Bakterielle Infektionskrankheit

Infektiöse bakterielle Erkrankung

Das Scharlachfieber ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die in der Kindheit auftritt und von Fieber, Husten, Schüttelfrost und Mandelschwellungen begleitet wird. Eine bakterielle Infektion beginnt meist lokal, zu einem bestimmten Zeitpunkt. Scarlet - Bakterielle Infektionskrankheit Scarlet ist eine Infektionskrankheit, die durch Keime, sogenannte Striptokokken, verursacht wird und vor allem im Kleinkindesalter vorkommt. Die Erkrankung kann über Hals und Nase durch Tröpfchen- und Körperkontakt oder über geöffnete Verletzungen ausgelöst werden. Kennzeichnend für die Erkrankung ist ein erhöhtes Maß an Schüttelfrost, Erbrechen, Übelkeit, Pharyngitis und ein Juckreiz. Schleimhaut-Parasiten sind für das Scharlachfieber mitverantwortlich.

Hohe Temperaturen, Brechreiz, Husten, Schüttelfrost und Schwellungen der Tonsillen sind die typischen Symptome des Scharlachfiebers. Juckreiz, vor allem im Achsel- und Leistenbereich, ist charakteristisch. Juckreizartige, rot gefleckte Punkte in der Größe eines Stecknadelkopfes markieren den Hautausschlag, der auch an anderen Körperstellen auftreten kann. Für eine korrekte Diagnosestellung ist es notwendig zu beweisen, dass die Ansteckung durch Streptokokken verursacht wird.

Charakteristisch für das Scharlachfieber sind die Zunge der Himbeere und die juckenden Rötungen des Hautausschlags, vor allem in den Achselhöhlen und in der Leiste. Penizillin wird bei der Bekämpfung des Scharlachfiebers über einen längeren Zeitabschnitt von etwa zehn Tagen eingenommen. Sie können von einem Facharzt mit den gängigen Arzneimitteln therapiert werden. Das Scharlachfieber ist infektiös. Im Falle von Gesundheitsproblemen wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren Hausarzt oder Pharmazeuten!

Nimm nie ohne Rücksprache mit deinem Hausarzt oder Pharmazeuten ein.

Bakterieninfektiöse Erkrankungen - Teil 1

Jeder fürchtet sie: die Bakterie. Dieser Revisionskurs liefert wieder wichtige Grundkenntnisse über das Thema Keime und weist auf die Möglichkeit hin, eine pathologische Ansteckung mit einem Antibiotikum zu bekämpfen. Um uns herum, auf jedem Zentimeter unseres Organismus, auch in ihm: Keime zählen zu unserer natÃ?rlichen, körpereigenen Kultur. In der Tat, ein erwachsenes Tier enthält etwa 700 g Keime im Organismus und mehr als 500 unterschiedliche Arten.

Unglücklicherweise können diese pathogenen Keime ihre Wirkung entfalten, wenn sie ihre ursprünglichen Körperregionen hinter sich lassen und sich an Orten niederlassen, an denen sie vom Immunsystem kaum abwehrbar sind. Bakterielle Infektionen der Atemwege gehen oft einer Virusinfektion voraus, gefolgt von einer bakteriell bedingten Überinfektion durch eine Immunabwehr.

Dieses Bakterium gehört nicht zur normalen Bakterienflora. Gegenüber körpereigenen Krankheitserregern ist die körperfremde Entzündung von außerhalb häufig. Bakterielle Infektionserkrankungen sind der Oberbegriff für alle Krankheiten, die nach Übertragung, Adhäsion und Penetration von Keimen in den Organismus zurückbleiben.

