Bitdefender im test

Bitfender im Test

Bitdefender-Box im Test: Netzwerk-Watchdog sichert vor Botnets und Pishing ab. Bei der Bitdefender Box handelt es sich um einen WLAN-Router mit Security-Funktionen zum Schutze des Netzes vor Attacken und Manipulation. Überzeugend im Test sind die unkomplizierte Handhabung, die Einbindung und der Phosphorschutz, aber es gibt keine Möglichkeiten und manchmal auch keine Zeit. In den Endgeräten, zu denen heute auch Babyphone und Smartphones zählen, ist alles möglich, bietet aber keine integrierte Sicherheitsfunktion oder ein Betriebsystem, in dem der Anwender selbst weitere Sicherheitssoftware einbauen kann.

Unsichere Endgeräte wie IP-Kameras werden immer wieder als Botnets eingesetzt, um ohne Wissen des Besitzers Angriffsziele im Netz anzugreifen. Bitdefender will mit der Bitdefender Box gerade diese Sorgen und Risiken beseitigen und aktuelle Sicherheitslöcher im Smart Home schliessen. Vorraussetzung für den beworbenen Datenschutz ist jedoch, dass die Bitdefender Box als zentrale Drehscheibe für alle Netzaktivitäten dient und dass der gesamte Datendurchsatz nach aussen durch die Box fließt.

Der versprochene Schutzwert soll durch eine eigene Antivirentechnologie in Verbindung mit maschinellen Lernalgorithmen und Intrusion Detection-Technologien erreicht werden. Bitdefender versprechen folgende Sicherheitsfunktionen: Sichere Navigation: Schädliche Internetadressen werden gesperrt, um sie vor Betrug und Online-Betrug zu schützen. Schwachstellenbewertung: Kontinuierliche Überprüfung auf Sicherheitsrisiken im Netz des Anwenders. Datenschutz für sensible Daten: Verhindern Sie die Nutzung von Schwachstellen: Verhindert den Versuch, Sicherheitslücken in einem Netz zu ausnutzen.

Es wurde entwickelt, um Brute-Force-Angriffe, Port-Scanner und andere Arten von Angriffen zu verhindern. Zusätzlich wird das Feld kontinuierlich auf Sicherheitsrisiken in Ihrem Netz durchsucht. Dazu wird jedes angeschlossene Endgerät gescannt. Alle Hinweise sollen dem Benutzer einen besseren Schutz des eigenen Netzwerks ermöglichen. FÃ?r die Verwendung der Security-Funktionen Bitdefender Box muss jedoch ein Abo geschlossen werden, das 99. EUR pro Jahr ausmacht.

Wird diese nicht gekauft, kann die Bitdefender Box weiterhin als WLAN-Router ohne Sicherheitsfunktion eingesetzt werden. Es handelt sich bei der heutigen Bitdefender Box bereits um die zweite Erzeugung, deren Geräteausstattung grundlegend weiterentwickelt wurde, um den heutigen Anforderungen an die Datenübermittlung gerecht zu werden. Damit wurde nicht nur die LAN-Schnittstelle von 100 Mbit/s auf 1 Gbit/s verkürzt, sondern anstelle von WLAN auf 802. 11 b/g/n wird nun der 802. 11 ac mit MiMo angeboten.

Zum Schutz des Netzes muss der Netzwerkverkehr durch die Box geleitet werden. Zur Einbindung in das eigene Netz wird zunächst die Bitdefender Box mit Spannung versorgt und über das anfängliche W-LAN wird ein Handy mit der Box in Verbindung gebracht und das Setup über die Applikation gestartet.

Sobald diese Internetverbindung besteht, wird die Box über LAN mit dem Modell oder der Gegenstelle des Routers oder des Modems für die Internetverbindung des Geräts aufgesetzt. Um bestehende Geräte problemlos mit der Box in Kontakt zu bringen, ohne jedes einzelne Endgerät umkonfigurieren zu müssen, kann nun das bestehende W-LAN nachgebildet werden, bei dem die Sicherheitsdaten des bisherigen W-LAN in die Applikation eingetragen werden müssen.

