Dabei hat Microsoft sein Betriebssystem Window 10 schon seit langem verschenkt: Auf über 40 Prozentpunkten aller PC in der Welt ist weiterhin die Verwendung von Microsoft 7 im Einsatz. Die Prüfung ist in drei wesentliche Punkte unterteilt: Schutz, Systemlast und Benutzerfreundlichkeit. Der Schutzeffekt ist natürlich die Spitzenklasse, da die Programme mehrere tausend gängige Malwareprogramme aufspüren müssen.
Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit überprüft das Prüflabor im letztgenannten Bereich, ob die Systemmonitore fehlerhafte Programmierungen blockieren oder Fehlmeldungen verursachen. Die Höchstpunktzahl beträgt 16, aber nur die Packages Bittdefender, Kaspersky Lab und Trendmicro konnten diese herausragende Performance vorweisen. Auf Platz eins liegen die Lösungsansätze von Avira und Symantec mit sehr gut 17 Prozentpunkten.
Um die schützende Wirkung zu testen, müssen die Präparate im Real World Testverfahren mehr als 160 neue, noch unentdeckte Schadorganismen aufspüren. In dem zweiten Teil, dem Versuch mit dem Referenzsatz, werden im zweiten Teil insgesamt rund 50000 Angriffe erkannt. Lediglich die Testprogramme von Kitdefender und Caspersky Lab konnten alle Angriffe in beiden Testsektionen und beiden Testmonaten zu 100-prozentig herausfiltern.
Mit den Paketen von Symantec, Trend Micro und F-Secure wurde die 100-prozentige Erfassung um ein Haar verpasst. Diese fünf Präparate erhielten von den Testerinnen und Tester die Höchstpunktzahl von sechs Punkten. 11 weitere Präparate erhielten für ihre Erkennungsleistungen sehr gute 5,5 Zählzeiten. Hier downloaden sie hundert Websites, beginnen mit dem Herunterladen, richten Installations- und Startprogramme ein und erstellen große Dateipakete.
Die ersten 9 Artikel in dieser Rubrik erhalten 5,5 bis 6 Prozentpunkte, die meisten Gratisprodukte erhalten nur 3,5 bis 5 Prozentpunkte. Dies heißt nicht, dass viele freie Softwareprogramme einen Computer bremsen - es ist nur, dass dieser Versuch ein wenig auffällt. Zu den drei mit je 6 Punkteschnellsten Programmen gehören unter anderem Hitdefender, Kaspersky Lab und Trendmicro.
Deshalb überprüft das Prüflabor, ob die Erzeugnisse auch "gut" von "gut" unterschieden werden können. Das bedeutet im Klartext, so dass die Artikel nur einwandfreie Websites, gute Programmierdateien und erkannte Anwendungen prüfen dürfen. Auf einen Blick: 500 Websites, 1,3 Mio. Files und 40 beliebte Programm. Die Installation und Ausführung von beliebter Musiksoftware machte 8 Softwareprodukten kleine Schwierigkeiten: Sie haben unnötig die Musikprogramme blockiert.
Lediglich die Produktlinien von Avira, Biddefender, Check Point, Intel Security (ehemals McAfee), Kaspersky Lab, Trendmicro und Symantec haben diese gesamte Teststrecke ohne Fehler gemeistert. Zu den besten Gratisprodukten mit je 5,5 Punkte und kleinen Falschalarmen kommen von der Firma Awast und Microsoft. Während des Tests erreichten die drei Präparate von Bittdefender, Kaspersky Lab und Trendmicro eine Höchstpunktzahl von 18.
Sie erhalten nur solche Testprogramme, die 17,5 bis 18 Testpunkte erreicht haben.
Auch wenn Microsoft sein neuestes Betriebssystem Window 10 für ein Jahr verraten hat, haben einige, aber nicht die Mehrheit der Anwender auf das neue Betriebssystem umgestellt. Bei den verschiedenen Statistikportalen haben alle Fenster 7 einen globalen Marktanteil von über 40 vH. Obwohl die Zahl von Fenstern 10 seit seiner Markteinführung rasant gestiegen ist, liegt sie derzeit, je nach Statistiken, bei rund 20 vH.
Windows 7 ist auch hier nach wie vor das beliebteste Betriebssystem, obwohl viele Privatanwender mehr und mehr zu Windows 10 neigen. Weil Windows 7 jedoch nicht weiter an Bedeutung gewinnt und immer wieder neue Sicherheitslücken entdeckt werden, ist eine gute Schutzsoftware ein Muss. Die aktuellen Tests belegen, dass der Markteintritt exzellente Lösungen für den Fensterschutz anbietet.
Das Bordmaterial in Gestalt von Defender und Security Essentials schützt, ist aber anderen Leistungsprogrammen in Bezug auf die Performance schlechter als diese.