Diese Krankheitserreger führen zu typischen klinischen Symptomen nach der Fortpflanzung im menschlichen Bereich, vor allem zu Rötungen (Rubor), Hitze (Calor), Schwellungen (Tumor), Schmerz (Dolor), Funktions- oder Bewegungseinschränkungen (Functio laesa) und hohem Blutzucker. Zu den allgemeinen Infektionen, die den ganzen Lebewesen betreffen, kommen die lokalen bakteriellen Infektionserkrankungen, bei denen die Reaktionen hauptsächlich am Eintrittsort lokalisiert bleiben, wie Karies, Geschwüre, Karbunkel, Otitis-Medien.

Im Falle einer örtlichen (Wund-)Infektion können sich Krankheitserreger aber auch über das körpereigene Blutgefäßsystem verbreiten und den ganzen Organismus befallen. Auch eine unmittelbare Infektion, zum Beispiel über die Hand, Körperflüssigkeiten wie z. B. das Blut, den Samen, Vaginalsekret, Schleimhautverletzungen, in das Bakterium eindringende offenen Verletzungen oder krankheitserregende Schadinsekten, ist kennzeichnend.

Ein Beispiel sind Gonnorrhoe oder Chlamydieninfektionen. Zu den indirekten Kontakten zählen auch Abstriche, die z.B. durch die Einnahme von bakteriell infizierten Lebensmitteln hervorgerufen werden. Tetanus ist auch eine bakterielle Abstrichinfektion. Heute stellen nosokomiale Infektionskrankheiten, die oft in Krankenhäusern erworben werden, ein großes Hindernis dar. Diese Kundschaft hat in der Regel eine geschwächte Abwehrkraft.

Ursachen des "Bösen": Bakterium Aber wer sind sie eigentlich? Keime sind Mikro-Organismen, eigentlich sehr kleine, unzelluläre Organismen ohne reale, eindeutig definierte Zellkerne. Diese sind im Schnitt zwischen 0,3 und 5,0 Mikrometern groß (?m) und multiplizieren sich meist durch einfaches Aufteilen in zwei. Im Prinzip besteht das Bakterium aus genetischer Information: Desoxyribonukleinsäure (DNA) und Bibonukleinsäure ( "RNA"), Plasmid(en), Bibosomen, Cytoplasma, Cytoplasmamembran und Zellenwand.

Vielmehr ist das genetische Material (Desoxyribonukleinsäure, DNA) praktisch "nackt" in der Zellwand vorhanden, tatsächlich komprimiert in einem schmalen Zwischenraum, dem Nukleoid. DNA-Moleküle, die sich nicht im Bakterien-Chromosom, sondern meistens ringförmig außerhalb des Nukleoids befinden, sind Plasma. Es gibt auch virulente Plasmide, die aus einem Bakterien einen Erreger machen.

Um das Cytoplasma herum befindet sich eine Membrane, die zahlreiche Fermente beherbergt und unter anderem den Austausch von Nährstoffen regelt. Keime sind sehr verschieden in Aufbau und Gestalt, dabei dominieren drei Grundformen: sphärische Keime (Kokken), stäbchenförmige oder spiralförmige Keime. Für das Wachsen sind die Körpertemperaturbereiche zwischen 35 und 40 C und ein pH-Wert neutral für die meisten Keime optimal.

Dieser wird vom menschlichen Organismus als Schutzeinrichtung gegen pathogene Keime genutzt, zum Beispiel durch das Säuremilieu des Magen, der Scheide oder des Säureschutzmantels der Epidermis. Die bakterielle Zelle braucht zum Überleben auch Nahrung, vor allem Trinkwasser, Vitamin, aber auch Mineralien wie z. B. Magnesit, Eis und verschiedene Spurelemente.

Krankheitsauslösende Faktoren Die Krankheitserreger, d.h. die Infektiosität des Körpers, aber auch die Viren freiheit, d.h. das Ausmass und die Intensität der pathogenen Wirkung, variieren stark zwischen den verschiedenen Bakterienspezies. Tatsache ist, dass pathogene Keime die innewohnende Abwehr ( "angeborene Immunität") überwältigen können (Granulozyten, Komplementsystem). Sie nutzen verschiedene Wirkmechanismen, um eine Entzündung hervorzurufen oder zu vermehren - so genannte Erregerfaktoren.

