Datensicherungskonzept

Sicherungskonzept

Wie man ein Datensicherungskonzept erstellt: Ein praktisches Beispiel Ich habe mich daher präventiv mit dem Problem der Sicherung von Daten befasst und möchte Ihnen einige Hinweise zur Erstellung von Datensicherungskonzepten aufzeigen. Weshalb ist ein Datensicherungskonzept erforderlich? Manipulationen (z.B. Hackerangriffe), technische Ausfälle oder versehentliche Löschungen können die gespeicherten Dateien verunmöglichen oder sogar verlieren. Mithilfe eines Datenbackups wird nicht nur der Datenvorrat gespeichert, sondern es wird auch sichergestellt, dass der IT-Betrieb durch einen überflüssigen Datenvorrat wieder aufgenommen werden kann.

Das Konzept einer funktionalen und sachgerechten Sicherung der Daten ist jedoch sehr aufwendig und erfordert daher ein geordnetes Vorgehen. Daher werde ich Ihnen heute einige Hinweise geben, wie Sie ein Datensicherungskonzept für Ihr IT-System entwickeln können und was Sie beachten müssen. Es gibt prinzipiell viele verschiedene Arten der Sicherung. Ziel des Datensicherungskonzeptes ist es nun, eine optimale organisatorische und fachliche Sicherung unter Einbeziehung aller relevanter Rahmenbedingungen zu erreichen.

Der erste Schritt bei der Erstellung eines Datensicherungskonzepts besteht darin, die Einflussfaktoren der IT-Systeme und der damit implementierten EDV-Anwendung zu ermitteln und verständlich zu erfassen. Bitte beachte, dass verschiedene Dateien auch verschiedene Backup-Frequenzen erfordern. Allgemeine Aussagen wie "einmal täglich" gelten nicht für alle Datentypen. Achtung: Die Wiederherstellung von Dateien mit Datensicherungsbeständen muss regelmässig, spätestens aber nach jeder Veränderung des Datensicherungsverfahrens überprüft werden.

Es muss mindestens einmal bewiesen werden, dass eine komplette Datenrettung (z.B. der gesamte Datenbestand eines Servers) möglich ist. So wird Ihr Betrieb unter anderem auch im Hinblick auf die Sicherung der eigenen Unternehmensdaten untersucht. "Sind alle firmenrelevanten Informationen regelmässig gespeichert? Doch woher wissen Sie, ob die für Ihr Haus relevanten Informationen auch wirklich abgesichert sind?

Möglicherweise hat Ihr IT-Dienstleister diese Fragen zum Thema "Was soll wie oft und wie oft abgesichert werden" nach besten Wissen und Gewissen geklärt und implementiert. Zum Beispiel, weiss er, dass Ihr ERP-System jede volle Stunde und nicht nur einmal am Tag abgesichert werden muss? Der Grund könnte sein, dass ein Verlust von acht Arbeitsstunden nicht aufgeholt werden kann und Sie mehrere zehntausend Euro verloren haben.

Sie haben als geschäftsführender Gesellschafter die Aufgabenstellung, die allgemeinen Bedingungen für die Sicherung der Dateien eindeutig zu definieren und an die zuständigen IT-Verantwortlichen weiterzugeben. Denn Sie wissen am besten, welche Informationen von Bedeutung sind, wie rasch die Informationen rekonstruiert werden müssen und vor allem, was es für Sie bedeutet, wenn das betreffende Untenehmen ausfällt. Zur Vermeidung dieses Schadensrisikos müssen die Anforderungen an ein schlüssiges Datensicherungskonzept von der Geschäftsleitung oder der Fachstelle gestellt werden.

Ihr Sachbearbeiter kann nur eine grobe Schätzung vornehmen, welche Dateien in welchen Zeitabständen zu sichern sind. Deshalb gehen Sie auf Nummer sicher und prüfen Sie Ihr Datensicherungskonzept.