Um sicherzustellen, dass sich Smartphones, Tabletts und andere Endgeräte nur mit dem nun gleichnamigen W-LAN der Bitdefender Box verknüpfen, muss das W-LAN im W-LAN im W-LAN oder Access Point deaktiv sein. Werden auch im Netz drahtgebundene Vorrichtungen verwendet, werden diese über den bestehenden Kreuzschienenrouter - sofern dies nicht auch ein Modembetrieb ist - oder einen Schalter mit dem zweiten LAN-Port in Verbindung gebracht.

Dabei ist es von Bedeutung, dass alle Terminalgeräte in die Netzkonfiguration hinter der Bitdefender Box integriert sind und nicht per Leitung mit dem Modemrouter in Verbindung stehen, an dem auch die Bitdefender Box ist. Der Bitdefender stellt drei verschiedene Varianten zur Absicherung des Netzwerks vor. Die Box ist im ersten Schritt mit einem Kreuzschienenrouter vernetzt und dient als WLAN Access Point.

Dabei wird das W-LAN des Kreuzschienenrouters durch den ISP (Internet Service Provider) abgeschaltet, so dass sich alle Terminalgeräte mit der Zentrale in Verbindung setzen können. In einem zweiten Beispiel fungiert die Dose nur als Verbindung zwischen der Modemverbindung und dem Kreuzschienenrouter, wodurch der Kreuzschienenrouter nach wie vor WiFi zur Verfügung stellt und nicht die Dose. Damit ist der Kreuzschienenrouter auf Bridge/Zugangspunkt-Modus eingestellt.

Lässt sich der Kreuzschienenrouter nicht in den Bridge-Modus schalten, sind die dahinter liegenden Geräte für die Bitdefender Box nicht erkennbar und es wird nur der Kreuzschienenrouter als Einzelgerät erkannt - dies ist z.B. bei Google WiFi der Fall, wo der Zentralhub im NAT-Modus vollautomatisch bedient wird. Die Bitdefender Box bietet im dritten Schritt ein neuartiges W-LAN und es gibt keinen anderen W-LAN im Netz, aber sie ist unmittelbar mit einem W-LAN gekoppelt.

Die Box startet nach der ersten Einrichtung mit der Erkennung von Geräten im Netz und untersucht diese auf eventuelle Sicherheitslücken. Im Test mit vielen angeschlossenen Rechnern, Laptops, Smartphones, Drucker und Smart Home Systemen hat dies rund 30 Stunden gedauert. Bei der ersten Verbindung eines Gerätes mit dem Netz löst die Anwendung eine Meldung aus.

Der im Test während der Projektierung eingeschaltete PC musste wieder mit dem Netz in Kontakt gebracht oder neugestartet werden, da er die Bitdefender Box als neuwertiges Netz erkannte und zunächst keine eigenständige Anbindung erlaubte. Der Nutzer kann prüfen, ob die Bitdefender Box diesen Befall entdeckt und über eine speziell eingerichtete Phishing-Website automatisiert abwehrt.

In diesem Falle schickt die Anwendung auch eine Mitteilung über den Vorfall. Nachdem die Bitdefender Box konfiguriert wurde, können die Netzeinstellungen in der Applikation verändert und z.B. der IP-Bereich definiert werden, aber das W-LAN kann nicht vollständig abgeschaltet werden. Wenn der zweite Anwendungsfall bei der Installation ausgewählt wurde, kann das W-LAN der Bitdefender Box nicht mehr eingeschaltet werden, wenn Sie es doch verwenden wollen.

Dies erfordert einen Neustart der Box, da die W-LAN-Einstellungen nur dann verändert werden können, wenn das Handy mit dem W-LAN der Box verbunden ist, die gerade aktiv ist. Für den Test wird die Firmwareversion 2.1.14. 9 verwendet.