Ddos Folgen

Ddos-Folgen

Unternehmen leiden unter den Folgen Jahre später. Effizienter DDoS-Schutz ist daher zentral. can, der häufigste Typ ist das Ergebnis einer Überlastung des Datennetzes. Ein ähnliches Angriffsverfahren ist der DDoS-Angriff.

DDoS-Angriffe: Konsequenzen, Tendenzen und Schutzmassnahmen

Auch wenn es mehrere Gründe für die Nichtverfügbarkeit gibt, wird DoS in der Praxis meist als Ergebnis einer Systemüberlastung der Infrastruktur bezeichnet. Was verbirgt sich hinter den Anschlägen? Welche Folgen und Folgen müssen die betroffenen Firmen erwarten? Die neuesten Auswertungen und Untersuchungen der Cyber Security-Experten von Caspersky Lab zeigen interessante Einzelheiten über die Bedrohung, die DDoS für Firmen darstellt.

Die Kaspersky-Studie belegt, dass Firmen mit DDoS-Attacken konfrontiert sind. Beispielsweise erlitt jedes fünfte betrachtete Unter- nehmen mit mind. 50 Beschäftigten im Zeitraum von Juni bis August 2015 einen DDoS-Angriff. Mit einem Anteil von 24% waren jedoch die großen Firmen das häufigste Angriffsziel. Dreiviertel der untersuchten Firmen (74 Prozent) mussten sich infolge eines DDoS-Angriffs über einen Sicherheitszwischenfall beschweren.

Nahezu die HÃ?lfte (46 Prozent) erkennt einen Malware-Vorfall, ein Drittel - 32 Prozentpunkte - einen Hacking-Angriff und ein Viertel -  26 Prozent den Verlust von sensiblen Unternehmensinformationen. Abbildung 1: DDoS-Angriffe fördern Malware-Vorfälle, Hacking-Angriffe und Datenabfluss. In vielen Firmen gibt es ein entstelltes Abbild der DDoS-Attacken und ihrer Folgen. Daß der mit solchen Attacken verbundene Aufwand weit über die Stillstandszeiten von Unternehmenswebsites hinausgeht - vom völligen Ausfall bis zum Ausfall geschäftskritischer Daten - wird von Firmen oft noch lange nicht ausreichend eingeschätzt.

Laut Kazpersky Lab kosten DDoS-Angriffe ein mittelgroßes Untenehmen im Durchschnitt rund USD 5.000. Der Folgeaufwand entsteht durch das Bekenntnis zu professionellen Leistungen - wie z.B. externen IT-Experten, Rechtsanwälten oder Beratern. Dazu gehören zum Beispiel auch Aufwendungen für Mitarbeiter, Schulungen und Infrastruktur-Updates. Wie sehr sich DDoS-Angriffe nicht nur auf Großunternehmen, sondern auch auf kleine und mittlere Betriebe auswirken, verdeutlicht ein klares Beispiel aus dem Jahr 2011: Damals griff das sogenannte Miner-Botnet die Websites der deutschen Pizza- und Zustelldienstportale an.

Immerhin 12 Prozentpunkte der untersuchten Firmen sind der Meinung, dass ein Konkurrent sie angreifen wollte und 11 Prozentpunkte halten sie für politische Aktion.

Abbildung 2: DDoS-Angriffe der Industrie. Abbildung 3: DDoS-Angriffe nach Zielressourcen. Vierteljährlich werden aktuelle DDoS-Trends von den Fachleuten von Caspersky Lab analysiert. In der jüngsten Auswertung für den Zeitraum Juni, Oktober und Juni 2015 zeigen sich viele interessante Details: Mehr als 90 % der Opfer wurden in nur zehn Staaten der Welt angegriffen.

Mehr als 90 prozentig der DDoS-Angriffe dauern im Durchschnitt weniger als 24 h; im Gegensatz zum zweiten Vierteljahr 2015 gab es jedoch zwischen Juli in diesem Jahr signifikant mehr DDoS-Angriffe mit einer Laufzeit von mehr als 150 h. In den Niederlanden musste ein DDoS-Opfer 22 DDoS-Angriffe aushalten. Darüber hinaus wurden im dritten Vierteljahr mehrere DDoS-Angriffe identifiziert, bei denen große Bankinstitute unter Druck gesetzt wurden.