Bei letzteren handelt es sich um exotoxische, d.h. komplizierte Proteine, also solche Fermente, die von Keimen gebildet und ausgeschüttet werden und uns Menschen in Mitleidenschaft ziehen. Diphterien, Husten, Scharlach und Wundstarrkrampf werden durch bakterielle Gifte verursacht. Andererseits gibt es endotoxische, d.h. zerfallende Produkte von Keimen, meist Lipopolysaccharide der Außenzellmembran von gramnegativen Keimen, die die Ausschüttung anderer pathogener Substanzen wie Tumornekrosefaktoren (TNF), Gamma-Interferone und Interleukine einleiten.

Der Typhus der Bauchhöhle, eine von bestimmten Parasiten hervorgerufene Entzündung, ist ein Beispiel für eine endotoxinbedingte Infektionskrankheit. Botulinum, Gasgangrän und Pseudomembrankolik werden ebenfalls durch bakterielle Toxine verursacht. Darüber hinaus spielen die Möglichkeiten der intrazellulären Proliferation für einige Bakterienspezies eine wichtige Rolle. 2. So können sich zum Beispiel Listeria, Mycoplasma, Salmonella, die Krankheitserreger der tuberkulösen, Lepra-, Typhus- und Legionärskrankheiten sowohl in den Wirtszellen als auch außerhalb (fakultativ intrazellulär) rasch ausbreiten.

Chlamydia und Rickettsia dagegen multiplizieren sich nur in Zellen von höheren Organismen, so dass sie nicht ohne weiteres auf äußeren Nährböden kultiviert werden können (obligat intrazellulär). Intrazelluläre Vermehrung von Keimen ist für das menschliche Abwehrsystem schwierig zu erreichen und macht es dem Menschen schwierig, sich selbst zu verteidigen. Zudem gibt es derzeit nur wenige Antibiotika-Klassen, die die Möglichkeit haben, sich innerhalb der Zelle anzusammeln und so die Ansteckungsgefahr zu verringern.

Sporenbildner, vor allem die Bakteriengattungen Bacilli und Clostridien, haben ebenfalls eine ausgeprägte Erregbarkeit. Als Dauer- und Lebensform dieser Keime können sie auch unter Extrembedingungen über Jahre hinweg bestehen. Wenn sich die Umweltbedingungen in Bezug auf Feuchte und Hitze günstig verändern, zum Beispiel durch eine Ansteckung beim Menschen, können sich die reproduktiven, pathogenen Erreger aus den Keimen wieder ausbilden.

Seuche, Grippepandemie In den vergangenen Jahrzehnten wurden mehr Menschen durch ansteckende Krankheiten als durch Krieg getötet. Die Seuche ist eine Infektionskrankheit, die häufig an Ort und Stelle auftritt und einen großen Teil der Menschen betrifft. Wenn eine Infektionskrankheit sich über Länder und Kontinente, also fast überall auf der Welt ausbreitet, spricht man von einer Seuche. Bereits Anfang des zwanzigsten Jahrtausends hatte eine schwerwiegende bakterielle Erkrankung kaum bessere Heilungschancen als ein Krebs.

Weil bakterielle Infektionserkrankungen auch heute noch lebensgefährlich sein können, sollten die Betroffenen immer sofort zum Arzt gerufen werden. Die meisten bakteriellen Infektionserkrankungen können mit den passenden Mitteln (Chemotherapeutika) geheilt werden. Auch wenn bakterielle Infektionen in den Industrieländern kaum zum Tode führen, stirbt in den ärmeren Regionen noch immer eine Vielzahl von Menschen aufgrund mangelnder Sicherheitsvorkehrungen und ausreichender Antibiotika-Versorgung.