Https Port

Der Https-Anschluss

mw-headline" id="Nutzen">Nutzen[Processing | Edit source text] Das Hypertext Übermittlungsprotokoll Sicher (HTTPS) ist ein World Wide Web Kommunikations-Protokoll, mit dem die Datenübertragung auf abhörsichere Weise erfolgt. Das von Netscape entwickelte HTTPS wurde 1994 zusammen mit SSL I. 0 mit dem dazugehörigen Internetbrowser zum ersten Mal freigegeben. Mit HTTPS wird die Geheimhaltung und Unversehrtheit in der Verbindung zwischen Webserver und Internetbrowser (Client) im World Wide Web hergestellt.

Durch die zunehmende Ausdehnung von offenem (d.h. unverschlüsseltem) WLAN steigt die Wichtigkeit von HTTPS, da es ermöglicht, Content netzwerkunabhängig zu verschlüsseln. HTTPS ist synchron mit dem System für HTTP gleich, die weitere Datenverschlüsselung erfolgt über SSL/TLS: Über das SSL-Handshake-Protokoll erfolgt zunächst eine gesicherte Identifizierung und Authentisierung der Gesprächspartner.

Standardmäßig ist der Port für HTTPS-Verbindungen 443. Neben Server-Zertifikaten können auch unterschriebene Client-Zertifikate nach X.509.3 erzeugt werden. Ein älteres Protokollsystem von HTTPS war S-HTTP. Im Rahmen der Weiterentwicklung von HTTPS durch Netscape wurden das Protokol und die benutzerseitige Client-Software frühzeitig in Web-Browser miteinbezogen. Die HTTPS-Verbindung wird über eine https-URL ausgewählt und durch das SSL-Logo dargestellt - im Internetexplorer 6 ein Schlosssymbol in der Statuszeile, im Mozilla-Mode zusätzlich in der Adressleiste, das in den Browsern vom Typ Mozilla, Opera und ICE 7 sowie in Apple Safari mit einem kleinen Schlosssymbol in der rechten oberen Bildschirmecke des Browsers farbig hervorgehoben wird. 0.

Ob eine gesicherte HTTPS-Verbindung anstelle einer HTTP-Verbindung verwendet werden soll, kann auf verschiedene Weise entschieden werden: Auf der Serverseite ist nur HTTPS erlaubt, wie es beim Online-Banking üblich ist; in einigen Fällen wird eine ausgewählte http-Adresse direkt an https weitergegeben. Die Anmeldung wird über HTTPS forciert, dann wird ein HTTP-Cookie im Webbrowser abgelegt und um Computerzeit zu sparen, wird der weitere Service in unverschlüsselter Form behandelt, z.B. bei eBay.

Client-Seitige Eingaben der HTTP-Variante oder des Browser-Plugins (z.B. für Mozilla und Chrome "HTTPS Everywhere"), das http-Requests durch https-Requests ersetzen kann, für Dienste, die beide Versionen bereitstellen. Der Client-Browser sollte dem Benutzer nach Auswahl der HTTPS-Adresse gemäß dem Originaldesign zunächst das zugehörige Zeugnis ausgeben. Ansonsten wird die HTTPS-Verbindung nicht aufgebaut ("Diese Gruppe verlassen" für Windows oder "Hier anklicken, um diese Gruppe zu verlassen").

Websites mit entsprechenden Zertifikaten werden dann ebenso wie daraus abgeleiteten Unterzertifikaten beim Abruf unaufgefordert mitgenommen. Je nach Browserversion ist ein Root-Zertifikat dem Webbrowser bekannt; außerdem wird die Zertifikatsliste im Zuge des System-Updates teilweise im Internet aktualisiert, z.B. mit Microsoft Windows.

Microsoft und kurz darauf Mozilla mit Mozilla mit dem Webbrowser 3 hat mit dem Webbrowser 7 die Warnhinweise für nicht registrierte Zertifikate verschärft: Ist bisher nur ein Popup "Sicherheitshinweis" erschienen, der nach Namen, Herkunft und Dauer des Zertifikates differenziert ist, wird der Seiteninhalt nun verborgen und eine Warnmeldung mit der Anweisung, die Website nicht zu nutzen, eingeblendet.

Eine Zertifizierung, die nicht im Webbrowser registriert ist, wird immer ungeeigneter für massenhafte Anwendungen. Welche Zertifizierungen in den Browsern enthalten sind, hat in der Open-Source-Community zu langen Gesprächen in der Praxis beigetragen, z.B. zwischen dem kostenlosen Zertifikatsanbieter und der Mozilla Foundation, vgl. ZAZERT ("Trustworthiness"). Gegen Ende 2015 ging Let's Encrypt ans Netz, das unter anderem von Mozilla und der Electronic Frontier Foundation ins Leben gerufen wurde.