Die Opfer mussten einen hohen Betrag an Bitcoin bezahlen, um die Anschläge zu stoppen. Im Durchschnitt dauerte der Angriff der Bank zwischen einer und vier Stunde. Von wem stammt die Verantwortung für DDos-Attacken? Unnötige Risiken gehen viele Firmen ein, wenn sie sich in Sicherheitsfragen ausschliesslich auf ihren IT-Dienstleister stützen. Denn nur IT-Sicherheitsexperten, die leistungsfähige Techniken nutzen und über ein qualifiziertes Expertenteam verfügen, können ihre Technologie an sich stetig verändernde Cyber-Bedrohungen wie DDoS-Attacken adaptieren.

Die Zahl der DDoS-Angriffe nimmt zu. Nach wie vor sind Linux-basierte Botnets sehr populär und wurden bei nahezu der Hälfte aller von Caspersky Lab im dritten Vierteljahr entdeckten DDoS-Angriffe eingesetzt (45,6 Prozent). Gegenüber dem zweiten Jahresquartal bedeutet dies eine Zunahme um acht %-Punkte. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Sicherheitslösungen für Windows-Computer.

Cyberkriminalität nutzte es, um DDoS-Angriffe zu starten. Worauf sollten Firmen achten? Der Umfang der heutigen DDoS-Angriffe reicht oft aus, um die betroffene Infra-struktur in kürzester Zeit zu deaktivieren. Solche Firmen sind ohne besondere Sicherheitsdienste anfällig für solche Angriffe. Für Internetkriminelle gibt es viele Wege, einen "Denial of Service" zu schaffen und damit die Unternehmensinfrastruktur zu lähmen.

Attacken auf Programm und Infrastruktur: Attacken auf der Anwendungsschicht sollen dazu dienen, Rechner zu paralysieren, die für die Bereitstellung wichtiger Anwendungen sorgen, wie z.B. die Webserver, von denen die Online-Präsenz eines Betriebes abhängig ist. Damit eine Firma angemessen vor DDoS-Attacken geschützt ist, sollte sie in der Lage sein, Attacken so rasch wie möglich zu entdecken.

Es ist auch wichtig, dass die Folgen von Anschlägen so früh wie möglich begrenzt werden. Bei der Wahl einer dafür vorgesehenen DDoS-Lösung oder Leistung sollten Sie daher auf folgende Punkte achten: Besteht eine besondere Sensorsoftware für die Montage vor Ort? Unsere Spezialisten verfügen über jahrelange Erfahrung in der Verteidigung gegen DDoS-Angriffe, unabhängig von deren Natur, Umfang und Leistung.

Außerdem nutzen sie das intelligente System DDoS Intelligence von Kaspersky DDoS - Teil der Schutzlösung von Caspersky DDoS - zur kontinuierlichen Kontrolle der Aktivitäten von Botnets. Kazpersky DDoS Protect kombiniert langjähriges Cyber Security Know-how mit proprietären Techniken. Das Monitoring und die Säuberung des gesamten Datenbestands erfolgt auf Basis der eigenen Software. Der umfassende Rundumschutz von Kaspersky DDoS Protect für Firmen: von der kontinuierlichen Auswertung des Netzverkehrs und der Benachrichtigung über eventuelle Angriffe, über die Weiterleitung und Säuberung des Netzverkehrs und die Einleitung von "sauberem" Datenverkehr in das Netz bis hin zu Auswertungs- und Berichtsfunktionen.

Das Lösungskonzept von Caspersky Lab beruht auf zwei Ebenen: Analyse-Ergebnisse von Caspersky Lab zu DDoS-Angriffen, um Angriffe frühzeitig zu erkennen und der Taktik der Täter mit geeigneten Maßnahmen zu begegnen.