Mit der verstärkten Zuwanderung aus der Türkei in die BRD begann man in den frühen 1960er Jahren, zunächst als unbefristete Arbeitskräftewanderung. Rechtfertigt wurde dies durch die Vertragsunterzeichnung zwischen der BRD und der Türkei am Stichtag 31. Dezember 1961, nachdem 1958 etwa 150 türkische Jugendliche zum ersten Mal zur beruflichen Bildung nach Deutschland kamen.
Bereits in der vierten Lebenshälfte lebt heute ein Teil der Zuwanderer aus der Türkei in Deutschland. Seit 1961 hatten die türkischen Arbeitssuchenden die Chance, von dt. Betrieben auf der Basis der Rekrutierungsvereinbarung zwischen der BRD und der Türkei rekrutiert zu werden, dies betrifft 678. 702 männliche und 146. 681 weibliche, d.h. insgesamt 825. 383 Menschen, als Gastarbeit.
3] Von Beginn an gehörten zu diesem Team auch kurdische Soldaten, die sich erst später von den in Deutschland lebenden türkischen Ethnien unterschieden. 4) Während der Wirtschaftswunderperiode gab es in Deutschland einen Arbeitskräftemangel. Der Bund seinerseits hatte ein besonderes Anliegen daran, dass die Wirtschaftspartner als solche bestehen bleiben und nicht durch ihre Saldendefizite am Handeln mit Deutschland gehindert werden.
Im Jahr 2009 kritisierte der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt die bisherige Einstellungspolitik: "Zuerst hat die Regierung vorsichtig verhandelt, da der große Kulturunterschied zur Türkei als schwierig erachtet wurde. Ursprünglich war nicht vorgesehen, dass die als "Gastarbeiter" genannten Arbeitnehmer auf Dauer in Deutschland aufrechterhalten werden. Über ein deutsches Verbindungsbüro in Istanbul meldete der Unternehmer in der BRD seinen Arbeitskräftebedarf als "Bedarf" an das Auswärtige Amt des türkischen Instituts für Arbeitsmarktservice (IIBK), das seinerseits eine vorausgewählte Bewerberauswahl zur weiteren Überprüfung an das Bundesverbindungsbüro weitergab.
Zusätzlich zu diesem Verfahren gab es eine zweite Reihe von Erfordernissen, die persönlich waren und ohne Prüfung im Verbindungsbüro Deutschland durchgeführt wurden. Für die in Deutschland arbeitenden Antragsteller galten bei der Anmeldung bei der International Federation of Finance (IIBK) bestimmte Altersbeschränkungen, es sei denn, ihr offensichtlicher gesundheitlicher Zustand schloss sie von Anfang an von der Beschäftigung aus.
Zwischen 1961 und 1973 haben sich in Deutschland mehr als 2,6 Mio. Menschen um eine Stelle beworben. 8} Diejenigen, die vom IBK für die Präsentation im Bundesverbindungsbüro in Istanbul nominiert worden waren, mussten dort noch zwei Dienststellen und fünfzehn Untersuchungen der Bundesbehörde vorweisen. Der Großteil der Wanderarbeiter wurde mit Spezialzügen von Istanbul in die BRD mitgenommen.
Das Einstellungsstopp am 13. Oktober 1973, das als Antwort darauf zu verstehen ist, und die damit verbundene Verordnung, die Zuwanderung in die BRD nur im Rahmen der Ehe oder der Wiedervereinigung zu gestatten, wecken die Befürchtung über mögliche nachfolgende, noch strengere Massnahmen. Dadurch wurde die angestrebte Festigung der Ausländerzahl verhindert und statt dessen die türkische Einwohnerzahl vor allem in Deutschland deutlich erhöht.
Der damalige Kanzler Helmut Schmidt fügte 2009 hinzu: "Die unsichere wirtschaftliche Situation in der Türkei Ende der 70er und zu Beginn der 80er Jahre hat zu einer weiteren Zuwanderung von Asylbewerbern geführt, manchmal durch Familienbande zur ersten Generation von Einwanderern, deren Endansiedlung in der BRD um diese Zeit nach und nach zu einem Ende gekommen ist.
Im Laufe der Jahre kamen weitere Zuwanderer aus der Türkei aus mehreren GrÃ?nden nach Deutschland. Die[ 14] finanzielle Unterstützung der damaligen Rückführung von Fremden durch die damalige Helmut Kohl-Regierung[15] hat nicht zu einem numerisch bedeutsamen Ergebnis in Bezug auf die Rückführung der Türkei geführt,[14] sondern wurde wegen der Befürwortung bestehender fremdenfeindlicher und rassistischer Feindseligkeiten vorgebracht.
