scheidenschleimhaut zurück. Das anaerobe Bakterienbakterium Atlopobium Vagina wurde 2006 entwickelt und ist resistent gegen Metronidazol. Durch diesen Biolagefilm können Bakterienvaginosen immer wieder keimen (rezidivieren). Manche Patienten benutzen unterschiedliche natürliche Produkte, um die Symptome der Bakterienvaginose zu behandeln. Tee-Baum-Öl und Essig oder Zitronen-Wasser sind auch häufige Bakterien-Vaginas.

Keiner dieser naturbelassenen Aktivstoffe wird jedoch als geeignetes bakterielles Vaginotherapeutikum in den derzeit geltenden Linien erwähnt. Bei Schwangeren wird immer die bakterielle Scheide beibehalten. Dies erhöht das Verlustrisiko eines frühzeitigen Blasensprunges, einer frühzeitigen Geburt oder einer frühzeitigen Geburt. Nach den ersten drei Lebensmonaten kann die bakterielle Vaginosebehandlung mit metronidazolischen Tabletten wie bei nicht schwangeren Patientinnen durchgeführt werden.

Für bereits frühgeborene Mütter wird immer eine systematische Tablettentherapie vorgeschlagen (allerdings erst nach dem ersten Trimester, da sie den Keim verletzen können; bisher nur lokal). Bis zu 80 Prozentpunkte der weiblichen Geschlechtspartner von Vaginosen haben laut Studie auch Gardinen. Mehrere klinische Forschungen haben ergeben, dass die bakterielle Vaginaltherapie bei der Partnertherapie erfolgreich ist.

Die Rückfallquote (Rezidive) ist jedoch ebenso hoch wie bei Männern, deren Geschlechtspartner nicht behandelt werden. In vielen FÃ?llen ruft die bakterielle Scheide keine Symptome hervor. Obwohl die bakterielle Scheide in der Regel unproblematisch ist, steigt das Infektionsrisiko, einschließlich der HIV-Infektion, merklich an. Chlamydia, Gonococcus), können sich die Krankheitserreger der Bakterienvaginose (oder der darauf folgenden Infektionen) verbreiten.

Über den Muttermund gelangen die Keime unter bestimmten Bedingungen in die Gebärmutter und schliesslich über die Tuben zu den Eizellen. Die Mediziner reden in diesem Falle von einer Aufwärtsinfektion. Als Krankheitsbild für eine bakterielle Spaltöffnung sind möglich: Gardnerella vaginalis ist nur sehr eingeschränkt am ganzen Organismus beteiligt (systemische Infektion).

Die einzelnen Frauen litten nach einer Schwangerschaft der Bakterienvaginose unter einer Bakterienblutvergiftung (Sepsis) während der Entbindung (ebenfalls sehr selten). Die Gefahr einer ansteigenden Bakterienbesiedlung nimmt bei medizinischen Eingriffen (iatrogene Infektion) weiter zu. Sie schädigen die Zellen der Schleimhaut und fördern so die Infektion. Vor allem das Einbringen einer "Spule" (IUP, intrauterines Pessar) oder eine Abtreibung kann dazu beitragen, dass die Krankheitserreger der Bakterienvaginose nach oben auswandern.

Deshalb wird empfohlen, dass die Patienten vor solchen Verfahren auf bakterielle Gefäßerkrankungen untersucht werden. Unterbauchoperationen, insbesondere an den Genitalien der Frau, erhöhen ebenfalls das Infektionsrisiko im Bereich des Beckens nach bakterieller Scheide (Beckenentzündungskrankheit). Forschungsgruppen aus den USA und Deutschland haben gezeigt, dass bakterielle Scheideerkrankungen vor allem in den späten Schwangerschaftsmonaten zu Beschwerden fÃ?hren können.

Ähnlich wie bei allen Geschlechtskrankheiten bietet auch hier Safer Erotik Schutz vor Infektionen, insbesondere wenn Sie regelmäßig den Geschlechtsverkehr mit anderen Personen auswechseln. Der Leitfaden unterstützt auch die probiotischen Scheide-Suppositorien mit Milchsäurebakterien, um Rezidive der Bakterienvaginose zu verhindern. Wenden Sie sich an Ihren Gynäkologen über bakterielle Vaginosen. Diese nimmt in der Regelfall die notwendigen Abklärungen im Zuge der pränatalen Versorgung vor und überprüft den Therapieerfolg nach einer Infektion.

Es gibt jedoch kein von den Kassen finanziertes Vorsorgeuntersuchung auf bakterielle Vaginosen. Bei vielen Schwangeren wurde der eigene pH-Wert ermittelt (erhöht bei 90 Prozentpunkten der BV). Somit könnten Frühgeburtsrisikofaktoren wie die bakterielle Scheide frühzeitig therapiert werden. Eine Befundung über 4,5 kann auf eine bakterielle Scheide deuten. Dies kann den Misstrauen durch weitere Abklärungen oder die Behandlung der bakteriellen Scheide ausgrenzen.