Es werden hier für jeden kostenlos Zertifizierungen zur Verfügung gestellt, mit dem Zweck, die Verteilung von HTTPS als Ganzes zu erproben. Zur Einrichtung und kontinuierlichen Pflege der Zertifizierungen ist jedoch eine eigene Serversoftware erforderlich. Für den Einsatz eines HTTPS-fähigen Web-Servers wird eine SSL-Bibliothek wie OpenSSL als Grundlage für den Softwarebetrieb vorausgesetzt. Die HTTPS-Dienstleistung wird in der Regel auf Port 443 zur Verfügung gestellt.

Eine binäre Datei, die im Allgemeinen von einer Zertifizierungsstelle (CA) ausgegeben wird, die selbst zertifiziert ist und den Datenserver und die Domäne eindeutig identifizieren kann. Die in den gängigsten Webbrowsern registrierten Zertifizierungen werden in der Regel zu einem Preis zwischen 15 und 600 Euro pro Jahr und von Fall zu Fall inklusive zusätzlicher Dienstleistungen, Dichtungen oder Versicherung offeriert.

Mehrere Zertifizierer stellen kostenfrei Urkunden aus. Das von Let's Encrypt ausgestellte Zertifikat wird von nahezu allen gängigen Webbrowsern ohne Fehlermeldungen angenommen. CAcert erzeugt auch freie Zertifizierungen, konnte diese aber nicht in die vom Webbrowser akzeptierte Zertifikatsliste aufnehmen; s. oben.

Daher muss ein solches Zeugnis vom Benutzer während der Client-Verarbeitung vom Benutzer in die Datenbank eingespielt werden; dieses Vorgehen kann jedoch auch gewünscht sein. Sperrlisten für Zertifizierungen (Certificate Sperrlisten, CRLs) werden verwendet, um obsolete oder unsichere Zertifizierungen zu invalidieren. Die Prozedur besagt, dass diese Liste regelmässig von Webbrowsern überprüft und in ihnen blockierte Bescheinigungen unverzüglich abgelehnt werden.

Der Serverbetreiber kann auch ohne Einschaltung eines Dritten kostenfrei selbstsignierte Zertifizierungen einrichten. Sie müssen vom Browser-Benutzer persönlich überprüft werden ("Ausnahme hinzufügen"). In den USA wurde 2007 vor dem Hintergund der zunehmenden Phishing-Angriffe auf HTTPS-gesicherte Web-Applikationen das CA/Browser Forum[3] gegründet, bestehend aus Repräsentanten von Zertifizierungsstellen und den Browserherstellern Google, KDE, Microsoft, Mozilla und Op.

Aufgrund des Fehlens des - für diese Webseite genutzten - Zusatzunternehmens sollte der Nutzer nun in der Lage sein, falsche HTTPS-Seiten rasch und ggf. instinktiv zu erfassen - ohne besondere Vorkenntnisse. Lange Zeit war für den Einsatz eines HTTPS-Webservers eine eigene IP-Adresse pro Rechnername nötig. Dies ist bei unverschlüsselter HTTP nicht notwendig: Da der Webbrowser den Rechnernamen im HTTP-Header gesendet hat, können mehrere beliebige elektronische Server mit eigenen Rechnernamen auf einer IP-Adresse bereitgestellt werden, z.B. mit Appache über den Mechanismus NameVirtualHost.

Weil der Web-Server bei HTTPS jedoch für jeden Rechnernamen ein eigenes Zeugnis ausgeben muss, der Rechnername aber erst nach dem SSL-Handshake in der übergeordneten HTTP-Schicht übergeben wird, gilt hier die Angabe des Rechnernamens im HTTP-Header nicht. Dies bedeutete, dass eine Differenzierung nur auf der Grundlage der IP/Port-Kombination vorgenommen werden konnte; ein anderer Port als 443 wird von vielen Proxies ebenfalls nicht angenommen.

In diesem Zusammenhang haben einige Anbieter einen Lösungsansatz verwendet, damit ihre Nutzer HTTPS ohne eigene IP-Adresse nutzen können, wie beispielsweise "shared SSL". Abhilfe schaffte die Servernamenanzeige (SNI)[4], basierend auf der Transportschicht-Sicherheit 1.2, da der vom Webbrowser angeforderte Rechnername bereits beim SSL-Handshake übertragen werden kann.

