Avira free Antivirus Win 8.1

Doch jeder sinnvolle Windows-Nutzer wird sich mit der neuen Web Security Suite, dem Virusscanner und der Firewallsoftware auf seinem Rechner "rundum glücklich machen" können. Hinzu kommen die verrückten Sparbüchsen, die sich mutig auf freie Virusscanner verlassen. Wie ressourcenschonend sind diese kostenfreien Virusscanner jedoch? Zugegeben: Ich gehörte auch zu den "verrückten Brötchen", die weder Capersky, GoData noch Norton Online Security Suite auf ihren Computern laufen ließen.

Allein eine gut vierjährige aktive Forumsarbeit - zuletzt auch als Community-Moderator in den Microsoft Answers Forums - hat mich lehrt, dass diese Teile oft mehr Aufwand und Mühe mit sich bringen, als dem Gesamtsystem zugute kommen. Ich benutze Microsoft Security Essentials nach mehreren Versuchen als Virusscanner und die Windows-Firewall in meinem Unternehmen.

Bei Unsicherheiten (was nichts kosten kann, ist nichts wert) kann man sich auf einen der Virusscanner verschiedener Anbieter verlassen. Bei einigen Virenscannern wurde bemerkt, dass sie Ressourcen verschwendet haben. "Der kostenlose Virusscanner "Ressourcensau"? Also war ich ein wenig schockiert, als ich den Windows Secrets Newsletters Is your free AV tour a'resource pig' bekommen habe.

Wie Fred Langa berichtet, erhält er oft Leser-E-Mails und zitiert aus einem Schreiben, in dem ein Benutzer die kostenlosen Microsoft Security Essentials als rottenschlecht, langsam und ressourcesfresser gebrandmarkt hat. Während der Lektüre bemerkte ich, dass Fred Langa auch Microsoft Security Essentials als Virenschutz-Lösung sowie die Windows Firewall als Schutzfunktion empfahl.

Das wollte Fred Langa ganz konkret wissen und richtete unter Virtueller Box mehrere neue Testsysteme von Win7 als Virtual Machines ein und installierte in jeder dieser virtuellen Umgebungen die nachfolgenden kostenfreien Virenscanner: Wichtige Microsoft-Sicherheitsinformationen (hier): Da Fred sie seinen Leserinnen und Leser weiterempfiehlt, dient das Programm als Orientierungshilfe. Kostenloses Antivirenprogramm von der Firma Ávast (hier): Ávast nennt das Programm "das populärste Antivirenprogramm der Welt".

Der Avira Free Antivirus (hier): Auf CNET auf Rang 2 unter den populärsten Download-Angeboten und auf MajorGeeks mit 4,7 (von 5) Punkten. Die AVG-Technologien AVG AVG Anti-Virus Free (hier): Der Produzent meldet "über 100 Mio. Anwender" und CNET belegt den 6. Komodo Antivirus (hier): Obwohl Komodo mir gegenüber höchst verdächtig ist (wegen der Firewalls und anderer Produkte), bekommt es vermutlich eine sehr gute Nutzerbewertung von MajorGeeks und CNET.

KlamWin Free Antivirus (hier): Ziemlich ungewiss, aber ClamWin ist wirklich ein kostenloser, Open-Source-Virenscanner, der unter der GNU-General Public License der Free Software Foundation läuft. Wir haben noch andere freie Virusscanner. Fred hat sie aber nicht ausprobiert - und ich interessiere mich neben Microsoft Security Essentials (MSE) auch für den Einsatz von Invast und Avira.

In seinem Beitrag schildert Fred Langa die Testerumgebung und führt dann die Resultate aus verschiedenen Testen auf. In Backnang ist Avira ein Misserfolg (nicht nett für die Menschen, aber es passt zu dem Foto, das ich in den Diskussionsforen gewinne), in Levast ist es ganz in Ordnung (obwohl ich den Anschein habe, dass die Tschetschenen von Zeit zu Zeit Blödsinn machen) - und AVG und Komodo kommen auch nicht so gut davon.

Kein Wunder, dass Microsoft Security Basics und der kostenfreie Virusscanner ClamWin. Aus diesem kurzen Test von Fred Langa habe ich nun meine Schlussfolgerungen ziehen können und werde Microsoft Security Wesentliches mit gutem Gewissen auch in Zukunft als kostenfreie Sicherheitslösung weiterempfehlen. Unter Windows 8 sollte dieser Virusscanner ebenso zur Standardausstattung wie zur Standardausstattung zählen.