In den frühen 1990er Jahren gab es eine Reihe von rassistischen Brandanschlägen, die auch die türkischen Immigrantenfamilien heimsuchten, wie die Ermordung von Gölln (1992) oder der Brandanschlag von Göteborg in Göteborg (1993), sowie eine Reihe von neonazistischen Morden an überwiegend türkischen Staatsbürgern im Zeitraum 2000-2006. Die rot-grüne Regierung hat ab 1998 die Einbürgerungsbedingungen entspannt und das Bundesbürgerschaftsrecht um Bestandteile des ius so ( "in Deutschland geborenen Kindern mit ausländischen Familienangehörigen wird die Möglichkeit der deutschen Staatsangehörigkeit eingeräumt") mitgestaltet.
Die Einwanderung aus der Türkei nach Deutschland ist heute wesentlich niedriger als in den 70er, 80er und 90er Jahren: Seit 1991 hat sich die Zahl der Einwanderer aus der Türkei mehr als halbiert, und seit 2006 liegt sie unter der der Flüchtlinge. 17 ] Dies ist zum Teil auf den Wirtschaftsaufschwung und das rückläufige Bevölkerungswachstum in der Türkei zurückzuführen.
Laut Statistischem Bundesamt wohnten Ende 2006 zusammen 6,75 Mio. Menschen in Deutschland. 1.739. 000 Türkinnen und Türkinnen, 1.535. 000 Italienerinnen und Italiener, 1.362. 000 Polinnen und Polinnen, 1.317. 000 Serinnen und Syrinnen und 1.739. 000 Dolmetscherinnen und Dolmetscher, nur Menschen mit türkischer Staatsbürgerschaft wurden mitgerechnet. Nicht in der Summe von "1,739 Mio." sind Personen mit Doppelstaatsbürgerschaft oder türkischer Herkunft mit ausschließlicher deutscher Staatsbürgerschaft (sogenannte Bürger mit Migrationshintergrund) inbegriffen.
Auf der anderen Seite werden hier Kurven gezählt, die ausschliesslich türkischer Staatsbürger sind. Im Jahr 2015 wohnten 11.453 Millionen Menschen in Deutschland "mit eigener Migrationserfahrung" (14,1% der Bevölkerung), von denen : Damit liegen die Werte für 2015 unter denen für 2006, da 5,665 Millionen Menschen "ohne Migrationserfahrung" (d.h. in Deutschland geboren) nicht berücksichtigt sind.
Immer mehr Menschen türkischer Herkunft sind in den vergangenen Jahren in die deutschsprachige Gesellschaft eingetreten, z.B. in den Bereichen Fachliteratur (Feridun Zaimoglu), Kino (Fatih Akin), Popkultur (Bülent Ceylan, Kaya Yanar), in den Bereichen Kultur (Mesut Özil) oder in der Kultur. 2010 wurde Aygül Özkan zur ersten türkischen Ministerin in den Länderregierungen Deutschlands und im Jahr 2011 wurde Bilkay Öney zur ersten türkischen Ministerin gewählt.
Ackermann: Türkischsprachige Türkischkenntnisse. Der deutschsprachige Türke. Deutschsprachige Turks - Türkischsprachige Deutsch? - Die Historie der tuerkischen Gastwirte in der BRD. Der Wallstein Verlagshaus, Göttingen 2005, ISBN 3-89244-945-7. Petra Kappert, Ruth Haerkötter, Ingeborg Böer: Turks in Berlin 1871-1945. de Greyter Verlags, Berlin 2002, ISBN 3-11-017465-0. Die Hochspringer Theo Sommer: Wohnen in Deutschland (26): Wie man in Deutschland frem ist.
Hochsprung Ingeborg Böer: Turks in Berlin 1871-1945. de Grutyer, Berlin/ New York 2002, ISBN 3-11-017465-0. Hochsprung Ferda Ataman: Turkish Women: 12. MÃ??rz 2007. Hochsprung: von Helmut Schmidt, Giovanni di Lorenzo: Auf einer Rauchenergie mit Helmut Schmidt. Verlagshaus Kiepenheuer & Witsch, Köln 2009, S. 132-134. Hohe Quellen Johannes-Dieter Steinert: Zuwanderung und politisches Handeln.
West-Deutschland - Europa - übersee 1945-1961. Secolo-Verlag, Osnabrück 1995, ISBN 3-929979-14-4, p. 307. Höhespringen Turkish Institution for Work and Job Placement: Circular No. 3./7. IIBK, in der Türkei, den USA, 15. Apr. 1966. High jump ? Aytaç Eryilmaz: How to go to Germany as a worker? Nedim Hazar: Die Saz in Deutschland, Essen 1998, ISBN 3-88474-653-7. 11% der Besucher in Deutschland.
Klarer Text, DOMiT, Essen 1998. Springen Sie auf "Die Reichen werden Todesschläge bauen". Ein Hochsprung Claus Hecking: Englische Geheimprotokolle: Kohl wollte anscheinend jeden zweiten Turk auslöschen. Im: Der Spiegelbild, Stand: 11. September 2013. Jump up ? Judgement - Kurven haben Anspruch auf Asyl. Hochsprung unter ? Kemal Hür:
Rätselafte AUSIRSERSTATISTIK Turks in Deutschland: Come to go?. 1. Jänner 2013. Springen Sie auf Merkel: Bin auch die Kanzlerin der deutschen Turks.