Norton Internet Security 2017 test

Test von Norton Internet Security 2017

Herunterladen der Symantec Norton Security Deluxe 3.0 (2017 Ready) 3 Device ESD-Lizenz. Sieger in diesem Vergleichstest wurde der Norton Security Standard. In Norton Security 3.0.

14,99 ? 39,99 ?. Auch das Internet ist immer stärker betroffen. Mit BullGuard Internet Security und BullGuard Premium Protection.

Im Test: Symantec Norton Security: Sehr guter und kostengünstiger Virusscanner

Bezahlte Virusscanner bietet mehr Sicherheit als freie, das ist ein wesentliches Resultat unseres ersten Test. Der Norton Security Standard gehört zu den Spitzenprodukten mit einer sehr guten Gesamtperformance. Von den Virusscannern im Test stellen wir hohe Anforderungen, vor allem was die Detektion betrifft. Mithilfe eines Virenscanners müssen über 7.000 bekannter Malware-Bedrohungen und dann unentdeckte Zero-Day-Angriffe erkannt und verlangsamt werden.

Gerade die zweite Fachrichtung ist von Bedeutung, sie verdeutlicht, wie gut die Taster in der praktischen Anwendung wirklich Gefahrensituationen bewältigen können. Norton Security spielt seine Stärke gerade bei der zero-day Erkennung aus und macht keine Ausfälle. Ein leichtes Ausrutschen kann sich der Virusschutz der altbekannten Schadsoftware leisten, wodurch hier eine Erkennungsquote von 99,98 Prozentpunkten noch auf der Plusseite steht und Sie bestens abgesichert sind.

Auch in der Praktik ist die Systemlast immer wieder ein Problem. Aber auch ein frischer Computer oder ein frisches Laptop darf nicht abgebremst werden, so dass es eine weitere Erfassung der Systemlast bei aktuellen Geräten gibt. Die Systemlast befindet sich also in der Grünzone und sollte in der Anwendung nicht stören.

Irrtümlicherweise schlägt Norton bei zwei Werkzeugen im Test versehentlich eine Alarmmeldung aus, das ist in Ordnung.

Wichtige Mängel in nahezu allen Antivirenprodukten

Eine Sicherheitsforscherin weist auf äußerst gefährliche Schwachstellen in Symantec Endpoint Protection, Norton 360 & Co. hin. Tavis Ormandy, Sicherheitsexperte bei Google Project Zero, hat sieben entscheidende Schwachstellen in praktisch allen Antivirenprodukten von Symantec und Norton entdeckt. Dank der Schwachstellen können Hacker bösartigen Code problemlos auf PCs übertragen und ganze Netze gefährden.

Die Schwachstellen entstehen dadurch, dass im Decomposer -Bereich von Ormandy anfällige Open-Source-Software verwendet wird, die seit sieben Jahren nicht mehr weiterentwickelt wurde, erklärt Ormandy. Die unsichere Sache ist, dass einige der Antivirenprodukte nicht direkt aktualisert werden, so Ormandy. In einer Sicherheitswarnung listet bereits auf, welche AV-Produkte das automatische Update durchführen oder ob ein von Hand installierter Hotspot verfügbar ist.

Die Firma Omandy weist darauf hin, dass die Programme mit den größtmöglichen Rechten ausgeführt werden. So können Angriffe aus der Entfernung Memory-Fehler im Coreel auslösen. Aber es wird noch schlimmer: Eine Infizierung sollte von Rechner zu Rechner hüpfen können und damit immer mehr Rechner über das Netz oder gar das Internet betreffen. Laut Omandy sollten Angriffe in der Lage sein, die Schwachstellen auszunutzen, ohne dass ein Betroffener etwas tun muss.

Durch die zentrale Lage der AV-Software genügt in diesem Falle jedoch der Erhalt einer E-Mail mit bösartigem Code im Dateianhang, um einen Anschlag auszulösen. Der Ursprung des Bösen liegt in der Antiviren-Produkt-Engine, die die Komprimierung von Malware-Entwicklern rückgängig macht, indem sie es Angreifern ermöglicht, ihren bösartigen Code zu tarnen. Die Ormandy AG rät dem AV-Hersteller, den Auspacker in einem wärmegedämmten Sandkasten arbeiten zu laßen.

Der Tavis Ormandy ist einer der Star-Hacker von Googles Projekt Zero. Alleine in diesem Jahr hat er unter anderem bereits eine entscheidende Schwachstelle bei Symantec- und Norton-Produkten entdeckt und bei Trend Micro-Produkten eine Rücktür entdeckt.