Die DDoS-Absicherung ist für Ihre Resourcen und Ressourcenkonfigurationen konzipiert. Mit der Web Application Firewall (WAF) des Azure Anwendungs-Gateways wird ein umfassender Rundumschutz für die Ebenen 3 und 3 sowie für die Ebenen 3 und 3 angeboten, der Ihre Anwendungen vor einer Vielzahl von Angriffe auf die Netzwerkebene (Ebenen 3 und 4) absichert.
Um Layer 7 zu schützen, sichert die WAF von Azure Anwendungs-Gateway Web-Anwendungen vor häufigen Angriffen auf die Anwendungsebene, wie z.B. SQL-Infiltration, Cross-Site-Scripting oder Session-Akzeptanz. Darüber hinaus sorgt die WAF des Anwendungs-Gateways für Bedrohungsschutz, den das OWASP (Open Web Application Security Project) als die Top Ten identifiziert hat.
Die nativen Integrationen mit Azure Monitor ermöglichen die Bereitstellung von Kennzahlen und Telemetrie-Informationen von Attacken und Telemetrie-Informationen von anderen Quellen. Dank der Kombination mit den Warnfunktionen von Azure Monitor erhalten Sie über die flexiblen Warnmöglichkeiten eine Benachrichtigung, wenn Ihre Applikation von einem Angriff betroffen ist. Als Teil unseres Kostenvorteils bieten wir Dienstleistungsgutschriften für die Kosten der Ressource an, die durch einen nachgewiesenen DDoS-Angriff entstehen.
An einem Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriff sind in der Regel drei Parteien beteiligt. Du kennst vermutlich zwei von ihnen: den Verursacher und das Angriffsziel oder die verletzte Partei. Diese werben im Internet für ihre "Waren", entweder vertreiben sie potenzielle Angreifer mit den Werkzeugen, mit denen sie einen Anschlag starten können, oder setzen den Anschlag selbst im Namen des Auftraggebers um und berichten ausführlich über den durch den Anschlag entstandenen Schadens.
Allerdings unterscheiden sich die Tarife für die entsprechenden Angriffe, die teilweise auch als "Stressers" oder "Booters" bezeichnet werden, erheblich, ebenso wie die Abschätzungen der Gesamtkosten eines Anschlags auf das Ziel. Die Grundidee des Geschäftsmodells ist sehr einfach: DDoS-Angriffe sind für den Täter günstiger denn je, für den Dienstanbieter immer noch sehr profitabel und für das betroffene Unternehmen wirtschaftlich umwerfend.
Damit das lukrative GeschÃ?ft der weltweiten DDoS-Angriffe fortgesetzt werden kann, haben immer mehr Anbieter von DDoS, Infrastrukturen analog zu denen von Rechtsdienstleistern aufgebaut. Sie sind mit Schadprogrammen befallen, die sie in Bots oder verdeckte Helfer verwandeln. Die meisten von ihnen sind mit Schadprogrammen konfrontiert. Die Botnets lösen auf Tastendruck DDoS-Angriffe aus, ohne dass es die Besitzer der Endgeräte bemerken. Attacken kommen in verschiedenen "Varianten" von Anbietern, die DDoS-as-a-Service anbieten, und bieten ihre "Menüs" zu Staffelpreisen an.
Bei den Preisen werden mehrere Kriterien berücksichtigt: die Angriffsdauer; der wahrgenommene Zielwert; das Zielland, in dem der Anschlag statt findet; die unterschiedlichen Verfahren. So können beispielsweise Anschläge auf staatliche Stellen eine "Risikoprämie" auslösen. Auch für Anschläge auf Firmen, von denen sie glauben, dass sie über einen starken Anti-DDoS-Schutz verfügen, berechnen viele Hersteller einen erhöhten Aufpreis.
Das Arbors Security Engineering and Response Team (ASERT) beobachtet einen Aggressor, der Attacken für 60 USD pro Tag und 400 USD pro Kalenderwoche anbietet. Der Lieferant gewährte Rabatte für Aufträge ab 500 bzw. 1000 Dollars. Die Durchschnittskosten pro Attacke auf der Angreiferseite werden von ASERT auf 66 Euro geschätzt, während die Durchschnittskosten pro angefangener Sekunde auf der Opferseite bei etwa 500 Euro liegen.
Bei einem großen Unternehmen können die Ausgaben jedoch auch viel größer sein, wenn es zum Ziel eines Angreifers wird. In Arbor Networks' zwölften jährlich erscheinendem weltweiten Infrastruktur-Sicherheitsbericht schätzen 59 Prozentpunkte der Teilnehmer ihre Ausfallzeiten auf über 500 US-Dollar pro Minute, einige weisen auch auf signifikant gestiegene Ausgaben hin.
In der Umfrage sind die Mehrkosten für den Bau einer stabilen E-Commerce- oder Servicebereitstellungsplattform, die Reparaturkosten für den Schaden und die möglichen Anwaltskosten für die Rechnungsstellung von Verbrauchern, die aufgrund des Anschlags keine gebuchte Dienstleistung erhielten oder von ihr selbst gefährdet wurden, noch nicht mitberücksichtigt. Durch Managed Services und virtualisierte Anwendungen ist der Kauf recht kostengünstig.
Dabei begünstigt das Businessmodell " DDoS-as-a-Service " deutlich den Täter gegenüber dem Abwehrspieler, da die technologischen Einsatzmöglichkeiten die Täterkosten senken und die Täterkosten stark steigen. DDoS-Angriffe werden daher auch in den kommenden Jahren ein bedeutender Gefährdungsfaktor sein und weiter anwachsen.