Das Einbinden von HTTPS in eine Webseite oder Anwendung geschieht in Analogie zu den oben erwähnten HTTPS-Auswahlvarianten: Ist nur HTTPS erlaubt, kann dies durch : In einigen Fällen, insbesondere bei der Einleitung von HTTPS, wird auf eine Anwendung über einen Verweis ausgelassen. Ein manueller Wechsel zu HTTPS ist nur durch Hinzufügen des "s" hinter "http" in der URL möglich.

Skriptgesteuertes Erzeugen von HTTPS-Links, um den Benutzer während bestimmter Arbeitsschritte oder AusgÃ??nge auf eine der HTTPS-Seiten zu leiten. Danach können Sie im Script überprüfen, ob es über HTTPS abgerufen wurde, z.B. durch die Bedingung: $_SERVER['HTTPS']=='on' Vermeiden Sie, dass unverschlüsselte Dateien (Mediendaten, Style Sheets, etc.) in eine chiffrierte Dokumentseite aufgenommen werden (sog. mixed content[9]).

Im Zuge des allgemeinen Wissenszuwachses über die HTTPS-Technologie haben auch die Attacken auf SSL-gesicherte Anbindungen zugenommen. Weil Anwender beim Aufrufen einer Website in der Regel keine explizite Anforderung an eine chiffrierte Internetverbindung durch Angabe des HTTPS-Protokolls (https://) stellen, kann ein Hacker vor der eigentlichen Einrichtung die Chiffrierung der Internetverbindung verhindern und einen Mann in der Mitte" Angriff durchführen.

Sie wird durch einen HSTS-Header auf der Serverseite ausgelöst, woraufhin http-URLs im Webbrowser in https-URLs umgerechnet werden. Dies kann er z.B. tun, wenn es ihm gelungen ist, in das Netz einer Zertifizierstelle einzutreten oder auf andere Weise ein Zertifikat zu erhalten, das zur Ausstellung anderer Zertifizierungen verwendet werden kann.

Nachteilig bei der automatisierten Rückmeldung der Zertifizierungen ist, dass der Benutzer eine HTTPS-Verbindung nicht mehr bewußt wahrnimmt. In diesem Fall wird die Verbindung nicht mehr wahrgenommen. Die betroffenen Firmen rieten ihren Kundinnen und -kunden daher, nicht auf Verknüpfungen aus E-Mails zu klicken und https-URLs nur von Hand oder per Bookmark einzutragen. ¿Wie arbeitet HTTPS? Hochsprung ? Vorspannung HSTS. Springen Sie aufwärts ? hinauf aufwärts. org: Appache 1. 5 OCSP Heftung, zurückgerufen am 24. Juni 2017. Springen Sie aufwärts ? cabforum.org.

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Netzwerkweites HTTPS: Es ist Zeit, abrufbar am 11. Februar 2017, Sprung auf den Nicknamen ?. com: der Weg zu SSL, abrufbar am 11. Februar 2017, Sprung nach oben unter ? Description of Mixed Content unter www.w3.org. Jump up Emil Protalinski: Google, Microsoft und Mozilla werden die RC4-Verschlüsselung in Chrome, Edge, Internet Explorer und Firefox im nächsten Jahr einstellen, VentureBeat, USA, Deutschland, USA, Deutschland, USA, Deutschland, USA, Deutschland, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, USA, Japan, USA, Japan, USA, USA, USA, USA, USA, Japan, Japan, USA, Japan, USA, USA, Japan, USA, Japan, USA, USA, USA, USA, Japan, USA, USA, USA, Japan, USA, USA und Japan.

26. November 2010, zurückgeholt 21. November 2014. Springen Sie auf Beispiel: Daniel Berger: Mozilla 39 löscht SSLv3 und RFC4. Im: Heise on line. 7. 2015, Abruf am 9. November 2015. Daniel Berger: Mozilla 27 mit TLS 1.2 chiffriert. In: Heise on line. 2. November 2014, Abruf am 9. November 2015. Springen Sie auf Daniel Bachfeld: Black Hat: Neue Angreifer-Methoden auf SSL eingeführt.

Springen Sie auf EFF Zweifel, ob die Sicherheit von SSL abgehört werden kann, um die Sicherheit zu erhöhen, die Sie am 29. Juli 2013 erhalten haben. Springen Sie auf 25C3: 2005: Gelungener Anschlag auf das SSL-Zertifikatssystem. Im Internet unter Apple IIOS5, Apple IOS6, Apple IOS6, Apple Internet Explorer 16, Microsoft Internet Explorer, abrufbar am 31.12.2013.

Hochsprung ? Ivan Ristic: SHA1 Deprecation: Was Sie wissen müssen.