Fällt ein Node aus, übernimmt der verbleibende Node die Abläufe des gescheiterten Nodes, es gibt kaum Downtime, aber es kann zu erheblichen Performance-Verlusten kommen, da die selbe Belastung nun von weniger Rechnern getragen werden muss. Der klare Vorzug dieses Konzepts besteht darin, dass die Resourcen nicht überflüssig sein müssen und der Ausfall eines Nodes nur performancebedingte Einflüsse auf die Gesamtverfügbarkeit des Clusternetzwerks hat.
Der größte Nachteil eines solchen Aufbaus ist, dass die Resource im Gegensatz zu einer aktiven/passiven Konfiguration entweder eine aktive/aktive Konfiguration entweder unmittelbar unterstützt oder mit großem Kostenaufwand an eine solche anpassbar sein muss. Mit einer aktiven/passiven Konfiguration können jedoch fast alle Resourcen zur Verfügung gestellt werden. Das heißt, dass die Cluster-Ressource auf allen Rechnern aktiviert ist und unmittelbar nach dem Ausfallen des primären Knotens übertragen werden kann, ohne dass der Prozess auf dem sekundären System (mühsam) begonnen werden muss.
Das sekundäre System ist jedoch noch vorhanden und es findet kein Lastausgleich o.ä. statt, daher ist diese Methode kein aktives/aktives Clustering.
Helfen Sie Wikipedia, indem Sie die Informationen recherchieren und gute Beweise einfügen. Eine Failoverfunktion ist das ungewollte Umschalten zwischen zwei oder mehr Netzdiensten im Falle eines Einseitenausfalls. Dadurch können die Services trotz eines Systemausfalls hoch verfügbar sein. So können unternehmenskritische Applikationen wie z. B. Datenbank, Webserver oder E-Mail auch bei einem Rechnerausfall weiterhin zur VerfÃ?gung stehen, da das Sekundärsystem im Falle eines Fehlers die Aufgabe des PrimÃ?rsystems Ã?bernimmt.
Ein bewusster Transfer von Diensten von einem Cluster-Knoten zu einem anderen kann nicht als Failover betrachtet werden, daher wird dieser Prozess auch als Umschaltung verstanden. Als Failover-Cluster oder Aktiv/Passiv-Cluster wird eine Gruppe von wenigstens zwei Rechnern (Clustern) verstanden, in denen bei einem Rechnerausfall ein zweiter Computer seine Aufgabe ausführt.
Die aktiven sind das primäre und wartende passive Komplettsysteme sind die Backup- oder Bereitschaftssysteme. Für ein automatisiertes Ausfallsicherungssystem ohne Zutun eines Admins ist der Gebrauch einer Cluster-Manager-Software oder eines Load-Balancers notwendig.