Die im Internet veröffentlichten Fotos, Filme und Meinungen können von Dritten weiterverbreitet werden, und Firmen können personenbezogene Informationen für Werbe- und Handelszwecke verwenden. Das Recht soll uns vor dem Mißbrauch von personenbezogenen Informationen bewahren. Allerdings sind sie nicht ausreichend geschützt. Dann ist es fast nicht mehr möglich, die Images auf allen Systemen zu entfernen und sicher zu stellen, dass niemand sie runtergeladen hat.
Sie erfordert daher einen verantwortungsbewussten Umgang mit den eigenen Angaben im Internet. Im Folgenden erhalten Sie einen Gesamtüberblick über die wesentlichen Risiken des Datenschutzes, Hinweise zu Ihrem Datenschutz in Social Networks und Hinweise zu verschiedenen anderen Thematiken. Wir haben auch hilfreiche Seiten für Sie zusammengetragen - für die Kleinen und Jungen, für Lehrer und für Sie. Das Vorhandensein in gesellschaftlichen Netzen beinhaltet Selbstdarstellungsformen, die für junge Menschen schwierig sein können - wie z.B. Drogenkonsum, politisches Verhalten, Sexualität.
In vielen Anwendungen werden personenbezogene Angaben unbeachtet abgespeichert. Dort werden Verbleib und Bewegungsprofil abgespeichert. Personenbezogene Angaben werden auch zur Individualisierung von Suchergebnissen, Social Networks und anderen Onlinediensten verwendet: Teilweise werden die Angaben jahrelang aufbewahrt und können von einer Suchmaschine durchsucht werden. Es besteht ein hohes Sicherheitsrisiko, dass in der Pubertät vernachlässigte Onlinedaten kaum entfernt werden können.
Immer häufiger werden Informationen in der Wolke abgelegt. Sie haben ihre eigene Sicht der Dinge und des Datenschutzes und unterliegen nicht dem schweizerischen Recht. In unterschiedlichen Zusammenhängen entstandene Fotos und Videos können missbraucht werden - s. Sexting und Mobbing. Bei der Produktion und Veröffentlichung von Content geben die Jugendlichen meist personenbezogene Informationen preis oder verstoßen gegen das Urheberrecht.
Auch unrechtmäßige Herunterladungen können das Urheberrecht verletzen. Die seit Jahren weit verbreitete Wifi-Technologie erlaubt das drahtlose Internetsurfen, allerdings nicht ohne Risiko. Smartphones, Tabletts und Notebooks beinhalten viele personenbezogene Informationen und können leicht abhanden kommen oder entwendet werden. In der James-Studie 2014 schützen 81% der jungen Menschen ihre Persönlichkeitsrechte in Social Networks.
Hier finden Sie unsere Hinweise zum Datenschutz in Social Networks und unser Informationsblatt (PDF, 165 KB) zu Urlaubsfotos in Social Networks. Im Internet gibt es auch eine Vielzahl von Verbindungen zur korrekten Einstellung der Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen: In zahlreichen Anwendungen wird der Speicherort des Gerätes permanent gespeichert. Web-Browser für Rechner können auch personenbezogene Daten wie den Speicherort oder den Ablauf der Webseiten oder Suchmaschinenanfragen aufzeichnen.
Um die Privatsphäre zu schützen, wird die Nutzung eines kostenlosen Webbrowsers und einer Internetsuchmaschine ohne Speicherung personenbezogener Daten über die Benutzerinnen und Benutzer der Website angeraten. Beispiel Internet Explorer: Schließlich benötigen viele Anwendungen Zugang zu Ihrem Facebook, Twitter, Gmail oder einem anderen Account, um Ihnen Dienstleistungen anbieten zu können. Mehr Infos und Hinweise zur Nutzung von SEOs.
Generell sollten Sie versuchen, die Offenlegung persönlicher Angaben zu unterlassen. Wenn Sie sich auf einer Internet-Plattform, in einem Social Network usw. registrieren lassen möchten, müssen Sie nur die mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Felder ausfüllen. Erinnern Sie sich immer daran: Ein Service wird Ihnen geboten, weil auch der Provider davon profitiert, z.B. wenn er Ihre personenbezogenen Angaben weiterhin nutzt.
Jeder kann selbst entscheiden, in welchem Umfang er personenbezogene Informationen zur weiteren Verwendung freigeben möchte. Mehr und mehr Informationen werden in der Wolke abgelegt, d.h. auf entfernten Servern und nicht mehr physikalisch auf den Endgeräten. Auf diese Weise kann der Benutzer von jedem mit dem Internet verbundenem Endgerät aus jederzeit auf seine Musiktitel, Bilder, Dokumente oder E-Mails zurückgreifen.
Allerdings müssen die Benutzer bei der Nutzung solcher Services oft auf den Besitz von Informationen verzichten: Die Anbieterin kann die Angaben für Werbezwecke verwenden, haftet nicht für Verluste und ist nicht dazu angehalten, den Nutzern den Zugang zu den Angaben zu gewährleisten. Auch die Vertraulichkeit dieser Angaben kann ein Problem darstellen. Das Passwortschloss entmutigt die meisten Räuber, die vor allem die gestohlene Ware wieder verkaufen wollen und auf die darauf befindlichen Informationen und die Online-Accounts des Eigentümers zugreifen wollen.
Vor allem sollten Sie es meiden, Fotografien von Menschen in ungünstigen Körperhaltungen oder von Fremden zu verteilen. Die Versuchung von Kindern und Jugendlichen, in unterschiedlichen Fällen gegen das Urheberrecht zu verstoßen, ist groß, vor allem wenn sie Urheberrechte wie z. B. Fotografien, Filme, Musik oder auch Texte im Internet nutzen und veröffentlichen: Wenn ein Beitrag in einem Social Network ein Copyright für ein bestimmtes Produkt beinhaltet, bleibt dieser geschützt, ungeachtet der Art der Veröffentlichung.
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