Um sicherzustellen, dass die Firewall eingeschaltet ist: Klicken Sie auf der Virenschutzseite auf Settings. Hinweis: Sie brauchen Administrator-Rechte, um die Einstellung zu verändern. Klicken Sie auf die Schaltfläche Security Settings > Firewall. Deaktivieren Sie die Firewall.
Erfahrene Anwender verwenden auf der Registerkarte "Richtlinien verwalten" Firewall-Regeln, um unbefugten Zugriff zu verhindern und gleichzeitig autorisierte Kommunikationen zuzulassen. Die Firewall ist standardmässig so eingestellt, dass sie bei Aktivierung für optimale Sicherheit sorgt. Wir empfehlen Ihnen daher unbedingt, die Konfiguration nur dann zu ändern, wenn Sie über erweiterte Firewall-Prinzipien verfügen.
Nachdem Sie die Einstellungen vorgenommen haben, können Sie auf OK drücken, um die Firewall-Einstellungen zu sichern. Legen Sie fest, wie die Firewall auf erstmals laufende Anwendungen reagiert, für die keine Applikationsregeln angegeben sind. Erlauben: erlaubt allen Anwendern, auf das Netz zuzugreifen, ohne Applikationsregeln festzulegen.
Block: verhindert, dass alle Anwendungen auf das Netz zugreifen können, ohne Applikationsregeln festzulegen. Abfragen: Sie werden aufgefordert, den Netzwerkzugriff zu erlauben oder zu sperren, wenn die Firewall auf ein bestimmtes Anwendungsprogramm ohne vordefinierte Regeln trifft. Wenn Sie diese Einstellung wählen, kann es zu häufig auftretenden und potenziell lästigen Aufforderungen kommen.
Sollen je nach Netzwerkprofil (privat oder öffentlich) verschiedene Konfigurationen vorgenommen werden, muss die Checkbox für jeden Firewallmodus auf Separate eingestellt werden. Kontrollieren Sie die Firewall-Richtlinieneinstellungen: Die Aktivierung dieser Funktion kann zu häufig auftretenden und potenziell lästigen Warnhinweisen führen. Dieses Kontrollkästchen ist per Voreinstellung eingeschaltet. Internetverbindungsfreigabe: Ermöglicht es einem vertrauenswürdigen Nutzer, eine Verbindung von Ihrem Computer aus herzustellen oder Probleme mit über das Internet mit Ihrem Computer verbundenen Endgeräten (z.B. einem Drucker) zu beheben.
Das Aktivieren dieser Funktion öffnet gewisse Schnittstellen, die sonst verschlossen sind, und reduziert so den Schutzgrad. Deaktiviere diese Funktion immer, wenn der Nutzer keinen Zugang mehr zu deiner Webverbindung braucht oder wenn die Fehlersuche beendet ist. Ermöglicht alle Verknüpfungen mit Bekannten im Privatmodus: Ermöglicht alle Netze, die als Bekannte aufgeführt sind, wenn sie mit einem Netz im Privatmodus verbunden sind.
Verwenden Sie die Registerkarten auf der rechten Fensterseite, um die verschiedenen Bereiche des Brandmauer-Verhaltens zu steuern. Bei den Netzwerkprofilen wird eine Auswahlliste der Netze eingeblendet, mit denen Sie entweder gerade in Verbindung sind oder die vor kurzem eine Verbindung hergestellt wurden. Die Auflistung dieser Netze erfolgt in der Rangfolge der Aktualitäten Ihres PC's beim Zugriff auf diese.
Bei einer Profiländerung kannst du die Firewalleinstellungen einstellen und für die entsprechenden Netze spezielle Festlegungen treffen. Geben Sie an, wie die Firewall bei einem Netzwerkwechsel vorgehen soll, und das neue Netz weist ein anderes Anforderungsprofil auf als das bisherige. Ermöglicht die Auswahl des automatischen Profils: Erlaubt die automatisierte Änderung des Firewall-Profils, wenn eine Verbindung zu einem unbekannten Netz mit einem anderen Anforderungsprofil als dem vorher angebundenen Netz hergestellt wird.
Voreingestellt ist diese Funktion. Profilwechselbenachrichtigungen anzeigen: gibt bei jeder Profiländerung des Firewall-Profils eine Warnmeldung aus ( "z.B. bei einem Umstieg von einem Privat- auf ein Öffentliches Netz und umgekehrt"). Die Aktivierung dieser Funktion kann zu potenziell störenden Warnhinweisen mit sich bringen. Anforderungsprofil: Ändere die Netzeinstellungen, je nachdem, ob es sich bei dem Netz um ein persönliches oder um ein offenes Netz gehandelt werden soll.
Für Netze außerhalb deines Privatnetzwerks solltest du das Public -Profile benutzen, z.B. wenn du dich in einem Cafe oder auf dem Flugplatz mit dem Internet verbindest. Freundschaften: Wählen Sie diese Funktion, um ein Netz als zuverlässig und alle Übertragungen über das Netz als gesichert zu markieren. Aus diesem Grund ist diese Funktion nur für Privatnetzwerke verfügbar.
Listet auf dem Freundschaftsbildschirm alle Netze außerhalb deines derzeitigen vertrauenswürdigen Netzes auf. Von den Firewall-Einschränkungen, die für ein unbekanntes Netzwerk voreingestellt sind, sind diese Netze, die als Friends bezeichnet werden, freigestellt. Der Freundeskreis ist nur so lange freigestellt, wie du dich mit persönlichen Netzen verbindest. In der Standardeinstellung gilt, wenn die Firewall über ein öffentliches Anforderungsprofil verfügt, die Einschränkungen für alle Netze, einschließlich der als Freund hinzugefügten.
Hochentwickelte Firewalleinstellungen stehen Benutzern zur Verfügung, die in Ausnahmefällen die Einstellung der Firewall anpassen müssen. Geben Sie die Festlegungen für die Firewallprotokolle an: Höchstzahl der Einträge: Ermöglicht es Ihnen, die Zahl der von der Firewall protokollierten Aktivitätslinien zu verändern. Das Reduzieren dieser Zahl kann Lagerplatz sparen, hat aber auch zur Folge, dass die Firewallprotokolle eine kürzere Historie haben.
Protokollierung aller gesperrten Pakete: bewirkt, dass die Firewall jedes einzeln gesperrte Päckchen loggt. Bei Nicht-Aktivierung dieser Funktion zeichnet die Firewall nur die Verknüpfungen auf. Geben Sie an, wie die Firewall mit Port-Überprüfungsversuchen verfahren soll. Portscan-Automatik: Die Firewall kann Portscan-Versuche identifizieren. Voreingestellt ist diese Funktion.
Entdeckt die Firewall einen solchen Port-Scan, wird die IP-Adresse, von der die Drohung stammt, geblockt und alle Übertragungsversuche von dieser IP-Adresse aus werden bis zum erneuten Start des Rechners geblockt. IP-Sperrzeitlimit: Legen Sie die Zeit im Netzwerkprotokoll fest, zu der die Firewall nach misstrauischen Netzwerk-Paketen suchen soll.
Geben Sie die Parameter für Raw Sockets: Enable Raw Sockets an: erlaubt die Verwendung von Raw-Sockets statt von bestimmten Übertragungsprotokollen für die Verständigung mit Programmen, die Raw-Sockets nutzen. Voreingestellt ist diese Funktion. Das Deaktivieren dieser Funktion steigert die Datensicherheit Ihres PC geringfügig, verursacht aber erhebliche Verbindungsprobleme mit allen Programmen, die Raw-Sockets nutzen.