Aufbau der Viren

Struktur der Viren

In diesem Video werden Viren aus dem Bereich der Biologie behandelt. Erreger sind winzige Parasiten, die potentielle Krankheitserreger sind. Diese sind überall verbreitet und können in jeder Zelle nachgewiesen werden. Viren sind obligatorische intrazelluläre Parasiten. Genetisches Material: Viren haben eine einfache Struktur, sie bestehen nur aus einer Proteinhülle, in der sich ihr Erbgut befindet.

Die Struktur von Viren

Bei Viren handelt es sich um winzige Schädlinge, die potenzielle Pathogene sind. Wenn Viren ein geschwächtes Abwehrsystem infizieren oder Menschen wie z.B. Kleinkinder, kann es zu einer Ansteckung kommen. Die Viren dringen durch den Munde, die Nasenschleimhaut, das Augeninnere oder durch Sex in den Organismus ein. Als Infektionskrankheiten, die durch Viren übertragbar sind, gelten z. B. das HI-Virus (AIDS) oder die Maserne im Kindesalter.

Was ist ein Virenbefall? Der Erreger ist ein winziger Lebewesen, der nur mit einem Elektronenmikroskop beobachtet werden kann. Dabei gibt es grössere Viren (Marburg-Virus mit ca. 1000 nm) und kleine Viren (Poliovirus mit einem Diameter von ca. 30 nm). Die Viren zählen zu den obligatorischen Schädlingen, können also keinen Metabolismus durchführen und sind daher auf eine bestimmte Zelle abhängig.

Die Viren bestehen aus wenigen Komponenten. Diese können je nach Erreger entweder der DNA oder der RNA zugeordnet werden. Darüber hinaus kann dieses genetische Material in vielen verschiedenen Erscheinungsformen im Erreger vorkommen. In der Summe kann die Nucleinsäure bis zu 30% des Gesamtgewichtes des Viruses ausmachen. Die Erbsubstanz des Erregers wird von strukturellen Proteinen (Kapsomere) umschlossen, die das Erbmaterial vor Umgebungseinflüssen beschützen.

Hierzu zählt eine Doppelhülle aus Fetten (Lipidhülle), die aus der Schale der Zelle kommt. Wenn Viren eine solche Fettschicht haben, werden sie als umhüllte Viren genannt, der Rest sind die blanken Viren. Umhüllte Viren sind anfällig für Fettlöslich. Diese Viren können ihre Infektivität durch die Behandlung mit wasserlöslichen Stoffen mindern.

Deshalb sind Nacktviren oft widerstandsfähiger als umhüllte Viren. Auch in dieser Fettschale können Glycoproteine gespeichert werden, die sich so auf der Virusoberfläche ablagern. Diese haben die Aufgabe, sich an die gewünschten Wirtszellen zu binden und so dem Erreger bei der Durchdringung zu behilflich zu sein. Einige Viren enthalten auch spezielle Fermente.

Als Beispiel sei hier das Human Immunodeficiency Virus (HIV) genannt, das zu den retroviralen Viren mit einer reversen Abschrift zählt. Auch die umgekehrte Abschrift ist das Ziel von verschiedenen Stoffen, die als Arzneimittel gegen die Infektionskrankheit eingenommen werden. Worin unterscheidet sich ein Virus in seiner Struktur? Viele Viren können entsprechend ihrer Struktur in unterschiedliche Kategorien eingeteilt werden.

Einige Viren kodieren ihr Erbmaterial mit DNA, andere nutzen RNA für diesen Zweck. Es kann auch eine lineare (lineare) oder zirkuläre (zirkuläre) Form des Erregers sein. Die Erbsubstanz eines Erregers muss nicht unbedingt als Ganzes vorhanden sein, sondern kann auch in Fragmente zerlegt werden. Dies wird als Virusinfektion mit einer segmentären Nucleinsäure bezeichnet.

Es gibt neben DNA- und RNA-Viren auch Viren, die umgekehrte Transkriptasen auswerten. Diese Enzyme sind so speziell, dass diese Viren wieder als eigene Gruppen aufgefasst werden. Die Viren sind in der Lage, ihre RNA in DNA umzuwandeln und in die DNA der Gastgeberzelle zu binden. Das Capsid, also die Verkapselung des Erbguts aus strukturellen Proteinen, kann auch in unterschiedlichen Erscheinungsformen vorzufinden sein.

Von der wendelförmigen Gestalt über eine kubische Struktur bis hin zur icosaedrischen Beschichtung der Nucleinsäure. Eine weitere und auffällige Besonderheit von Viren ist das Vorliegen bzw. Nichtvorhandensein einer Fettumhüllung (Lipidumhüllung). Dieses umschließt das Nukleokapsid, so dass man von umhüllten oder blanken Viren redet. Zu den bekannten Viren, die eine Fettschicht aufweisen, gehören Herpes-Viren und das HIV-Virus.

Die HI-Viren ("HIV", Human Immunodeficiency Virus) gehören zu den retroviralen Viren und können als Lentivirus klassifiziert werden. Die HI-Viren sind etwa 100 nm groß und gehören damit zu den großen Viren. Die Erbsubstanz des Genoms des Influenzavirus sind zwei einzelsträngige Nukleinsäuren, die durch Rücktranskriptase in DNA transkribiert werden können.

Darüber hinaus werden überall im ganzen Körper neue infektiöse Viren gefunden, die an der Entstehung von Viren mitwirken. Aufgrund des Vorhandenseins einer Doppellipidschicht ist es ein umhülltes Erreger. Die Fettschale enthält verschiedene Proteine an der Oberfläche. Zusätzlich sind unter dem Mikroskop etwa 10 bis 15 Vorsprünge pro Hektar aus der Fettmembran zu sehen.

Die Zielzelle des Influenzavirus sind vor allem die T-Helferzellen (Teil des akquirierten Immunsystems), die das Abwehrsystem des betroffenen Menschen schwächen. ist etwa 100 nm groß, zählt zu den RNA-Viren, hat acht Einzelstränge als Genom, die oft als Fragmente vorkommen.

Es handelt sich um ein großes Virenvirus mit 100 bis 250 km. Sie gehören zu den RNA-Viren und haben eine Fettschicht (Lipidhülle). Das eingehüllte Retrovirus kann der Familie der paramyxoviralen Viren zugeordnet werden, die alle über eine Tropfeninfektion infiziert werden. Eine Infektion mit dem Erreger hat fast immer einen Masernausbruch zur Folge.

Es handelt sich um ein umhülltes Genom, ein Teil des Genoms ist zweisträngig. Zusätzlich haben sowohl das Hepatitis-B- als auch das HIV-Virus eine umgekehrte Abschrift. Dadurch befinden sich die Viren nun in den betroffenen Zellen der Leber, was die Behandlung schwieriger macht. Mit bereits bestehenden Erkrankungen kann man unterschiedliche Stoffe verwenden, die sich gegen die Viren (antivirale Mittel) wenden.